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[Exalted] Was haltet ihr von dieser Region als Serienbeginn?
Quasimodo:
Erstmal Hallo und danke für die Begrüßung im Forum(vor Monaten;) )
Die WoD Runde ist leider schon wieder gestorben aber in ähnlicher besetzung fange ich am Freitag meine Erste Exaltedrunde an.
Ich wollte meinungen einholen was ihr von dem, für unsere Regional geplante Runde, "Startgebiet" haltet(im Spezielen dem Drachenblütigen Fürsten)
Beginnen werden wir in einer selbst erdachten Region der Östlichen Schwelle:
Die Provinz Oi
Es ist eine Mischung aus Thailändischem Dschungel und Japanischen Bergtälern.
Größtenteils sehr Ländlich, von Kleinen Farmgemeinschaften und Dörfen unter der Leitung der Ältesten Frau der Familie oder der Siedlung.
Es gibt nur wenige Städte, welche alle am Grey River(welcher 2000 Meilen Später in Nexus mündet) liegen, und vom Handel und Handwerk leben.
Die Dörfer sind enge Gemeinschaften, die man in einigen Fällen sogar schon verschworene Gemeinschaften nennen kann.(Es gibt mehre Dörfer die sich heimlich mit einfachen Waffen ausgestattet haben und ebensogeheim die Kampfkünste praktizieren, sollte der Tag kommen)
Der Unbefleckte Orden hat hier nie richtig Fuss gefasst was am Stratapen und Daimyo der Region liegt.
Sesus Chenow Xessok(Erdaspekt)
(EIn Rießiger Fetter,(Sumoringer) 160 Jahre alter Dragonblooded mit einem Temprament wie ein schlafender Vulkan)
Vor 50 Jahren machte dieser im Reich wegen ihrgendwelcher Umstände verstoßene die Schwäche der alten Fürsten zu nutze und ergriff ohne Mandat des Reiches die Macht in der Region.
Trotz der Tribute die er danach dem Scharlachtroten Thron entrichtete blieb das verhältniss gespannt, was Grund oder Ursache sein kann das er der Heresy der Hundert Götter die in seiner Provinz Urstand feiert keinerlei EInhalt gebietet und im gegenteil schon begabte Ungläubige mit Handkuss bei sich aufgenommen hat.
Nach den Ersten Jahren der Eroberung, hat er sich mit den verblieben feudalfürsten arrangiert und begonnen die sehr Rückständige Provinz zu stärken(Zuwanderung, Anwerbung, Straßenbau) und sich als Größtenteils Gütiger Diktator erwiesen.
Größtenteils, weil es genauso wahrscheinlich war das er beim wiederholten Ausbleiben der vollen Abgaben, einen Kredit aufgab oder die Säumigen, sammt ihren Familien grausamst zu tode brachte!
Davon abgesehen das die Zahl der ihm zugeführten Frauen in Tagen und ihn der Letzten Jahren sogar fast schon Stunden zu messen ist.
Seitdem vor einigen Jahren seine (Entrückt/Verrückte) einzige Echte Geliebte von seiner eigenen Mutter im Reich als Geisel genommen wurde, als unterpfand dafür das er Haus Sesus in der Zukunft eine Bastion im Südosten stellt und sein Land Kriegsbereit macht, hat er alles Bewusstsein für die Bedürfnisse seiner Untertanen verloren.
In einem der vielen von schmalen Felsgraten getrennten Tälern des Landes(alles zusammen so etwar die Größe Englands) steht eine einsame Felsnadel
Es ist die(zerstörte;)) Manse eines der SC´s und als Spuckort verschriehen(was an dem Wächtergott liegt, der in Gestalt einer Goldenen Gottesanbeterin jeden eindringling(vor der neuene Inkernation seines Herrnen) in Stücke grißen hat.
Findet ihr das zusammen stimmungsvoll?
Wie sehr denkt ihr könnte sich ein Herrscher wie Xessok in so einer Region mit solchen Neigungen halten und welche Reaktionen würde er wohl provuzieren?
Bluerps:
Ich denke, den Hauptgrund das er in Ruhe gelassen wird, hast du schon geliefert: Er zahlt. Er muss natürlich aufpassen, das er im Reich niemandem auf die Füße tritt, weil er sonst recht fix eine Armee vor der Tür haben könnte, aber ansonsten kann sich so einer in einer kleinen Provinz schon halten, denke ich.
Nur was die Religion angeht, würde ich das ganze etwas subtiler machen. Z.B. könnte er offiziell sagen, das er alles in seiner Macht stehende unternimmt, um der Häresie Einhalt zu gebieten - aber in Wahrheit macht er fast gar nichts. Wenn er ganz offen die Häresie fördern würde, dann hätte er vermutlich mittlerweile Schwierigkeiten mit dem Orden gekriegt.
