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[Scion] Small Talk

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Jiba:
Könnte funktionieren, doch dazu muss relativ klar definiert sein, was welche Stufe in welchem Purview genau bringt. An sich ist das, wenn man sich darüber Gedanken macht, sogar richtig schön intuitiv - vielleicht hilft es sich auch mal das Magiesystem von "Ars Magica" anzusehen - da wird Magie auch über Merkmalskombination gelöst.
Ich nehme aber mal an, dass du dann nicht bei 10 Stufen pro Purview bleiben willst... das wäre etwas unübersichtlich, oder? Außerdem müsste man die Götter überarbeiten, damit die Purviews auch vielleicht "gerechter" verteilt sind. Und einige Purviews sind in diesem Zusammenhang vielleicht schwer umzusetzen (Gerechtigkeit, Mystery, die Pantheon-Purviews...)
Außerdem glaube ich, dass die Balancingprobleme und die verkappten Regeln bei Scion eher in den Epic Attributes und den Knacks liegen, aber das ist nur meine Meinung. ;)

siolux8:
Ich schreibe gerade an einem Pantheon Australopiticae

Alles Was so zum Uluru gehört, von der großen Regenbogenschlange bin zum Kängu.

Oberkampf:
Aus verschiedenen Gründen habe ich meine Scion-Ideen vor einiger Zeit auf den Haufen geworfen, aber das Setting fasziniert ich immer noch. Mit Marvel Heroic Roleplaying ist jetzt auch ein Superheldenrollenspiel 'draußen, dass mich von der Mechanik wirklich reizt, und von dem ich weiß, dass die Chancen, es mit meinen Freunden im Marvelversum zu spielen winzig sind. Also lohnt es sich, über einen Fantasy-Hack nachzudenken - oder eben den Weg über Scion zu nehmen, wo das Superheldenhafte nicht so auffällig ist.

Könnt ihr euch sowas vorstellen?
Auf was muss ich achten?
Würde die in den Scion-Büchern mitgelieferte Abenteuerserie als Event im Sinne von MHR funktionieren können?
Oder sollte ich lieber Smallville genauer für eine Konvertierung betrachten?

8t88:
Leider kenne ich MHR und Smallville nur von Hörensagen.
Wir haben mal eine Conversion mit Mutants&Masterminds (neueste edition) probiert. kam leider nie zum Playtest.

Oberkampf:
M&M habe ich mir auch angeschaut, während meiner Suche nach Superheldenrollenspielen. Die Settingbeschreibungen und teilweise die Abenteuer dafür, soweit ich sie überblickt habe, gefielen mir ganz gut, aber das System scheint mir ziemlich crunchig und trotz guter Ideen an D&D3 angelehnt zu sein (und D&D3 ist kein Lieblingssystem von mir). Ich möchte das gerne etwas erzählerischer behandeln. Die Feats alleine schrecken mich da schon ab, und dazu noch eine Schadensmechanik, die mir wie eine Rechnerei vorkommt... ich weiß nicht...

In MHR sehe ich erstmal alles, was ich brauche, um Götterkinder mit Superkräften spielbar zu machen. Mir geht es hauptsächlich um die Action und natürlich um das persönliche Drama, das moderne Zeitgenossen erleben, wenn sie mit den Anforderungen vormoderner Götter (und deren vormoderner Wertvorstellungen) konfrontiert werden. Das gefiel mir im Anfangsabenteuer der Scionbände ganz gut. Mit den drei persönlichen Distinctions der Charaktere aus MHR und den persönlichen Milestones kann man da schon einiges machen, ohne dass es zu sehr persönliches Drama wird (wo mir dann FATE als System vorschweben würde, aber ICONS gefällt mir irgendwie nicht).

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