Autor Thema: [Savage Worlds] Im Namen Gottes - das verrohte Mittelalter  (Gelesen 4638 mal)

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Offline Pardan

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Im Auftrag Gottes

Der Hintergrund des Settings kann in der " Savage-Worlds-Conversion"-Kategorie unter "Fantasy-Pulp-Mittelalter-Gedöns" nachgelesen werden und genau darum handelt es sich hier.
Dies ist die erste Gruppe, die ich in diesem von mir erdachten Setting durch die Gegend jage und deren Geschichte ich hier nun auf vielfachen Wunsch einmal auf den Bildschirm bringe.
Die Gruppe ist in der Tat eine sehr illustre Gemeinschaft, deren einzige Gemeinsamkeit die ist, dass sie praktisch garnichts gemeinsam haben.
Von Rom eingesammelt und ausgeschickt, das Böse zu bekämpfen, wurden:

Abdur Rahman ibn Akbar ibn Faaris: Ein maurischer Tagedieb und Alchemist (verrückte Wissenschaft) mit einem sehr losen Mundwerk und einem sehr festen Glauben.
Heidelind: Eine noch sehr junge Frau, die offenbar mehr weiß, als gut für sie ist. Eher schweigsam, aber bereits mit großer magischer Macht gesegnet.(Hexe)
Merwai ui Cindran: Ein Ire, dessen Familie die alte heidnischen Traditionen trotz Missionierung mehr oder weniger bewahrt hat (Wunderwirker, Anhänger der diffusen Überreste druidischer Tradition). Latinisiert seinen Namen zu Merwannus.
Yuske Li-San: Ein Fremder aus einem fernen Land, dessen Motive sowie Gründe für sein Hiersein allen ein Rätsel sind (Ein japanischer Ninja. Ja, im Ernst)
Roda Weihbusch: Hässlich wie die Nacht und mit mehr Muskeln wie Hirn ausgestattet ist diese Kriegerin aus Nordosteuropa die Lebensversicherung der Gruppe.
Larse: Ein verurteilter Wilddieb, dessen Überlebensfähigkeiten sich als sehr nützlich für seine Kameraden erwiesen haben.


Das ist noch nicht die ganze erste Sitzung, wollte aber schonmal posten, was ich bisher editiert verfasst habe, der Rest kommt die nächsten Tage.

Kapitel 1: Das Geheimnis von Badenweiler

Die Welt ist im Wandel. Wo immer man auch hinschaut, die Schatten verdichten sich und die alten Gewißheiten gelten nicht mehr. Die Wälder sind erfüllt vom Wispern der Bäume und dem Heulen der Wölfe, die in ihrer Sprache eine schreckliche Wahrheit verkünden, die der Menschheit noch nicht vollends klar ist. Doch die Zeichen sind klar, für die, welche hinzuschauen wissen.
Finsternis hat sich über die Erde gelegt.
Bisher hat die Menschheit durch die Gnade Gottes und seiner Diener relativ sicher gelebt, doch diese Zeiten sind vorbei. Aus den Schatten kriechen sie erneut, all jene Kreaturen, die man in Schach gehalten zu haben glaubte. Werwesen, Untote, sogar von Riesen und Drachen wird berichtet.
Die Not ist groß und so richtet die Mutter Kirche einen Ruf an all jene, die ihn hören wollen und an manche, die keine Wahl haben. Männer und Frauen mit außergewöhnlichen Talenten werden gesucht, um sich der Dunkelheit entgegenzustellen. Niemand, der ehrlich helfen will, wird abgewiesen, ganz gleich, wer er sein mag. Alle Sünden und Verbrechen sind vergeben.
So kommen sie aus allen Ecken der Welt. Verlorene. Ketzer. Heiden. Verbrecher. Wanderer aus fernen Landen. Und wahre heilige Krieger. In Rom werden ihnen alle Sünden vergeben und ihnen wird ihre neue Aufgabe dargelegt. Dann teilt man sie in Gruppen auf und lässt sie dahinziehen, um sich dem Kampf zu stellen.

Diese Geschichte erzählt von einer solchen Gruppe.

