Autor Thema: Die Suche nach dem Kinde (Kapitel III)  (Gelesen 8643 mal)

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Offline SeelenJägerTee

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Die Suche nach dem Kinde (Kapitel III)
« am: 29.10.2010 | 19:11 »
Ritter Rambrecht:
"Reden Sie noch mal mit seiner Familie, fragen Sie die Nachbarn. Ob irgend wer was seltsames gehört hat.
Fragen sie die Pelztierjäger ob sie außerhalb des Tales Tiermenschen gesehen haben und die Jäger und Hirten ob sie hier irgendwo im Tal Spuren gesehen haben.
Wenn Sie etwas herausfinden hätte ich gerne umgehend einen Bericht. Wenn sie nichts herausfinden melden Sie sich in einer Woche!"

Offline Darius

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Re: Die Suche nach dem Kinde (Kapitel III)
« Antwort #1 am: 31.10.2010 | 02:57 »
Lorimbas beginnt nun im ganzen Ort zu fragen. Er sucht auch noch mal das Wohnhaus des Jungen ab. Nicht, dass er tatsächlich doch noch im Keller oder auf dem Dachboden sitzt und dort eingesperrt ist oder so. 
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Offline SeelenJägerTee

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Re: Die Suche nach dem Kinde (Kapitel III)
« Antwort #2 am: 31.10.2010 | 09:09 »
Haus von Berthold: Berthold, Mathilda, Lisa, Esmeralda, Lorimbas

Das Haus Bertholds ist ein zweistöckiges Fachwerkhaus, so wie die meisten hier in Hainweiler. Da der Bebauungsdruck hier nicht hoch ist, haben alle Häuser einen Vorgarten und zur linken und rechten zwei Schritt Abstand zum Nachbarhaus um die Ausbreitung von Feuern einzudämmen.

Als du dich dem Haus näherst hörst du trauriges Geigenspiel.
Auf dein Klopfen* öffnet ein 12 Jähriges Mädchen die Türe. Sie ahnt wohl was du hier willst, denn sie sagt nur.
"Papa ist im Kaminzimmer."
Wenn du ihr folgst führt sie dich in den Raum zur Rechten des Eingangs. Im Zimmer ist ein Kamin, in dem ein Feuer brennt. Neben dem Kamin sind an der Wand ein Schild und ein Speer angebracht. Im Zimmer steht das Handwerkszeug eines Schusters und einer Näherin. Puppen mit Kleidung und die Leisten eines Schusters. Vor dem Kamin sitzen Berthold und seine Frau Mathilda, beide spielen Geige.
Am Boden krabbelt die kleine Esmeralda herum bis sie von Lisa hochgenommen wird.
Wenn du eintrittst unterbrechen die Eltern das Spiel und blicken zu dir hinüber. Du siehst traurige Augen.
Berthold ist ein schlanker Mann mit einer sanften Stimme und seine Frau ist zierlich.

Solltest du deine Stiefel im Tal anfertigen Lassen wirst du Berthold vermutlich kennen, da er der einzige Schuster hier ist.
Die beiden spielen auch immer auf den Volksfesten auf.

*Ich bin mal so dreist anzunehmen du klopfst an und folgst dem Mädel. Solltest du anders an die Sache ran gehen wollen ist das auch OK, dann machen wir das so. Ich schreib das jetzt nur an einem Aufwasch damit wir hier nicht 5 mal hin und her posten mit "Ich klopfe!" "Ich folge dem Kind!".

Offline Darius

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Re: Die Suche nach dem Kinde (Kapitel III)
« Antwort #3 am: 1.11.2010 | 10:32 »
Selbstverständlich klopft Lorimbas vorher und folgt diskret dem Mädchen.

"Meine Dame, mein Herr...ich wünsche euch einen guten abend. Ich bin höchstselbst mit der Suche nach eurem Sohne beauftragt und möchte von euch alles wissen, was zuvor passiert ist. Wo könnte der Junge sein? Ich weiß, ihr habrt alles schon einmal erzählen müssen, aber bitte erzählt es mir noch einmal. Ich werde euch auch versprechen, alles zu tun, was notwendig ist, um den Jungen zu retten, selbst wenn ich persönlich in die Lande des Chaos ziehen muss."
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Offline SeelenJägerTee

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Re: Die Suche nach dem Kinde (Kapitel III)
« Antwort #4 am: 1.11.2010 | 10:52 »
"Als es dämmerte hat hat Mathilda den Kleinen ins Bett gebracht. Als es dann dunkel war sind wir nach oben schlafen gegangen. Da habe ich noch mal in sein Zimmer geschaut, da war er noch da."
Mathilda fängt an leise zu schluchzen.
"Und als wir ihn am nächsten Morgen zum Frühstück holen wollten, da ... da war er weg. Wir haben im Haus geschaut. Dann die Nachbarn gefragt, ob er vlt. zu ihnen gelaufen ist. Dann haben wir das Haus nochmal durchsucht. Und dann die ganze Umgebung.
Niemand hat nachts etwas gehört. Die Hunde vom Nachbarn waren auch still. So als ... als ... als ob er vom Erdboden verschluckt wurde."

EDIT: Seht euch den Eintrag zur Familie unter den NSC an.
« Letzte Änderung: 1.11.2010 | 11:17 von SeelenJägerTee »

Offline Darius

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Re: Die Suche nach dem Kinde (Kapitel III)
« Antwort #5 am: 1.11.2010 | 11:41 »
Lorimbas bittet die Familie noch einmal das Zimmer/Bett/Schlafstelle des Jungen untersuchen zu dürfen.

Lorimbas holt sich des weiteren Hilfe bei seiner Gruppe. Er sucht seine Freunde und bittet denjenigen mit der besten Wahrnehmung/Spuren lesen darum ihm zu helfen.

