Tjoa unser Wien. Wir haben das glaube ich, abseits der City Sheets noch nicht so recht zusammen geschreiben. Hier also mal ein kleiner Überblick:
Ganz klischeehaft, sollte unser Wien ein wenig morbide sein, weshalb wir den Black Court als aufstrebende Fraktion eingeführt haben, folgerichtig mussten die anderen Vampirfraktionen etwas ausgebremst werden: Der Red Court wurde bereits von den Charkteren vor Spielbeginn weitgehend aufgerieben, sollte aber im Laufe des Spiels immer einmal wieder versuchen Fuß zu fassen. Der White Court war bislang in Wien recht unambitioniert.
Ebenfalls der Morbidität geschuldet sind die Gohule als Einwohner der Wiener Katakomben, die versuchen Unabhängigkeit zu erlangen. Dabei aber immer wieder Spielball der Fraktionen werden.
Letzter großer Punkt auf unserer Liste der Morbiditäten, ist die Kapuzinergruft, in der bei uns auch das Eine oder Andere liegt, was da nicht unbedingt raus soll. Kloster und Gruft sind auch Heimat und Hauptanliegen unseres Paters.
Etwas frischer geht es im Prater zu, dort tummeln sich vor allem Sommer Court Feen. Mit den Feen kommen wir meist gut zu recht, auch wenn unser Wien schon einmal kurz davor stand Kriegschauplatz einer Fehde zwischen zwei Sidhe Lords zu werden.
Recht gut ausgearbeitet haben wir noch die rechte Szene: von tumben Schlagetot-Neonazis, über okkulte möchtegern heidnische Magiewirker, bis zur rechtspopulistischen Partei, der neuen rechten Mitte, haben wir alles vertreten. Die Grenzen sind fliessend. In der Mitte sitzt, wie eine fette braune Spinne ein sehr ambitionierter Mann, der über alles (in der rechten Szene und auch einiges Anderes) den Überblick hat und mit allen (okkulten, kriminellen und legalen) Mitteln, die Macht an sich reißen will. Dementsprechend vielfältig ist auch das auftreten der Rechten: von Schlägern über die Arschgeigen die uns nen Nekromanten in die Stadt geholt haben, bis hin zu den armen Idioten, die sich mit Dingen eingelassen haben, die sie vernichten werden, die man aber ja nicht einfach sterben lassen kann, egal wie doof man sie findet, weil man halt zu den Guten gehört. (Und der Pater dann so komisch guckt
)
Bislang nur einmal wirklich vorgekommen, ist die jüdische Gemeinde. Diese ist ungefähr zwei bis dreigeteilt: Einmal die normale jüdische Gemeinde, deren Interessen in Glaubens- und Kulturfragen liegen und in der Besorgnis über die steigende Macht der rechten Partei. Dann ein paar eventuell "eingeweihte" Gemeindemitglieder, die halt mehr über das Übernatürlich wissen, aber sonst den Vorgenannten entsprechen. Und dann ein paar ordentlichen Kabalisten, von denen einige wohl auch bereit sind,
Alles zu tun um die rechte Gefahr in den Griff zu bekommen.
Dann haben wir noch die Polizei, die als weitgehend phlegmatisch etabliert wurde, vor allem was übernatürliches betrifft. Mittlerweile stellt sie aber für den einen oder anderen Charakter eine wichtige Verbindung oder gar den Arbeitgeber da. Die meisten Charaktere gelten zumindest als Consultings für den ganz komischen Kram.
Am Rande erwähnt wird die alternative Szene, diese geht fliessend in eine Esoterische über und es bestehen mehrer Verbindungen zu ihr.
Die Wiener Staatsoper ist der neutrale Grund der Stadt.
Das Weiße Konzil wird, neben meinem SC, von dessen Vater einem alten und erkonservativen Magier vertreten.
Unsere "Warden", jung und etwas unerfahren, ist bislang noch nicht aufgetreten.
Der das Café Osterhase, als Treffpunkt der okkulten Szene auch noch nicht.