Es begann mit einer Audienz bei Kardinal Luigi Ferronzi, einem hageren, ausgezehrt wirkenden Mann, der aussah, als leide er ständig unter Schlafentzug. Seine von dunklen Ringen umrahmten, fiebrigen Augen musterten die äußerst illustre Gruppe nur kurz, bevor er sich wieder seinem Pergament und seiner Schreibfeder zuwandte.
In kurzen, knappen Sätzen, wohl ehrlich bestrebt, diese Eindringlinge in sein Offizium möglichst schnell wieder loszuwerden, erläuterte er ihnen ihre erste Aufgabe im Namen der Fraternitas Lucis (Bruderschaft des Lichts, der Name, den die Kirche ihrer Bande aus herumziehenden "Helden" gegeben hat): es habe weit im Norden, in einer Region, die als Schwarzwald bekannt ist, einige sehr besorgniserregende Vorfälle gegeben, allesamt um das Dorf Badenweiler herum.
Mindestens ein Dutzend Menschen seien bereits ermordet worden, wobei die Spuren sowohl auf ein Tier als auch auf einen Menschen schließen lassen. Der Vogt der Region habe händeringend um Unterstützung gebeten, die man ihm nicht versagen wolle.
Man werde der Gruppe eine Transportmöglichkeit über die Alpen zur Verfügung stellen, danach gehe es allerdings zu Fuß weiter.
Auf die Frage, ob es noch weitere Fragen gebe, kam von jener bisher sehr schweigsamen Gestalt mit den sonderbar gestellten Augen ein, " Nein, Ferronzi-San!"
" Seltsame Länder gibt es unter der Sonne", war Ferronzis einzige gemurmelte Antwort, während der Rest der Gruppe etwas verdattert dreinblickte. Aber der Kardinal hatte in den letzten Jahren genug absonderliche Charaktere kommen und - zum Glück - wieder gehen sehen. Ihn überraschte nichts mehr.
Nachdem tatsächlich keine weiteren Fragen kamen, wurde die Gruppe hinausgeleitet. Wenige Stunden später fuhren dann auch zwei Kutschen auf dem Petersplatz vor, begleitet von einer Wachmannschaft aus 10 Soldaten.
" Nanu...soviele Männer für uns allein?" fragte Larse, den die Präsenz sovieler Bewaffneter offensichtlich nervös machte.
" Die Alpen sind gefährlich", erwiderte einer jener Soldaten mürrisch, " es verschwinden immer wieder Leute in letzter Zeit. Wir sollen aufpassen, dass euch das nicht auch passiert."
Wie sehr ihn diese Aufgabe freute, verriet sein Blick, als er die Gruppe abschätzig musterte.
Nichtsdestotrotz wurde die Gruppierung in die Kutschen verladen und abtransportiert.

Die Reise durch Norditalien verlief eher ruhig. Wenn man in einer Stadt haltmachte, um sich mit Proviant zu versorgen, wurde man zwar schief angesehen, es kam aber zu keinen Übergriffen, da diese Gruppe nicht nur fremdartig, sondern auch gefährlich wirkte, immerhin waren sie beständig bewaffnet.
Übertrieben hatte es hier insbesondere jener Fremdländer, der immerhin mit drei Schwertern herumlief.
Dieser ruhige Beginn gab ihnen allen aber wenigstens die Möglichkeit, sich etwas näher kennenzulernen, wobei sich bereits eine gewisse Dynamik bemerkbar machte.
Zusammengeschweißt wurden hier gerade der Maure sowie Larse, die beide eine gewisse eher halbseidene Mentalität erkennen ließen - und beide nicht die Klappe halten konnten.
Besonders erinnerungswürdig war dabei jener Abend in den Vorhügeln der Alpen, als sie Roda bei einigen einfachen Schwertübungen beobachteten und Larse nur meinte: " Also, erzählt mir, was ihr wollt, aber das ist einfach keine Frau." Leider hatte Roda das gehört und stapfte auf ihn zu. "Sag das noch mal!" " Naja, ich meine...sicher seid Ihr eine Frau aber...aber eure Seele ist die eines Mannes!"
" Wie bitte...", begann sie, doch da hörte sie bereits den Mauren etwas murmeln das klang wie,
" Also, es ist ja ganz schön, dass die Frauen hier unverhüllt herumlaufen...aber manchmal ist das auch einfach eine ganz schlechte Idee..."
Nur die Intervention von Merwannus hat hier die - man muss sagen wohlverdiente - Tracht Prügel verhindert.
Interessanterweise waren die beiden doch sehr unterschiedlichen Männer danach trotz aller Glaubensunterschiede wie Pech und Schwefel.
Die abendlichen Schattenboxeinlagen des Ostländers wurden sehr zu dessen Frust als Akrobatikeinlage zur Gruppenunterhaltung gesehen und entsprechend beklatscht und kommentiert, aber hier siegte asiatische Höflich-und Schweigsamkeit über europäische und orientalische Dreistigkeit. Das Mädchen Heidelind sowie der Ire blieben relativ ruhig.
Die Soldaten hielten stets einen gehörigen Abstand zur Gruppe und es war recht offensichtlich, dass ihr Verhalten von Mißtrauen und vielleicht sogar einer Portion Angst bestimmt wurde.
Man konnte nur hoffen, dass sie später anständig bezahlt werden würden...