Insbesondere sucht er nach Spuren eines Kampfes oder sonstiger Gewalt.


Wahrnehmung 14

Rolled 1d100 : 88, total 88
« Letzte Änderung: 1.11.2010 | 11:44 von Darius »
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Offline korknadel

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Re: Die Suche nach dem Kinde (Kapitel III)
« Antwort #6 am: 3.11.2010 | 07:50 »
Haus von Berthold: Berthold, Mathilda, Lisa, Esmeralda, Lorimbas, Thaalhold

Mir ist gerade aufgefallen, dass ich erstaunlicherweise der einzige mit Wahrnehmung bin. Also folge ich Lorimbas' Bitte und schaue mir Zimmer/Bett/Schlafstelle des Jungen genauer an:

Wahrnehmung 31
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Re: Die Suche nach dem Kinde (Kapitel III)
« Antwort #7 am: 3.11.2010 | 08:09 »
Haus von Berthold: Berthold, Mathilda, Lisa, Esmeralda, Lorimbas, Thaalhold

Also, was ich vielleicht auch ohne gelungenen Wahrnehmungswurf herausfinde:

Wenn ich das richtig sehe, ist das Kinderzimmer zwar im ersten Stock, aber dennoch ebenerdig, weil das Haus an einem Hang steht und das Kinderzimmer nach hinten rausgeht. Ich nehme an, das Zimmer hat auch Fenster? Man könnte also auch als 6-jähriger sehr bequem aus- und einsteigen?

Falls das so ist, würde ich einen Blick durchs Fenster werfen und schauen, ob man hinter dem Haus, an der Hauswand oder am Fensterrahmen Spuren sieht. (Und: was ist es für ein Fenster (wenn es überhaupt eines gibt)? Könnte man es auch von außen aufkriegen? Oder ist es nachts sowieso offen?) Dann interessiert mich natürlich, was hinter dem Haus ist, ein Garten, Felder, Misthaufen? Könnte man von da aus leicht irgendwo hingelangen?

Sodann würde ich die Eltern und die Schwester noch fragen, mit wem Karl sich in letzter Zeit häufig getroffen hat, mit wem er gespielt hat und ob er Freunde hat? Hat ihm kürzlich irgendjemand im Dorf oder in der Burg oder sontsjemand was geschenkt?

Das alles nur, wenn möglich und wenn es Lorimbas' Vorhaben nicht zuwiderläuft.
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Offline Asdrubael

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Re: Die Suche nach dem Kinde (Kapitel III)
« Antwort #8 am: 3.11.2010 | 12:11 »
Haus von Berthold: Berthold, Mathilda, Lisa, Esmeralda, Lorimbas, Thaalhold, Anselm

Anselm, nachdem er den anderen zur Familie gefolgt ist, wird dann wieder aus dem Haus gehen und sieht sich im Garten und einem evtl vorhandenen Geräteschuppen um.

Wahrnehmung (INT/2 = 14)
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Und ein Paladin ist nun mal ein Krieger und kein Therapeut.

Misantropie ist halt in der Gruppe lustiger  ;D

Offline SeelenJägerTee

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Re: Die Suche nach dem Kinde (Kapitel III)
« Antwort #9 am: 3.11.2010 | 12:38 »
Haus von Berthold: Berthold, Mathilda, Lisa, Esmeralda, Lorimbas, Thaalhold

Mir ist gerade aufgefallen, dass ich erstaunlicherweise der einzige mit Wahrnehmung bin. Also folge ich Lorimbas' Bitte und schaue mir Zimmer/Bett/Schlafstelle des Jungen genauer an:

Wahrnehmung 31
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)


Dir fällt auf, dass die Decke von seinem Bett fehlt.

[...]
Wenn ich das richtig sehe, ist das Kinderzimmer zwar im ersten Stock, aber dennoch ebenerdig, weil das Haus an einem Hang steht und das Kinderzimmer nach hinten rausgeht. Ich nehme an, das Zimmer hat auch Fenster? Man könnte also auch als 6-jähriger sehr bequem aus- und einsteigen?
Ja genau.
Falls du nachfragst erfährst du, dass seine Schwester schlafwandelt und man daher die Kinderzimmer ebenerdig hat. Nur für den Fall der Fälle, dass sie nicht in den Tod stürzt.
Sie hat das Haus dabei aber nie verlassen und sie ist laut Aussage der Eltern, die einzige der Familie die schlafwandelt.
Der Morrpriester fragt sie regelmäßig, ob sie nachts irgendwelche Visionen hatte. Er hat sie auch eine weile nachts beobachtet, in der Hoffnung Morr würde im Schlaf ihre Handlungen leiten. Sehr zu seinem Bedauern kam dabei nichts heraus.
Die Fenster sind nicht verglast. Sie haben doppelte Fensterläden um die Wärme besser zu halten. Der Äußere Fensterladen kann von außen und von innen verriegelt werden - eben um zu vermeiden dass ein schlafwandelndes Kind ihn öffnen kann, denn Lisa wurde schon angetroffen wie sie vor dem geöffneten Fenster stand und nach draußen starrte.
EDIT: Die Kinderzimmer sind getrennt und relativ klein.

Das bedeutet, das Fenster muss von außen und von innen entriegelt werden. (Zumindest wenn niemand vergessen hat es außen zu verschließen und wenn das Kind es nicht nachts beim Schlafwandeln geöffnet hat.)

