Pen & Paper - Spielsysteme > Savage Worlds
SW ohne Miniaturen
Gorbag:
--- Zitat von: knörzbot am 9.09.2010 | 22:06 ---Ich kann mich jetzt irren aber ist D&D 3 nicht auch aus 2003?
--- Ende Zitat ---
Das war D&D 3.5 in 2003 (so Wikipedia).
knörzbot:
--- Zitat von: Gorbag am 9.09.2010 | 22:10 ---Das war D&D 3.5 in 2003 (so Wikipedia).
--- Ende Zitat ---
Ah ja. ;)
Naldantis:
Ich habe den Eindruck, daß bei SW ein größerer Teil der taktischen Optionen und Quellen von Boni situationsabhängig (relative äumliche Positionen) sind, und solche Boni sind im Vergleich zu anderen Faktoren im Kampf größer als bei vergleichbaren Systemen (ein Modifikator von 2 bei w6+w8+2 bei SW gegen z.B. 1W20+18 bei D&D); das macht es weit relevanter für den Kampfausgang, diese Boni korrekt zu managen.
Andererseits scheint es dafür weniger sonstige spezielle Manöver zu geben, die man 'statt dessen' nutzt, und die Rasse, Gesinnung, vorhergehende Aktionen, magische Umstände, etc.
voraussetzen.
Joerg.D:
Ich denke es ist leicht zu sagen, dass SW ohne Miniaturen nicht das Gleiche oder schlechter ist, weil es eben mit Miniaturen keine Handwedelei erfordert.
Der SL und die Spieler haben beim Spielen mit Battel Map einfach einen besseren taktischen Überblick der Situation und es kommt nicht so schnell zu Fehlentscheidungen, weil etwas eben nicht mit Handwedellei entschieden wird und der Gemeinsame Vorstellungsraum durch nichts besser synchronisiert wird als durch eine Map. Das wissen beide Seiten immer genau was Sache ist und keiner wird übervorteilt. Die Regeln machen das Spiel mit der Map also gerechter und transparenter, weil es eben nach den Regeln geht und nicht nach dem pi mal Daumen Prinzip.
Und sein wir ehrlich warum sollte ich ein Spiel, was mit Map so gut funktioniert ohne spielen?
Ich denke man kann SW auch ohne Map und Minnies spielen, die Core Regeln geben das her. Aber für mich persönlich macht es keinen Sinn, dann kann man auch andere Systeme spielen die es ohne Map IMHO besser machen.
Aber ich bin auch ein ausgewiesener Fan von Maps in diesem System.
YY:
--- Zitat von: Naldantis am 9.09.2010 | 22:34 ---Ich habe den Eindruck, daß bei SW ein größerer Teil der taktischen Optionen und Quellen von Boni situationsabhängig (relative äumliche Positionen) sind, und solche Boni sind im Vergleich zu anderen Faktoren im Kampf größer als bei vergleichbaren Systemen (ein Modifikator von 2 bei w6+w8+2 bei SW gegen z.B. 1W20+18 bei D&D); das macht es weit relevanter für den Kampfausgang, diese Boni korrekt zu managen.
--- Ende Zitat ---
Ja, das ist aber auch bei anderen Systemen so, die den Einsatz von Miniaturen bestenfalls stiefmütterlich behandeln, wenn überhaupt - z.B. SR.
Da ging das auch schon immer.
--- Zitat von: Joerg.D am 9.09.2010 | 22:40 ---Und sein wir ehrlich warum sollte ich ein Spiel, was mit Map so gut funktioniert ohne spielen?
--- Ende Zitat ---
Ich leite die überwältigende Mehrzahl an Kämpfen mit "fog of war", also für die SCs schwer zu überschauen.
Da tue ich mir in der Regel leichter damit, statt einer vernünftigen Karte und Miniaturen ein Blatt Papier "schubweise" vollzukritzeln.
Ansonsten müsste ich nämlich beispielsweise mit Star-Quest-artigen Blips arbeiten und täte mir auch dann immer noch schwer damit bzw. hätte zusätzlichen Aufwand, eine aus SC-Perspektive zunächst noch unbestimmte Anzahl an Gegnern darzustellen.
Anderes Beispiel:
Bei sehr beweglich geführten, raumgreifenden Kämpfen (ich denke da besonders an eine Savage-Star-Wars-Runde) bin ich erfahrungsgemäß sehr schnell an dem Punkt, wo ich mir mit einer Karte nicht nur letztendlich unnötige Arbeit mache, sondern auch viel gefühlte Geschwindigkeit rausnehme - da lohnt es sich mMn, ganz bewusst auf die Karte zu verzichten, selbst wenn man sie sonst meist nutzt.
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