Die erste kämpferische Herausforderung der Gruppe kam dann in den Alpen. Eines Nachts, als man wieder einmal am Lagerfeuer saß, horchte der Maure plötzlich auf und sah nach oben. Es hatte sich ein weitere Schatten zu denen am Lagerfeuer hinzugesellt. Jener stammte von einer grobschlächtigen, humanoiden Gestalt, die gerade versuchte, heimlich auf den Lagerplatz herunterzuklettern.
Man hätte sie vielleicht unbemerkt herunterschießen können, jedoch machte die Gruppe genug Lärm, als sie sich kampfbereit machte, um ihrem Gegner eindeutig klarzumachen, dass er erwischt worden war.
Mit einem lauten Gebrüll stürzte die Kreatur sich auf den Platz hinunter.
Aus der Nähe sah sie wahrhaft abscheulich aus: mehr als zweieinhalb Meter groß, mit einem grobschlächtigen, primitiven Gesicht, abstehenden Zähnen, einem dicken Bauch, Armen wie Baumstämmen und einer riesigen Keule.
Zum Glück reagierte Larse schnell und verpasste der Kreatur einen Pfeil, der sie direkt ins Bein traf und danach komisch herumhampeln ließ, während sie versuchte, dieses Stück Holz aus dem Bein zu ziehen (Angeschlagen, autsch).
Der Ostländer hackte wie verrückt auf dem Wesen herum, aber sein Schwert drang niemals durch die dicke Fettschicht unter der Haut.
Während Roda sich für einen Angriff bereitmachte, schrie das junge Mädchen plötzlich etwas in einer gutturalen Sprache und das Biest wurde kurz von einer kränklichen grünen Wolke eingehüllt (Eigenschaft senken auf Konstitution).
Der Ire indes stürzte zu Roda und rief die "Große Mutter" an, diese Kriegerin zu beschützen, doch das wäre nicht nötig gewesen.
Nachdem bereits einmal ein Angriff von ihr fehlgegangen war, stürzte die Frau sich mit einem lauten Wutschrei auf das Biest und schlitzte ihm mit einem mächtigen Hieb den Bauch auf (Steigerung beim bereits angeschlagenen Gegner - der ist nie aus Angeschlagen rausgekommen). Die Kreatur schaute verdutzt, spuckte dann Blut und kippe nach hinten über.
Die Soldaten indes...nun, sie hatten sich möglichst von der Kreatur fern gehalten, was ihre Nützlichkeit sehr in Frage stellte.
Nachdem das Lager verlegt wurde und Heidelind mit kundigem Blick kundtat, dass es sich hierbei um einen Oger, also eine Art kleinen, menschenfressenden Riesen handelte, musste wohl noch einiges geklärt werden, denn an Schlaf dachte kein Mitglied der Gruppe...

[Das war der erste Kampf ever im SW-System und hinterher haben alle breit gegrinst. Es macht echt tierisch Spaß. Der arme Oger hat seinen Wurf auf Erholung gar nicht erst geschafft und wurde ziemlich gnadenlos zerhackt]
« Letzte Änderung: 4.11.2010 | 14:44 von Pardan »

Offline Sphärenwanderer

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Danke für das Diary. Liest sich ganz so, als würde ich das demnächst auch mal spielen.  ;D

Ich liebe die Gruppenzusammenstellung, genau so habe ich mir das vorgestellt. 8) Bin schon auf den 2. Teil gespannt.
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Offline Timberwere

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Vielen Dank für das Diary, Pardan - herrlich amüsant geschrieben, und spannend liest es sich noch dazu! Es klingt, als hättet ihr eine ganze Menge Spaß gehabt, gerade in dieser bunt durchgemischten Gruppe, und ich freue mich schon auf mehr. :)
Zitat von: Dark_Tigger
Simultan Dolmetschen ist echt kein Job auf den ich Bock hätte. Ich glaube ich würde in der Kabine nen Herzkasper vom Stress bekommen.
Zitat von: ErikErikson
Meine Rede.
Zitat von: Shield Warden
Wenn das deine Rede war, entschuldige dich gefälligst, dass Timberwere sie nicht vorher bekommen hat und dadurch so ein Stress entstanden ist!