Zitat
Falls das so ist, würde ich einen Blick durchs Fenster werfen und schauen, ob man hinter dem Haus, an der Hauswand oder am Fensterrahmen Spuren sieht. (Und: was ist es für ein Fenster (wenn es überhaupt eines gibt)? Könnte man es auch von außen aufkriegen? Oder ist es nachts sowieso offen?) Dann interessiert mich natürlich, was hinter dem Haus ist, ein Garten, Felder, Misthaufen? Könnte man von da aus leicht irgendwo hingelangen?
[...]
Hinter dem Haus ist ein kleiner Gemüsegarten und dahinter ziemlich hohe Dornenhecke, die den Schutz"wall" des Dorfes bildet.
Du findest Abdrücke, allerdings ist das nicht verdächtig, da es hier üblich ist eine Abkürzung hinter und zwischen den Häusern durch zu nehmen.
Zum Fenster siehe oben.

Zitat
[...]
Sodann würde ich die Eltern und die Schwester noch fragen, mit wem Karl sich in letzter Zeit häufig getroffen hat, mit wem er gespielt hat und ob er Freunde hat? Hat ihm kürzlich irgendjemand im Dorf oder in der Burg oder sontsjemand was geschenkt?

Das alles nur, wenn möglich und wenn es Lorimbas' Vorhaben nicht zuwiderläuft.
Ich hab mal das Dorf gestaltet, die roten Zahlen sind die Altersangaben der Bewohner. Dort kann man recht gut sehen wer, in seine Altersgruppe fallen würde. Bitte betrachtet die Zahlen nicht als in Stein gemeißelt, die sind für mich eine Arbeitsgrundlage, es könnte passieren dass da der ein oder andere noch mal ne verjüngungskur/alterungsprozedur erfährt. Dies wird natürlich nur mit denjenigen geschehen die bis zu diesem Zeitpunkt "nicht wichtig" waren.

Einer der Schmiede von der Burg (der Mensch) ist Ledig, hat keine Kinder er schenkt den Buben ein Taschenmesser wenn sie 14 sind. Auch ansonsten kann er ziemlich gut mit Kindern. Du müsstest das wissen, außerdem wartet er immer noch darauf, dass du ihm was zurück gibst.
Die zwei Schallyapristerinnen zwei Häußer weiter "rechts" schenken den Kindern öfters mal Kleinigkeiten zum Naschen.
Die alte Frau "unterhalb" des Shallyatempels erzählt den Kindern immer Geschichten, da ihr Mann vor sieben Wintern von Tiermenschen erschlagen wurde und sie keine Kinder hat ist das irgendwie naheliegend.

Haus von Berthold: Berthold, Mathilda, Lisa, Esmeralda, Lorimbas, Thaalhold, Anselm

Anselm, nachdem er den anderen zur Familie gefolgt ist, wird dann wieder aus dem Haus gehen und sieht sich im Garten und einem evtl vorhandenen Geräteschuppen um.

Wahrnehmung (INT/2 = 14)
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Geräteschuppen ist an der Wand, etwa 1x1 Meter. Darin ist halt so was was man von Leuten erwarten würde, die hinterm Haus einen Gemüsegarten haben - Spaten, Harke, kleine Schaufeln, Rechen, ...
Im Garten wächst noch nichts. (Ich kenn' mich nicht so mit Grünzeugs aus, aber ich glaube um die Jahreszeit wird noch nichts gesät.)

[gelöscht durch Administrator]
« Letzte Änderung: 3.11.2010 | 12:40 von SeelenJägerTee »

Offline Darius

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Re: Die Suche nach dem Kinde (Kapitel III)
« Antwort #10 am: 3.11.2010 | 14:47 »
Haus von Berthold: Berthold, Mathilda, Lisa, Esmeralda, Lorimbas, Thaalhold, Anselm

Genau so wäre ich auch vorgegangen.

"Hmm...die Decke des Jungen ist auch weg. Ich kann mir kaum vorstellen, dass ein Entführer die Decke mitnehmen würde. Könnte es sein, dass der Junge auch schlafwandelt? Oder hat er sich mit seiner Decke nur irgendwo versteckt und kommt nun nicht mehr raus?"

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Offline korknadel

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Re: Die Suche nach dem Kinde (Kapitel III)
« Antwort #11 am: 4.11.2010 | 10:22 »
Haus von Berthold: Berthold, Mathilda, Lisa, Esmeralda, Lorimbas, Thaalhold, Anselm

"Ich finde es seltsam, dass die Decke weg ist. Wenn jemand schlafwandelt, hüllt er sich doch nicht in seine Decke, oder? Also entweder der Junge ist von sich aus abgehauen und hat sich dabei die Decke umgewickelt, oder er ist entführt worden, und sein Entführer hat ihn in die Decke gewickelt -- zum Verschnüren oder um ihn vor der Kälte zu schützen ... Seltsam."

Ich wende mich noch einmal an Berthold und Mathilde: "Als ihr heute Morgen hereingekommen seid, war der äußere Fensterladen da verriegelt? Von beiden Seiten? Und verriegelt ihr eigentlich eure Haustür? Falls ja, war sie auch heute Nacht verriegelt?"

Dann ein paar Fragen an Seelenjägertee:
-- sind die Bilder vom Schmied wieder in einem passablen Zustand, sodass ich sie zurückgeben könnte?
-- wie weit ist es zum Morrstempel, und wohnt dort der Morrpriester?
-- was weiß ich über das leere Haus links unten?
-- ist meine Hütte auf der Burg?
-- es gibt drei Häuser, in denen nur eine Person wohnt: 65, 30, 16. Ich nehme an, dass ich die Bewohner kenne. Wer sind sie?
-- eigenartig erscheint mir auch die Belegschaft des Hauses 61, 41. 21, 1. Wie kommt es, dass da aus jeder Generation nur ein Vertreter da ist?
Der Hintergrund meiner Fragen ist, dass ich eben schon mal anhand der Zahlen Merkwürdiges herausfiltern wollte, denn Thaalhold nimmt an, dass wenn jemand im Dorf etwas mit dem Jungen gemacht hat, dass das dann wahrscheinlich eher die merkwürdigen Charaktere und nicht die gewöhnlichen Nachbarfamilien links und rechts von Berthold waren. 