Bluerps
Quaint:
Ich halte die Grundlagen für ganz gut. Allerdings wäre ich ein bißchen vorsichtig, denn ich sehe in dieser Provinz bisher wenig was die Möglichkeit hätte einen Zirkel frischgebackener Solars aufzuhalten. Und es wird ja die Zeit kommen wo deine Spieler anfangen in der Gegend zu randalieren. Natürlich sollten sie auch Erfolg haben können usw, nur bisher ist das nicht wirklich eine Herausforderung. Ein charismatischer Solar rekrutiert gerade die Jungs die eh schon Waffentraining haben und dann heißt es: eine Gruppe Solars + aufständische Kampfbauern gegen, nunja, was? Bislang wissen wir von einem Drachenblütigen und vermutlich hat er sterbliche Soldaten. Das wird sie nicht unbedingt beeindrucken. Der DB ist möglicherweise ein ebenbürtiger Gegner für einen unerfahrenen Solar, aber gegen eine ganze Gruppe?
Aber vielleicht ist das auch gut für den Anfang. Sollen sich deine Spieler langsam an ihre Macht herantasten wie ihre Charaktere das vermutlich auch tun müssen. Und wenn mal was nicht ganz so läuft wie gedacht haben die Charaktere vermutlich noch einiges an Spielraum.
Sequenzer:
Ach die Region passt ganz gut, wenn du noch ein paar DBs da rum lungern hast wo noch eventuell noch anti Anathema Charms haben. Sind die schon richtige Gegner für frische Solars da ;)
Aber es kommt sowieso drauf an wie ihr euer Exalted spielt, wie episch solls denn werden ;)
Jiba:
--- Zitat von: Quaint am 20.10.2010 | 20:26 ---Ich halte die Grundlagen für ganz gut. Allerdings wäre ich ein bißchen vorsichtig, denn ich sehe in dieser Provinz bisher wenig was die Möglichkeit hätte einen Zirkel frischgebackener Solars aufzuhalten. Und es wird ja die Zeit kommen wo deine Spieler anfangen in der Gegend zu randalieren. Natürlich sollten sie auch Erfolg haben können usw, nur bisher ist das nicht wirklich eine Herausforderung.
--- Ende Zitat ---
Naja, selbst wenn die Solars den Laden sehr schnell übernehmen, sollten danach die Probleme anfangen, denn dann wird das Reich garantiert ein wenig Druck machen. Außerdem gibt es vielleicht noch Nachbarstaaten, die etwas dagegen haben könnten (oder Lunarbarbaren)... oder vielleicht auch eine Delegation von Bronze-Sidereals, die nicht tatenlos zusehen werden, wie das von ihnen so akribisch geplante Schicksal dieser Region über den Haufen geworfen wird. Hier bestehen genügend Möglichkeiten, zahlreiche andere Konflikte einzubauen.
Außerdem wird der Herrscher ja auch ein paar Vertraute haben, vielleicht noch aus Schulzeiten. Auch eine Idee: eine Delegation der Wylden Jagd hat sich in diesem Gebiet niedergelassen (vielleicht eine junge, ambitionierte Generälin, die die Versetzung an diesen Ort als Chance gesehen hat... in Wirklichkeit war es aber eine Strafe ihres Hauses, weil diese Hinterwäldler sich eigentlich einen Dreck um die Unbefleckte Philosophie scheren). Die Delegation könnte auch im Konflikt mit dem Herrscher stehen (Erpressung, Intrige)...
Und für ein Schattenland in unmittelbarer Nähe ist immer noch Platz (bzw. vielleicht erzeugen die Charaktere durch ihre Rebellion sogar eines).
Wozu ich mir an deiner Stelle auch noch Gedanken machen würde, ist die Götterwelt des Startgebietes. Gibt es hier mächtige Spirits und wenn ja, was ist ihre Agenda. Grade wenn es hier die Hundert-Götter-Häresie gibt, ist das wichtig, denn prinzipiell ist das ja eine Art Shintoistisches Glaubenskonzept. Wichtige Götter wären sicherlich der Stadtvater/Stadtmutter der Hauptstadt mit einem Kader aus Göttern der wichtigen Stadt- und Dorfgötter unter sich. Daneben die Götter der Großen Wälder und Flüsse. Wenn die Stadt noch für irgendein Handwerk oder eine Kunstform bekannt ist, könnte auch der örtliche Gott der entsprechenden Tätigkeit (z.B. der Gott des Reispapiers oder die Göttin des Taiyan-Porzellans) hier kräftig in der Götterpolitik mitmischen.
Aber es ist ja auch noch gar nicht gesagt, dass die SCs den Herrscher wirklich stürzen wollen... :)
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