Offline McCoy

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Das liest sich wirklich sehr gut und macht auch Laune auf mehr. Ich finde auch das Setting sehr gut.
Ist das 1zu1 GE oder hast du da noch ein paar Zusätze zu entwickelt? Falls ja, hast du da was zusammengefasstes so als pdf?
Bin schon gespannt wie es weitergeht.
Er ist tot, Jim!

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Offline Pardan

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Bisher ist es reines GE mit ein paar Kreaturen aus dem Fantasy und Horror Toolkit und Rippers. Mehr brauchts bisher nicht. Freut mich, dass es gefällt, wie gesagt, der nächste Teil kommt wohl morgen.

Offline Foul Ole Ron

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Edit: So, gelesen und für zu kurz befunden  ;) !
Nee, ziemlich cooler Appetizer, der Lust auf mehr macht. Das war ja nur (cooles) Geplänkel.
Auf jeden Fall schön und unterhaltsam geschrieben, und die Gruppenkonstellation verspricht ja auch noch einiges. Bitte bald schnell mehr davon  :d
« Letzte Änderung: 4.11.2010 | 23:29 von Praesi »
"... Was das für diesen Thread bedeutet? Eigentlich nix. Warum ich trotzdem antworte? Weil ich nicht will, dass jemand denkt, Eulenspiegel hätte Recht.  Grin ..." [Dolge]

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Offline Zwart

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Das ich mal soviele Diarys lese hätte ich nie gedacht.

Das hier kommt auf jeden Fall auch in meine Abo-Liste. Super cool. :)

Offline Tigerbunny

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Das wird das erste Diary, das ich aktiv mitverfolge... klingt sehr spannend!
Warum Kinder im Nebenzimmer beim Rollenspiel schwierig sind: "Der alte Magier blickt erwartungsvoll von einem zum anderen, ihr wisst bereits was er fragen will, als er ansetzt: Kann ich was Süsses?"

"Optimisten machen Sudoku mit Kugelschreiber."
"Ein Freund ist jemand, der die Melodie in Deinem Herzen kennt, und Dich daran erinnern kann, wenn Du sie vergessen hast." - Eckhardt von Hirschhausen

Chrischie

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Sehr cooles Diary bis jetzt. Ich hoffe du nimmst dein Setting und machst es irgendwann auf savageheroes oder so öffentlich.

Offline Yehodan ben Dracon

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Ja, vielen Dank. Das Diary liest sich unterhaltsam, beinahe witzig. Da steckt auch ein bischen Selbstironie drin, gell? Dass die Wachen sich nicht eingemischt haben war ja wohl eher, um den Spielern nicht die Show zu stehlen?

Eine klamaukige Gruppe, die gut zusammengearbeitet
und Charakterspiel betrieben hat

Weiter so! Nächstes Mal mit mehr Gegnern, damit die Schnelligkeit der NSC Verwaltung klar wird.


Mein Hellfrost Diary

Robin Law´s Game Style: Storyteller 75%, Method Actor 58%, Specialist 58%, Casual Gamer 42%, Tactician 42%, Power Gamer 33%, Butt-Kicker 17%

Offline Harlan

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Re: [Savage Worlds] Im Namen Gottes - das verrohte Mittelalter
« Antwort #10 am: 5.11.2010 | 13:53 »
Vielen Dank für das Diary! Ich habe auch den thread im Conversion-Channel mitgelesen, und war schon gespannt auf Eure ersten Runden.

Eine Anmerkung habe ich zum "Dramaturgieteil" - denn das hier ist seltsam slapstickartig:

Der arme Oger hat seinen Wurf auf Erholung gar nicht erst geschafft und wurde ziemlich gnadenlos zerhackt]

Der Oger war offenbar kein WC, und damit natürlich viel zu schwach für einen Angriff auf eine so große Gruppe aus WCs und Extras. Als einzigem Gegner des Spielabends (war das so ? - Eure Runde ging ja anscheinend noch weiter) hätte ihm ein WC-Status eventuell gut zu Gesicht gestanden (denn mit Wild Die, Wundstufen und 2 persönlichen Bennies lebt es sich viel länger und gefährlicher).

Aber Du hattest ja am Anfang der Runde immerhin 6 Bennies. Einer davon hätte schon gereicht, den Shaken-Zustand sofort zu beenden, so dass immerhin eine ogermäßige Antwort auf die frechen Winzlinge möglich gewesen wäre. Ich vermute daher mal, dass Du entweder keine Bennies mehr hattest oder keine ausgeben wolltest.