Was ich vorschlagen würde:
-- die Nachbarn fragen, ob sie was gehört/gesehen haben. Die Nachbarkinder fragen, was Karl in letzter Zeit so getrieben hat.
-- sich überhaupt mal umhören, ob kürzlich Fremde im Dorf waren
-- das leere Haus untersuchen
-- die Backstube untersuchen
-- zum Morrstempel gehen und den Priester über die Schlafwandelei ausfragen
-- erst dann würde ich Schmied, Shallyapriesterin und die Witwe befragen.
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Offline Darius

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Re: Die Suche nach dem Kinde (Kapitel III)
« Antwort #12 am: 4.11.2010 | 11:00 »
Hierbei unterstützt Lorimbas Thaalhold nach Kräften. Er schließt sich ihm an und tut, was er kann.
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Offline SeelenJägerTee

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Re: Die Suche nach dem Kinde (Kapitel III)
« Antwort #13 am: 4.11.2010 | 11:31 »
Haus von Berthold: Berthold, Mathilda, Lisa, Esmeralda, Lorimbas, Thaalhold, Anselm

Ich denke du meinst, "... als ihr gestern Morgen ..." oder?
Berthold schaut kurz verdutzt. "Ja!" Wenn du nach fragst erfährst du, dass er von außen verriegelt war.
"Ja die Haustüre ist immer verriegelt."
Wenn man sich die Haustüre mal anschaut sieht man aber, dass es ein einfacher Holzriegel ist den man vorlegen kann. Man braucht also keinen Schlüssel.

Dann ein paar Fragen an Seelenjägertee:
-- sind die Bilder vom Schmied wieder in einem passablen Zustand, sodass ich sie zurückgeben könnte?
Jo ich denk schon.

Zitat
-- wie weit ist es zum Morrstempel, und wohnt dort der Morrpriester?
Wenn man Hainweiler einmal durchläuft so weit ist es auch zum Morrtempel. Ja der Priester wohnt dort.

Zitat
-- was weiß ich über das leere Haus links unten?
Vater und sein 12 Jähriger Sohn sind vor etwa 8 Jahren her gezogen.
Vor 5 Jahren sind beide gefallen. Eine Hand voll Tiermenschen hatte das Tal wohl über die Berge infiltriert. Es waren zu wenige um eine ernsthafte Gefahr darzustellen, aber sie haben einen Überfall auf die Weiden gestartet. Die meisten sind vernünftigerweise ins Dorf gelaufen. Die beiden wollten ihre Schafe nicht den Tiermenschen überlassen. Den Tiermenschen war es wohl herzlich egal ob sie Schaf oder Mensch essen.
Das einzig positive daran war, dass die Hunde Rambrechts der Blutspur der beiden folgen konnten. Die sieben Tiermenschen hatten gegen den Ritter, 10 Soldaten und einen Haufen Wehrbauern natürlich nicht den Hauch einer Chance.
Die Jäger hatten die meisten schon erschossen bevor es überhaupt zum Nahkampf kam.

Zitat
-- ist meine Hütte auf der Burg?
Du kannst dir das aussuchen. Wenn deine Hütte im Dorf sein soll setz sie einfach auf einen leeren Platz.
Zitat

-- es gibt drei Häuser, in denen nur eine Person wohnt: 65, 30, 16. Ich nehme an, dass ich die Bewohner kenne. Wer sind sie?
65: Hierbei handelt es sich um die hier erwähnte Frau
Zitat
Die alte Frau "unterhalb" des Shallyatempels erzählt den Kindern immer Geschichten, da ihr Mann vor sieben Wintern von Tiermenschen erschlagen wurde und sie keine Kinder hat ist das irgendwie naheliegend.

30: Mann, ledig, ehemaliger Söldner, Kriegsversehrt und lahmt jetzt, guter Armbrustschütze, jetzt Hirte.

16: Junger Bursche, diesen Frühling her gezogen. Siebter Sohn eines Bauern ohne Chance zu erben. Wollte nicht als Knecht des älteren Bruders enden und ist hier her gezogen. Hat sich mit Gelegenheitsarbeiten durchgeschlagen.
Der Ritter überlegt sich ihn zu rekrutieren.

Zitat
-- eigenartig erscheint mir auch die Belegschaft des Hauses 61, 41. 21, 1. Wie kommt es, dass da aus jeder Generation nur ein Vertreter da ist?
Der Hintergrund meiner Fragen ist, dass ich eben schon mal anhand der Zahlen Merkwürdiges herausfiltern wollte, denn Thaalhold nimmt an, dass wenn jemand im Dorf etwas mit dem Jungen gemacht hat, dass das dann wahrscheinlich eher die merkwürdigen Charaktere und nicht die gewöhnlichen Nachbarfamilien links und rechts von Berthold waren.  
Alles Frauen. Auf der Familie muss ein Fluch liegen. Jede hat ihren Mann nach der Geburt der Tochter verloren.
Zitat
Was ich vorschlagen würde:
-- die Nachbarn fragen, ob sie was gehört/gesehen haben. Die Nachbarkinder fragen, was Karl in letzter Zeit so getrieben hat.
"So um Mitternacht rum bin ich aus'er Taverne heimgewankt. Da hab ich den Hertwig aus'er Gasse dort drüben [er zeigt auf die Lücke zwischen Haus "50/55" und "62/16/13/13/8"] kommen sehn. Hab g'dacht ihm sei schwindlig gewesen weil er is' Rückwärts rausgewankt. Hab'n gefragt ob alles in Ordnung iss. War nur ne Katze."
"So ne Stund no Middernachd bin i aufn Donnerbolken. Do wor noc olles ruhig. Bin i dem ollen Veteron begegnet. War froh n verlorenes Schaf gefunen zu ham." ("60/61/40/40" Haus)
"Hab gesehen wie die Turmuhr mitten in der Nacht ne Stunde verstellt worden ist. Keine Ahnung was der Hertwig oder Casimir da gemacht ham. Andererseits vielleicht hab ich das nur geträumt, weil morgens als es gedämmert hat war die Zeit schon richtig."
"Um zwei hat unsere Gans anfangen zu schnattern. Hab raus geschaut aber nix gesehen" (linke Nachbarn von Berthold)

