Jeder Pein, jede Qual eines anderen ist ihnen willkommen. Sie verpassen keine Möglichkeit, einem anderen Geschöpf zu schaden, möglichst grausam, möglichst heimlich.
?? Zumindest in der Beschreibung im Buch kann ich in der Richtung nichts rauslesen.
- Verpassen keine Möglichkeit: Zumindest ein adliger Sith hat jederzeit die Möglichkeit, irgendeinen x-beliebigen Sklaven zu Tode zu quälen. Wenn er tatsächlich keine Möglichkeit verpassen würde, wären die Sklaven irgendwann alle und niemand mehr da, der die Drecksarbeit erledigt.
Ein Sith, der es mit der Sklavenquälerei übertreibt bekommt dann irgendwann von der Hexenmutter einen drauf von wegen "Verschwendung der Ressourcen des Hauses".
- möglichst grausam: Ich glaube, Sith sind zwar amoralisch, aber auf eine nüchterne, strategisch denkende Weise. Es geht mehr darum, den Gegner effektiv zu erledigen, als da jetzt ein Riesenschauspiel draus zu machen. Eine Ausnahme mag sein, dass man mal einen Gegner auf möglichst erniedrigende Weise hinmetzelt wenn es darum geht, seine restlichen Feinde abzuschrecken um mal ein bisschen Ruhe zu haben, dabei kommt vielleicht auch sowas wie ein sportlicher Ehrgeiz auf. Generell ist mir dieses Super-Brutalo-Image aber zu platt. Irgendwann ist auch beim Morai der Punkt erreicht wo man alles an spritzenden Gedärmen gesehen hat, und dann wendet man sich sinnvolleren Dingen zu
- möglichst heimlich: Wozu? Gewalt ist in der Morai-Gesellschaft alltäglich, da gibt es nichts, was man verstecken muss. Möglichst Heimlich ist mir von der Einstellung her viel zu katholisch.
Sicher, Morai üben sich in Heimlichkeit um möglichst überraschend zuschlagen zu können, aber sobald der erste Schlag gefallen ist kommt es viel mehr auf den Showeffekt an.