Slapstick findet mit einem Oger nämlich nur dann statt, wenn Du ihn als Dramaturg ermöglichst oder willst.

— bitte nicht patzig oder besserwisserisch verstehen — man kann mit SW-Kämpfen viel Spaß haben, aber wenn man als SL Bennies nicht unnachsichtig ausgibt, um den Spielern eine echte Opposition zu bieten, entsteht ganz schnell eine merkwürdige Cartoon-Stimmung. Und ich verstehe Dein Setting eher so, dass es da KEINE SC teflon-billies geben soll —
« Letzte Änderung: 5.11.2010 | 14:08 von Harlan »

Offline Pardan

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Re: [Savage Worlds] Im Namen Gottes - das verrohte Mittelalter
« Antwort #11 am: 5.11.2010 | 19:12 »
Soo, nächster Teil folgt in ein paar Stunden, wenn ich mich halbwegs von dem heutigen Tag erholt habe ;)

Zum Ogerkampf...nein, der Slapstick ergab sich eher aus der Situation heraus - und der Tatsache, dass das meine erste SW-Runde und mein erster Kampf im SW-System überhaupt war. Ich muss mich auch erstmal reinfühlen...es war übrigens nicht der einzige Kampf des Abends, wie man bald feststellen wird.

Offline Pardan

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Re: [Savage Worlds] Im Namen Gottes - das verrohte Mittelalter
« Antwort #12 am: 5.11.2010 | 21:27 »
So, hier das Ende der ersten Sitzung.

" Langsam wird mir klar, was so ein junges Ding hier bei uns zu suchen hat", meinte Roda in Richtung Heidelind, wobei sie die junge Frau vorsichtig beäugte. Das zierliche junge Mädchen war denn auch eher ziemlich eingeschüchtert und drehte sich ein wenig zur Seite, zur Dunkelheit hin.
" Ich weiß nunmal...Dinge, die man nicht wissen sollte", war ihre einzige Antwort und mehr ließ sich auch nicht aus ihr herauskitzeln.
Die Aufmerksamkeit aller wurde auch ziemlich schnell von dem jungen Mädchen ab- und hin zu dem Mauren gelenkt, der seinerseits einige Fragen an den Iren hatte. " Was sollte das eigentlich mit dieser 'Großen Mutter', die du da angerufen hast?"
" Sie ist meine Göttin", kam die trockene Antwort, woraufhin Larse sich schnell bekreuzigte, während der Maure sich in keinster Weise beunruhigen ließ.
" Du weißt schon, dass es nur einen Gott gibt, oder?"
" Nein...es gibt viele...aber die Große Mutter hat die Welt geschaffen..."
Der Maure schüttelte ob dieser Antwort einfach nur den Kopf, bevor er breit grinste.
" Ja, ja...die Welt wurde geschaffen von einer unverheirateten Frau...womöglich noch ohne Kopftuch!"
" Blödsinn...er meint doch sicher nur die Mutter Gottes", kam es von der Seite, wo Larse sich gerade ein paar neue Pfeile zurechtmachte.
" Wen?" die Frage kam von Roda.
" Nun, Maria...die Mutter von Christus."
" Ach, die Mutter des Propheten Isa!" Nun starrten alle den Mauren verwirrt an, bevor er erläuterte, " Jesus, der Prophet vor Mohammed..."
Der Ire sah ihn fragend an. " Wofür braucht ihr denn so viele Propheten?"
" Um die Herrlichkeit Allahs zu verkünden natürlich!"
Merwannus blickte ihn einen Moment an, nickte mit einem leichten Lächeln und meinte, " Ja...ja...das muss einem ja auch gesagt werden."
(es ist hier vermutlich schwer nachzuvollziehen, aber der Satz kam so furztrocken rüber, dass wir alle einen Moment brauchten, um aus dem Lachen wieder rauszukommen).
Bevor es hier aber zu einem Vorspiel der Kreuzzüge kommen konnte, entschied man sich, ins Bett zu gehen. Es lagen noch viele Meilen vor unseren Recken.