Zitat
-- sich überhaupt mal umhören, ob kürzlich Fremde im Dorf waren
Nein
Zitat

-- das leere Haus untersuchen
Laut den Spielkameraden von Karl haben sie öfters mal im Haus ihr Unwesen getrieben. Kinder und Abenteuer eben.
Leer, auch nach intensiver Suche. Hier ist er definitiv nicht.

Zitat
-- die Backstube untersuchen
Du gehst hin, machst die Türe auf. Schaust in den Ofen. Leer. Hier ist er nicht.

Zitat
-- zum Morrstempel gehen und den Priester über die Schlafwandelei ausfragen
Du erfährst, dass das Mädchen nachts im Haus umergewandert ist, als er sie beobachtet hat. Sie ist ins Kaminzimmer gegangen hat auf dem Kaminsims nach Feuerstein und Stahl gegriffen, es nicht aufgenommen und mit leeren Händen so getan als ob sie Feuer mache. Dann hat sie sich auf den Stuhl gesetzt und "Luftvioline" gespielt.
Seiner aussage nach ist sonst aber absolut nichts spektakuläres passiert. Schade hätte ja sein können, dass Morr durch sie zu ihm sprechen würde.

Zitat
-- erst dann würde ich Schmied, Shallyapriesterin und die Witwe befragen.
Wen zuerst? Wie gehst du ran?

Offline korknadel

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Re: Die Suche nach dem Kinde (Kapitel III)
« Antwort #14 am: 4.11.2010 | 12:10 »
Haus von Berthold: Berthold, Mathilda, Lisa, Esmeralda, Lorimbas, Thaalhold, Anselm

Ich denke du meinst, "... als ihr gestern Morgen ..." oder?

klar.

"Wie es scheint, müssen wir auch noch mit Hertwig reden, was meint ihr?" Thaalhold räuspert sich nervös. "Nicht, dass ich ihn verdächtigen würde! Versteht mich nicht falsch, ein so frommer Mann ist gewiss zu keinerlei Unrecht imstande, aber vielleicht kann er uns helfen."

In den Bart gemurmelt fügt er hinzu: "Wobei mich wundert, dass er sich dazu noch nicht geäußert hat. Schließlich muss er ja mitbekommen haben, dass nach dem Jungen gesucht wird ..."

Vorschlag:
erst mal Hertwig, und falls dann nötig: Shallyapriesterin, Witwe, Schmied (in dieser Reihenfolge)
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Offline SeelenJägerTee

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Re: Die Suche nach dem Kinde (Kapitel III)
« Antwort #15 am: 4.11.2010 | 12:24 »
Hertwig hat die Suchaktion organisiert und ist über den Mörderpass um sicherzustellen dass ihn die Tiermenschen nicht über eben jenen verschleppen. Um diese Jahreszeit ist es entweder mutig oder töricht derart auf Sigmar zu vertrauen den Mörderpass zu nehmen.

Edit: Über den Mörderpass braucht man normalerweise zwei Tage. Unter den Bedingungen brauch Hertwig wahrscheinlich eher 4, ihr könnt ihn also frühestens in zwei Wochen zurück erwarten falls er sich hinter dem Pass noch ein wenig umsehen will.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
« Letzte Änderung: 4.11.2010 | 13:24 von SeelenJägerTee »

Offline korknadel

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Re: Die Suche nach dem Kinde (Kapitel III)
« Antwort #16 am: 7.11.2010 | 06:46 »
Haus von Berthold: Berthold, Mathilda, Lisa, Esmeralda, Lorimbas, Thaalhold, Anselm

Wer ist eigentlich mit "der olle Veteron" gemeint?

Wenn Hertwig nicht da ist, sollten wir Casimir fragen, ob er weiß, was der Priester da mitten in der Nacht zwischen den Häusern des Dorfes getrieben hat und weshalb die Uhr verstellt wurde?

Ich such ihn mal, und wenn ich ihn finde, sage ich:

"Sach mal, müder Weggefährte, du siehst ja ziemlich blass aus, unser Ausflug heute Nacht hat dich ziemlich mitgenommen, was? Scheißwetter aber auch. Ähm, mal was anderes: Hast du vorletzte Nacht die Turmuhr verstellt? Oder hast du mitbekommen, ob Hertwig die verstellt hat? Irgendjemand hat ihn auch nachts im Dorf gesehen. Hat der etwa was mit der [Name von 27 (falls das die Frau ist) aus 71, 52, 31, 27, 10, 8, 2] und schleicht sich nachts an der ihr Fenster? Nee, Spaß beiseite, jedenfalls war der in der Nacht unterwegs, in der Karl verschwunden ist, und da täte mich eben schon interessieren, was da alles so passiert ist in dieser Nacht."
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Offline SeelenJägerTee

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Re: Die Suche nach dem Kinde (Kapitel III)
« Antwort #17 am: 7.11.2010 | 11:23 »
Haus von Berthold: Berthold, Mathilda, Lisa, Esmeralda, Lorimbas, Thaalhold, Anselm

Wer ist eigentlich mit "der olle Veteron" gemeint?

Der Söldnerveteran aus "Haus 30".

Zitat
Wenn Hertwig nicht da ist, sollten wir Casimir fragen, ob er weiß, was der Priester da mitten in der Nacht zwischen den Häusern des Dorfes getrieben hat und weshalb die Uhr verstellt wurde?

Ich such ihn mal, und wenn ich ihn finde, sage ich:

"Sach mal, müder Weggefährte, du siehst ja ziemlich blass aus, unser Ausflug heute Nacht hat dich ziemlich mitgenommen, was? Scheißwetter aber auch. Ähm, mal was anderes: Hast du vorletzte Nacht die Turmuhr verstellt? Oder hast du mitbekommen, ob Hertwig die verstellt hat? Irgendjemand hat ihn auch nachts im Dorf gesehen. Hat der etwa was mit der [Name von 27 (falls das die Frau ist) aus 71, 52, 31, 27, 10, 8, 2] und schleicht sich nachts an der ihr Fenster? Nee, Spaß beiseite, jedenfalls war der in der Nacht unterwegs, in der Karl verschwunden ist, und da täte mich eben schon interessieren, was da alles so passiert ist in dieser Nacht."
Das schiebe ich mal auf, bis Asdrubael geantwortet hat und ich weiß was Anselm macht.
Geht Anselm mit zum Interview mit Casimir oder macht er was anderes?
Z.B. den Söldnerveteranen befragen?

Offline Darius

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Re: Die Suche nach dem Kinde (Kapitel III)
« Antwort #18 am: 10.11.2010 | 05:06 »
Haus von Berthold: Berthold, Mathilda, Lisa, Esmeralda, Lorimbas, Thaalhold, Anselm(Lorimbas wartet ab)


Lorimbas wartet ab, bis die Ermittlungen abgeschlossen sind.
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Re: Die Suche nach dem Kinde (Kapitel III)
« Antwort #19 am: 10.11.2010 | 11:04 »
Haus von Berthold: Berthold, Mathilda, Lisa, Esmeralda, Lorimbas (wartet ab), Thaalhold, Anselm

[...]
"Sach mal, müder Weggefährte, du siehst ja ziemlich blass aus, unser Ausflug heute Nacht hat dich ziemlich mitgenommen, was? Scheißwetter aber auch. Ähm, mal was anderes: Hast du vorletzte Nacht die Turmuhr verstellt? Oder hast du mitbekommen, ob Hertwig die verstellt hat? Irgendjemand hat ihn auch nachts im Dorf gesehen. Hat der etwa was mit der [Name von 27 (falls das die Frau ist) aus 71, 52, 31, 27, 10, 8, 2] und schleicht sich nachts an der ihr Fenster? Nee, Spaß beiseite, jedenfalls war der in der Nacht unterwegs, in der Karl verschwunden ist, und da täte mich eben schon interessieren, was da alles so passiert ist in dieser Nacht."
"Äh ich glaub ich hab mir ne Erkältung zugezogen. Hehe ne der Hertwig doch nicht und mit ner Verheirateten schon zwei mal net. So ganz unter uns ich hab so langsam das Gefühl dass der Mann total asexuell ist. Hmm wenn er da unterwegs war könnte es natürlich sein, dass er was gesehen hat, aber mir hat er nichts erzählt. Werden wir wohl frühestens was erfahren, wenn er wieder zurück ist. Das mit der Turmuhr ist komisch. Davon hab ich nichts mitbekommen. Aber seit die Glocke letzte Woche gesprungen ist hör' ich ja nachts auch nicht mehr falls es zwei mal Mitternacht schlagen sollte - oder gar nicht. Kann ich mir aber nicht vorstellen. Warum sollte Hertwig auch die Uhr verstellen? Ich würd' eher sagen, dass sich da jemand was eingebildet hat."
« Letzte Änderung: 10.11.2010 | 12:00 von SeelenJägerTee »

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Re: Die Suche nach dem Kinde (Kapitel III)
« Antwort #20 am: 10.11.2010 | 12:36 »
Haus von Berthold: Berthold, Mathilda, Lisa, Esmeralda, Lorimbas (wartet ab), Thaalhold, Anselm

"Sag mal, Casimir, meinst du, du kannst mich mal auf den Turm lassen und mir die Uhr zeigen? Mich würde interessieren, wie die funktioniert und wie man die stellt. Und die kaputte Glocke würde ich mir auch gern anschauen. Habt ihr mitbekommen, wie das passiert ist mit der Glocke?"

Thaalhold senkt den Blick zu seinem Gefährten Lorimbas: "Kannst Du dir das vielleicht auch anschauen? Ihr Zwerge versteht doch was von Glocken und solchen Uhr-Apparaten, oder?"
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Re: Die Suche nach dem Kinde (Kapitel III)
« Antwort #21 am: 10.11.2010 | 14:38 »
Falls Lorimbas mit den anderen Zwergen hier im Tal verwandt ist, dann hat die Uhr ein Cousin 12 Grades (aber was ist so'was schon für Zwerge) hergestellt. Ein Schmied auf der Burg hat das vermittelt. War relativ günstig dafür, dass es ein Zwerg gemacht hat.
Mit dem Mechanismus kennst du dich wohl nicht so aus, wenn ich das recht sehe aber die Glocke kannst du mal ansehen.

Ich geh im folgenden einfach mal davon aus, dass Lorimbas das macht, wenn nicht mach ich ne Rückabwicklung.

Ihr steht also oben auf dem Turm. Hübsche Aussicht - aber zugig ist es hier.
Lorimbas schaut in die Glocke, über deren Seite sich ein Riss zieht.