Die weitere Reise über die Alpen verging recht ereignislos, von einigen kleineren Unfällen und notwendigen Reparaturen an den Kutschen mal abgesehen. Während der Reise versorgte Larse die Gruppe dank seines Geschicks und seiner Jagdkünste mit reichlich frischem Fleisch, was man ihm sehr dankte - wenngleich der ein oder andere Schäfer auf dem Wege der Kameraden nicht sehr dankbar gewesen sein mochte...
Als man die Alpen endlich überquert hatte, trennte sich die Gruppe Soldaten in einem kleinen Ort namens Brühnau von den Streitern der Bruderschaft - wohl mit zwei lachenden Augen. Man würde diesen seltsamen Käuzen bestimmt keine Träne nachweinen.
Jene Käuze hatten das Glück, für weite Teile des Weges eine alte Römerstraße benutzen zu können, wodurch man sehr zügig vorankam. Das Gebiet wurde nach einigen Tagen schnell wieder hügelig und zunehmend bewaldeter und so manches Mitglied der Gruppe schien aufzublühen, insbesondere Larse, der jedoch bald merkte, dass es da etwas in den Wäldern gab, das ihm einen Schauer über den Rücken jagte, eine unsichtbare Präsenz, die jeden seiner Schritte zu beobachten schien...
Doch auch mundane Gefahren sollten auf die Gruppe warten.
Es war an einem hellen und warmen Mittag, als plötzlich der Ire still stehen blieb und der Gruppe mitteilte, dies doch bitte auch zu tun. Ein sonderbarer Laut war an seine Ohren gedrungen...ein Rascheln, ein Knacken...und ein schnelles Atmen...oder besser, ein Hecheln.
" Seid vorsichtig", flüsterte er...um daraufhin vom Mauren übertönt zu werden.
" Wieso? Ich hab keine Angst vor nem Monster aus dem Wald!"
" Das möchte ich doch wohl überhört haben!" kam die Antwort aus dem Gebüsch und aus eben jenem Wald schälten sich sechs Gestalten.
Ihre Bewaffnung ließ zu wünschen übrig, aber die gespannten Kurzbögen und das noch recht gut erhaltene Langschwert des Anführers dieser kleinen Bande mahnten die Gruppe zur Vorsicht.
Alle außer Roda zumindest, deren Hand bereits zum Schwertgriff geflogen war.
" Ich machs kurz...alles Geld und alles Essen, was ihr bei euch habt und zwar schnell."
Während die Gruppe noch überlegte, hatte der Fremdländer sich die Zeit genommen, sich die Bande einmal genauer anzusehen und war zu dem Schluß gelangt, dass sie weniger gefährlich als armselig aussahen. Sie alle waren ziemlich ausgezehrt, ja schon ausgehungert und starrten vor Dreck.
" Meine werten Herren", mischte er sich denn auch bald ein, während er der Kriegerin eine Hand auf die Schulter legte - und dabei versuchte, den Umstand, dass sie fast vor dem Mund schäumte, zu ignorieren, " ihr seht nicht so aus, als würdet ihr einen Kampf gegen uns überstehen. Ihr wirkt geschwächt und eure Haltung ist nicht die von ausgebildeten Kämpfern. Wir hingegen sind bewaffnet, besser genährt und an der Waffe geübt. Zudem haben wir genug Vorräte. Warum sollte hier Blut vergossen werden, wenn wir im Namen des Mitgefühls zusammen lagern und essen können?"
Der Anführer der Bande blinzelte und starrte dann diesen kleinen Mann sprachlos an. " Ist das...ist das euer Ernst?"
" Natürlich", lautete die Antwort und nach kurzem Zögern willigte die Bande ein.
" Dir ist schon klar, dass das unsere Vorräte sind", grummelte Roda, aber der Orientale setzte einfach ein unschuldiges, breites Grinsen auf und zuckte mit den Schultern.
(Überreden mit 3 Steigerungen geschafft...hatte nicht damit gerechnet, aber ok, bitte, also eine friedliche Lösung).
Obwohl die meisten Mitglieder der Bande eher auf Distanz blieben, stellte sich ihr Anführer, Konrad, als durchaus geschwätziger, angenehmer und überaus hungriger Zeitgenosse heraus, der, wie es der Zufall so wollte, ursprünglich aus Badenweiler stammte!
Er war ursprünglich ein Bauer gewesen, hatte jedoch in Panik seinen Hof aufgegeben, nachdem immer mehr Leute aus dem Dorf brutal abgeschlachtet worden waren. Irgendetwas gehe des Nachts dort um, breche in die Häuser ein und zerfetze jeden Bewohner, um die Teile dann auf dem Brunnenplatz zu drapieren. Er selbst habe nur versucht, irgendwie zu überleben, wie auch die anderen Mitglieder seiner Bande, allesamt ehemals ehrbare Männer, die jedoch durch seltsame Vorkommnisse von Haus und Hof vertrieben wurden.
Zwar gebe es Jäger unter ihnen, doch hatte die Natur es nicht gut mit ihnen gemeint in den letzten Wochen. Etwas verfolge sie und spiele mit ihnen, meinte er schaudernd. Erst gestern sei seine kleine Gruppe zu einer Lichtung gekommen, auf der jemand...oder etwas...ein Dutzend toter Rehe platziert hatte, aufgereiht wie nur ein Mensch es tun würde...aber ein Mensch reißt einem Tier nicht mit Klauen und Zähnen die Kehle heraus....
Nachdem Konrad und seine Kameraden der Gruppe ihr Leid geklagt hatten, bestand der Ostländer darauf - gegen heftige Proteste des Mauren und Rodas - den ausgehungerten Männern noch ein paar Tagesrationen mitzugeben. Immerhin würden sie ja in wenigen Tagen in Badenweiler ankommen.
Seinem Wunsch wurde entsprochen und so hinterließen sie die Möchtegern-Straßenräuber verwirrt aber satt zurück.