Casimir: Naja die Glocke hat letzte Woche noch mal einen Lauten schlag getan und dann war sie ruhig. Ich war zu dem Zeitpunkt gerade in der Taverne. Den Riss siehst du ja.
Also die Uhr verstellen ist eigentlich ziemlich leicht, du muss hier nur an dem Rad drehen wenn du die Stunden verstellen willst und an dem für die Minuten. Läuten tut's dann auch automatisch. Ziemlich angenehm, jetzt müssen wir nur noch ein Mal pro Woche den Meachnismus für die Uhr nachziehen und jeden Morgen die Gewichte für die Glocke wieder hoch ziehen. Nicht mehr so wie früher mit der Hand leuten."

Lorimbas (Wahrnehmung: 14 +30(Schmied) +10 (zwergisches Handwerksgeschick)
Rolled 1d100 : 26, total 26

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Also, dann Überleg dir mal einen Dialog für jeden der noch auf deiner Liste steht, dann haken wir das ab.

Offline korknadel

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Re: Die Suche nach dem Kinde (Kapitel III)
« Antwort #22 am: 11.11.2010 | 09:28 »
Haus von Berthold: Berthold, Mathilda, Lisa, Esmeralda, Lorimbas (wartet ab), Thaalhold, Anselm

Veteran: "Habe gehört, dass du mitten in der Nacht noch raus musstest, um ein Schaf zu suchen. Mann, das ist ja ziemlich übel, nie hat man seine Ruhe. Aber ein Glück, dass du's wieder gefunden hast! Wo hat's denn gesteckt? Und wieso ist es überhaupt abgehauen? Hat jemand den Pferch/Stkll aufgebrochen? Oder wurde es verschreckt?
Der [Nachbar mit dem starken Akzent, der raus zum Pinkeln musste und ihn gesehen hat] meinte, er hätte dich zurückkommen sehen. Weißt du noch, wann das was? Hast du zufällig gehört, ob da die Gänse geschnattert haben? [ich frage, weil das mit dem Veteran eine Stunde nach Mitternacht war, das mit den Gänsen zwei Stunden danach, aber es wurde ja die Uhr verstellt, vielleicht handelt es sich also um ein und denselben Zeitpunkt]. Und hast du unterwegs den Hrtwig gesehen? Ich frage, weil doch der Karl in der Nacht verschwunden ist. Ist dir bei der Suche nach dem Schaf etwas aufgefallen?"

Ich schaue mich währenddessen -- unauffällig -- um, ob mir am oder im Haus (so weit ich es sehen kann) oder am Veteran selber was auffällt:

Wahrnehmung: 31
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@SL: Wo hat der seine Schafe überhaupt?

Schmied: Dem gebe ich -- in Papier eingewickelt, damit er den Zustand nicht gleich sieht -- seine Bilder zurück. Und dann frage ich ihn dasselbe wie die Shallyapriesterin und die Witwe: Ob sie Karl gut kannten, on sie in letzter Zeit mit ihm geredet haben, ob er sich seltsam verhalten hat in letzter Zeit, ob er vor etwas oder jemandem Angst gehabt hat, ob er plötzlich neue Freunde hatte, ob sie irgendeinen Hinweis auf sein Verschwinden haben? Ich sage den Interviewten auch, dass er mitsamt seiner Decke verschwunden ist und es keine Anzeichen gibt, dass jemand eingebrochen ist. Denkbar wäre also auch, dass er -- schlafwandelnd oder nicht -- selbst aus dem Haus spaziert ist. Vielleicht haben sie eine Idee, wo er hingehen würde, wenn er aus eigenen Stücken gegangen wäre?
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Offline SeelenJägerTee

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Re: Die Suche nach dem Kinde (Kapitel III)
« Antwort #23 am: 11.11.2010 | 12:12 »
Ermittlungen im Dorf: Lorimbas (wartet ab), Thaalhold, Anselm, Diverse

Veteran: "Habe gehört, dass du mitten in der Nacht noch raus musstest, um ein Schaf zu suchen. Mann, das ist ja ziemlich übel, nie hat man seine Ruhe. Aber ein Glück, dass du's wieder gefunden hast! Wo hat's denn gesteckt? Und wieso ist es überhaupt abgehauen? Hat jemand den Pferch/Stkll aufgebrochen? Oder wurde es verschreckt?
Der [Nachbar mit dem starken Akzent, der raus zum Pinkeln musste und ihn gesehen hat] meinte, er hätte dich zurückkommen sehen. Weißt du noch, wann das was? Hast du zufällig gehört, ob da die Gänse geschnattert haben? [ich frage, weil das mit dem Veteran eine Stunde nach Mitternacht war, das mit den Gänsen zwei Stunden danach, aber es wurde ja die Uhr verstellt, vielleicht handelt es sich also um ein und denselben Zeitpunkt]. Und hast du unterwegs den Hrtwig gesehen? Ich frage, weil doch der Karl in der Nacht verschwunden ist. Ist dir bei der Suche nach dem Schaf etwas aufgefallen?"
"Naja das blöde Tier ist von den Wiesen im Osten zu weit in die Berge gelaufen. Deswegen musste ich ja nachts nicht raus ich war den ganzen Tag draußen nach dem Vieh zu suchen, hab's erst mitten in der Nacht gefunden. Bin am Berg drei mal fast in den Tod gerutscht bei dem Wetter, dabei war ich erst gut ein Viertel den Berg rauf.
[Er zeigt dir ein paar Schürfwunden]. Aber nee dass da Gänse gemault hätten, davon hab ich nix gehört. Heißt aber nix weil aufm Weg vom Engang zu meiner Hütte hat ja niemand Gänse und falls der Wind in die andere Richtung gegangen wär' hätt' ich das ja net unbedingt hören müssen."
Zitat
Ich schaue mich währenddessen -- unauffällig -- um, ob mir am oder im Haus (so weit ich es sehen kann) oder am Veteran selber was auffällt:
@SL: Wo hat der seine Schafe überhaupt?
Das Untergeschoss ist halb im Boden, dort sind die Schafe (das siehst du natürlich nicht). Im Erdgeschoss Wohnt der Mann, ist praktisch da die Tiere von unten wärmen. Ein Zimmer mit Bett, Tisch, 2 Stühlen, Kamin, neben dem Kamin ist Kochgeschirr, vor dem Bett eine Truhe. Du siehst im Haus rein gar nichts unauffälliges - wenn man mal vom Kettenhemd, Helm, Axt, Schwert, Dolch und Armbrust mit Köcher an einer Wand absieht, aber das überrascht dich bei dem ehemaligen Söldner auch nicht. Hier sind wirklich nur seine Klamotten, nur seine Stiefel, außerdem gibt es überhaupt keinen Platz wo man ein Kind verstecken könnte. Der Hund hat außerdem ein hübsches Muster, ist einer der Hütehunde die man hier in der Region verwendet.
Hinterm Haus gibt es noch nen Vorratskeller mit Vorhängeschloss damit die Kinder nix stibitzen.