In der nächsten Nacht wurde unseren Recken dann endlich klar, dass man sich nicht einmal mehr auf die Natur verlassen konnte....
Aufgrund der gesteigerten Gefahr hatte man Nachtwachen aufgestellt, die immer in Zweiergruppen die Gegend um das Lager zu patroullieren hatten. In weiser Voraussicht hatte man dabei die Paarungen so gewählt, dass sie sich ergänzten. Das rettete der Gruppe vielleicht sogar das Leben, denn obgleich Roda eine mächtige Kriegerin war, so schien sie doch zur Kurzsichtigkeit zu neigen, während Larse die Sinne eines Waldmanns besaß.
Diese Sinne waren es dann auch, die der Gruppe wohl das Leben retteten, denn er als einziger vernahm das leise Tappsen von mächtigen Pfoten auf Waldboden...schnell weckte er den Rest der Gruppe...gerade rechtzeitig, denn während die Hälfte unserer Helden noch schlaftrunken herumwankte, betrat der wohl größte Wolf, den Larse je gesehen hatte, den Lagerplatz, zusammen mit vier Artgenossen...und der Blick, den der Wilddieb auf sich ruhen spürte, machte ihm Angst und Bange...denn der Blick eines Tieres sollte einfach nicht so voller Hass sein...

Für einen Moment schien alle Zeit stillzustehen, als die Tiere und die Kameraden sich gegenüberstanden...und dann explodierte innerhalb eines Herzschlags alles in hektische Aktivität. Der Riesenwolf sprang nach vorn, wurde noch im Flug von Larse mit einem Pfeil getroffen, was ihn jedoch nicht sonderlich zu stören schien.
Mit einem wilden Aufschrei stürzte sich Roda auf das gewaltige Tier und verwickelte es in einen wilden Nahkampf. Die junge Heidelind hüllte sich in einen geisterhaften Nebel und sprang zurück, während sie einen weiteren Zauber webte, um ihre schwächlichen Körperkräfte zu erhöhen. Larse fand sich, sehr zu seinem Leidwesen, im Nahkampf gegen einen Wolf wieder, der ihm schwer zusetzte (erster Treffer angeschlagen).
Das Tier trieb ihn geifernd vor sich her und hätte ihn womöglich auch zu Fall gebracht, hätte sich nicht der Maure todesmutig von hinten auf das Biest geworfen und ihm mit seinem Säbel das Rückgrat durchtrennt.
Merwannus flehte seine Göttin erneut an, doch bitte Roda beizustehen, was diese wohl auch tat, denn die Bisse des Riesenwolfes gingen allesamt ins Leere (-4 durch Ablenken, grrr...). Nach einem besonders waghalsigen Satz wurde dieser Teil des Kampfes dann auch durch einen einzigen Hieb der wilden Frau beendet, der den Kopf des Wolfes in hohem Bogen ins Feuer stürzen ließ.
Der Fremdländer mit den seltsamen Augen war durch die schiere Wildheit des Angriffs überrascht worden und binnen weniger Sekunden spritzte Blut, als sich ihm ein Wolf an die Kehle warf! Zum Glück sah alles schlimmer aus, als es war und nach einem kurzen Moment des Taumelns konnte Yuske das Tier so lange auf Distanz halten, bis Larse ihm mit einem Blattschuss ein Ende setzte (2 Wunden mit einem Treffer, durch Bennie konnte eine Wunde abgewendet werden).
Er selbst tötete den dritten Wolf, der sich Roda zugewandt hatte durch einen gezielten Schwerthieb in den Rücken. Der letzte Wolf hatte sich auf Heidelind gestürzt, konnte den dichten Nebel, der sie umgab, jedoch nicht mit seinen Fängen durchdringen und fand sein Ende durch den Dolch von Merwannus, der dem Biest ein "Verzeih' mir", ins Ohr raunte, als er es erstach. (Panzer und vorher noch die Konstisteigerung haben so ihre Vorteile...)