Zitat
Schmied: Dem gebe ich -- in Papier eingewickelt, damit er den Zustand nicht gleich sieht -- seine Bilder zurück. Und dann frage ich ihn dasselbe wie die Shallyapriesterin und die Witwe: Ob sie Karl gut kannten, on sie in letzter Zeit mit ihm geredet haben, ob er sich seltsam verhalten hat in letzter Zeit, ob er vor etwas oder jemandem Angst gehabt hat, ob er plötzlich neue Freunde hatte, ob sie irgendeinen Hinweis auf sein Verschwinden haben? Ich sage den Interviewten auch, dass er mitsamt seiner Decke verschwunden ist und es keine Anzeichen gibt, dass jemand eingebrochen ist. Denkbar wäre also auch, dass er -- schlafwandelnd oder nicht -- selbst aus dem Haus spaziert ist. Vielleicht haben sie eine Idee, wo er hingehen würde, wenn er aus eigenen Stücken gegangen wäre?
Der Schmied wickelt die Bilder aus, sieht die gewellte Beschaffenheit der getrockneten Bilder und macht einen Witz darüber dass es sich hoffentlich um Wasser und nicht um Hodensaft gehandelt hat. Er lacht schallend und klopft dir dabei auf die Schulter.
Dann unterhält er sich noch ein bisschen mit dir über die darauf abgebildeten Damen und - zu deiner Überraschung oder auch nicht - meint er dass eine von denen ja noch etwas zu junges Gemüse sei.

Alle sagen im Wesentlichen das gleiche:
Gut kennen ist halt relativ, hier kennt jeder jeden irgendwie "relativ gut".  Sie haben in letzter Zeit mit ihm geredet, so wie eigentlich mit jedem hier - halt das übliche. Plötzlich neue Freunde hatte er auch nicht, da ja niemand in seiner Altersgruppe aufgetaucht ist.
Das einzige was alle irgendwie betonen, ist dass er doch so ein Siegmargläubiger junge ist und immer brav beim Hertwig in die "Siegmarerziehung" ist.
Die Sache mit der Decke können sich die Frauen nicht erklären, haben keine Idee wo er hin sei.
Der beste Hinweis kommt noch vom Schmied: "Naja so'n paar Jungs sind zu mir gekommen wenn sie mal was richtig dickes ausgefressen hatten, vlt. erzählen sie sich das untereinander ja. Ich hab sie dann *er schaut sich um ob niemand zuhört* sich ein oder zwei Tage im Vorratskeller der Burg verstecken lassen, würde gehen wenn man ne Decke hat. Schauen wir mal nach."
[Er geht mit euch in den Vorratskeller, aber dort ist niemand, nur eine Katze]
Als ihr gehen wollt sagt er noch "Wartet mal, hat er eigentlich seine Schuhe mit? Bei dem Wetter hält es doch niemand barfuß lange aus. Da müsste man doch relativ bald, zurück kommen."

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Re: Die Suche nach dem Kinde (Kapitel III)
« Antwort #24 am: 11.11.2010 | 12:31 »
Ermittlungen im Dorf: Lorimbas (wartet ab), Thaalhold, Anselm, Diverse

"Wartet mal, hat er eigentlich seine Schuhe mit? Bei dem Wetter hält es doch niemand barfuß lange aus. Da müsste man doch relativ bald, zurück kommen."

Hat er seine Schuhe dabei? Thaalhold ärgert sich, dass er nicht gleich daran gedacht hat, darauf zu achten (man muss doch einfach immer auf alles achten!). Mit einem Stoßgebet zu Verena, sie möge ihn in Zukunft mit mehr Hirnschmalz segnen, stapft er zu Berthold zurück und erkundigt sich nach den Schuhen.

[Ich fasse mal zusammen:

-- Es gibt kaum Anzeichen, dass Karl gewaltsam geraubt worden wäre. Entweder er ist aus eigenen Stücken gegangen, oder es ist etwas sehr Mysteriöses passiert.
-- Er hatte viel Kontakt zu Hertwig.
-- Hertwig war in der Nacht unterwegs.
-- Die Uhr wurde verstellt
-- Davor hat jemand die Glocke sabotiert (was Ketzterei ist!)
-- Um Mitternacht war Hertwig unterwegs, ne Stunde später der Veteran, um zwei schnatterten die Gänse.]

Wenn sich wegen der Schuhe nicht noch etwas entscheidend anderes ergibt, würde ich -- als letztes? -- noch die Bewohner der Häuser
"50/55"
"62/16/13/13/8"
"40/37/20/13/8/6"
80/57/24/20/19/18/16/14 und
50/45/20/18/17/17 nach den Ereignissen der Nacht befragen. Denn diese Häuser bilden ja quasi den Hof, aus dem Hertwig des nachts herausgewankt ist, wenn ich das richtig verstanden habe. Vielleicht haben die was mitgekriegt?
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