Schwer atmend sah die Gruppe sich um. Der Kampf war vorbei, es gab erste Wunden zu versorgen...und das Schlimmste sollte ihnen noch bevorstehen.

(Der Kampf war mal echt schön. Rasant, spaßig und für die Charaktere nicht so einfach wie der erste. Ich liebe das Spieltempo bei SW!!!)
« Letzte Änderung: 5.11.2010 | 22:32 von Pardan »

Offline Darkling ["beurlaubt"]

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Re: [Savage Worlds] Im Namen Gottes - das verrohte Mittelalter
« Antwort #13 am: 6.11.2010 | 13:44 »
Das liest sich doch wunderbar und vor allem nach einer Runde, in der sich Charakterspiel und Kampf gut abwechseln und ergänzen. Meinen Glückwunsch, das klingt nach Spaß!  :d
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Offline Tjorne

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Re: [Savage Worlds] Im Namen Gottes - das verrohte Mittelalter
« Antwort #14 am: 6.11.2010 | 14:02 »
Unterhaltsam. Danke dafür!
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Offline Timberwere

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Re: [Savage Worlds] Im Namen Gottes - das verrohte Mittelalter
« Antwort #15 am: 6.11.2010 | 20:28 »
Wieder sehr nett zu lesen. 1000 Dank!
Zitat von: Dark_Tigger
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Offline Pardan

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Re: [Savage Worlds] Im Namen Gottes - das verrohte Mittelalter
« Antwort #16 am: 6.11.2010 | 22:53 »
Gern geschehen...ich freu mich schon auf Mittwoch, da gehts weiter :)

Offline Pardan

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Re: [Savage Worlds] Im Namen Gottes - das verrohte Mittelalter
« Antwort #17 am: 11.11.2010 | 03:22 »
Sooo...heut haben wir das erste Abenteuer zu Ende gebracht, mit einer wundervollen Lösung. Werds posten, sobald ich die Zeit finde.

Offline Dragon

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Re: [Savage Worlds] Im Namen Gottes - das verrohte Mittelalter
« Antwort #18 am: 20.11.2010 | 15:11 »
*ungeduldig wart*

Offline Timberwere

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Re: [Savage Worlds] Im Namen Gottes - das verrohte Mittelalter
« Antwort #19 am: 21.11.2010 | 13:46 »
*hofft, dass Pardan bald mal die Zeit findet* :)
Zitat von: Dark_Tigger
Simultan Dolmetschen ist echt kein Job auf den ich Bock hätte. Ich glaube ich würde in der Kabine nen Herzkasper vom Stress bekommen.
Zitat von: ErikErikson
Meine Rede.
Zitat von: Shield Warden
Wenn das deine Rede war, entschuldige dich gefälligst, dass Timberwere sie nicht vorher bekommen hat und dadurch so ein Stress entstanden ist!

Offline Phistomefel

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Re: [Savage Worlds] Im Namen Gottes - das verrohte Mittelalter
« Antwort #20 am: 23.11.2010 | 22:18 »
Gerade erst entdeckt und gefällt mir extrem gut.
*auchmithoffundwart*
Mord ist auch eine Form der Kritik.

Offline Mann mit Ukulele

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Re: [Savage Worlds] Im Namen Gottes - das verrohte Mittelalter
« Antwort #21 am: 17.01.2011 | 10:53 »
Hm, da Pardan seit dem 16.11. nicht mehr online war, kommt da wohl nix mehr. :/
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Offline Dragon

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Re: [Savage Worlds] Im Namen Gottes - das verrohte Mittelalter
« Antwort #22 am: 18.01.2011 | 11:21 »
ja, leider :(

Offline Timberwere

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Re: [Savage Worlds] Im Namen Gottes - das verrohte Mittelalter
« Antwort #23 am: 18.01.2011 | 11:23 »
Schade, ich fand das Diary klasse.
Zitat von: Dark_Tigger
Simultan Dolmetschen ist echt kein Job auf den ich Bock hätte. Ich glaube ich würde in der Kabine nen Herzkasper vom Stress bekommen.
Zitat von: ErikErikson
Meine Rede.
Zitat von: Shield Warden
Wenn das deine Rede war, entschuldige dich gefälligst, dass Timberwere sie nicht vorher bekommen hat und dadurch so ein Stress entstanden ist!