Autor Thema: [3] - [Akt 3] - Auf zu den Grenzen des Imperiums  (Gelesen 11521 mal)

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820.M41 - Brücke der Fortiudo, einige Tage nach dem Treffen im Salon
Die gesamte Führungscrew ist versammelt um den ehrwürdigen Moment mitzuerleben. Einzig Macharius fehlt. Er ist im Maschinenraum und überwacht von dort das Erwachen der Triebwerke. Langsam setzt sich die Fortitudo in Bewegung und gleitet hinaus in die schwärze des Alls. Maccabeus Quintus wird immer kleiner und verschwindet bald aus dem Blick der Heck-Picter. Damit beginnt die Reise...

820.M41 - Äußerer System-Perimeter Maccabeus Quintus, Warp-Sprungpunkt Sigma-4
Nach einigen Tagen Reise erreicht die Fortitudo den Warp-Sprungpunkt. Wayne hat sich seit Tagen ins Navigatorum eingeschlosen und plant die Reise. Dann ist es soweit und Alessaunder gibt den Befehl zum Eintritt ins Immaterium. Überall auf der Fortitudo beginnen Sirenen zu blinken und Stimme des Hauptcogitators ertönt schiffsweit:
"An alle Stationen: Warp-Eintritt steht bevor. Alarmstufe Gelb. An alle Stationen: Warp-Eintritt steht bevor. Alarmstufe Gelb. An alle Stationen: Warp-Eintritt steht bevor. Alarmstufe Gelb. ..."
Hinzu kommt der nervtötende hohe Signalton, der auch den letzten Schläfer weckt.
Auf der Brücke und im Maschinenraum ist die Warnmeldung nur im Hintergrund zu höhren, denn hier gibt der Hauptcogitator bekannt:
"Gellarfeld wird aktiviert. ... Gellarfeldstärke bei 70% ... Gellarfeldstärke bei 80%  ... Gellarfeldstärke bei 90%  ... Gellarfeldstärke bei 95%  ... Gellarfeldstärke bei 98%  ... Gellarfeldstärke bei 99%  ... Gellarfeldstärke bei 100% ... Gellarfeld aufgebaut und stabil. ... Warp-Antrieb wird aktiviert ... Warp-Antrieb bereit ... Erwarte Bestätigung Transitbefehl ... "
und mit einem kurzen
"Bestätigt." lässt Alessaunder das Gefüge des Realraums zerreißen und die Fortitudo wechselt hinüber ins Immaterium. Das gesamte Schiff vibriert und im Maschinenraum zischen Ventile und statische Entladungen winden sich über die Apparaturen. Es ist als wäre das Chaos überall auf dem Schiff ausgebrochen. Dann wenige Augenblicke später beruhigt sich alles wieder. Der Transit ist vorüber und jeder hat dieses seltsame Gefühl im Körper, dass es nicht richtig ist. Metallischer Geschmack im Mund, Bewegungen wie durch Sirup oder dieses gewisse Prickeln im Nacken, das einem eine Gänsehaut am ganzen Körper beschert... ein jeder erlebt den Warp anders. Aber die Reise hat begonnen und Ihr werdet alle noch häufiger diese Gefühle haben... Aber je öfter man den Warp bereist desto weniger schlimm wird es... doch es bleibt immer etwas Gefährliches und Einzigartiges sich in das Reich des Chaos zu wagen. Immer sind dort die Stimmen, am Rande der Wahrnehmung, die flüsternd Versuchungen in den Geist bringen und einen Menschen versuchen ins Verderben zu reißen...

Einige Wochen vergehen und Ihr feiert ein neues imperiales Standard-Jahr. In der ersten Woche des Jahres 821.M41 verlasst Ihr den Warp. Tatsächlich einmal eine Warpreise ohne großartige Vorkommnisse oder Zeitverwürfnisse, auch wenn Cuthbert einiges zu tun hatte, da viele Leute das erste mal eine solch beängstigende Zeit durchgemacht haben. Drei Tage nach dem Transit schwenkt die Fortitudo auf einen Ankerplatz im hohen Orbit um Malfi ein. In den Tagen hat Zach bereits per Langstreckenvox Eure Ankunft angekündigt und Wayne alle nötigen Dokumente nach Malfi gesendet. Ebenfalls per Langstreckenvox erreicht Euch einige Stunden vor der Ankunft dann auch die Bestätigung mit den Koordinaten Eures Ankerplatz. Derzeit ist es recht ruhig im Orbit, wobei sich das auf malfianische Verhältnisse bezieht und soviel bedeutet wie: jedes Schiff das kommt bekommt auch einen Liegeplatz und kann Aquila oder andere Landefahrzeuge planetside schicken.

Malfi ist eine dreckig graue Kugel. An einigen Stellen ragen die schwarzen Türme des riesigen Hives sogar durch die Wolkendecke.
« Letzte Änderung: 18.11.2010 | 14:38 von TRIX »
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Re: [3] - [Akt 3] - Auf zu den Grenzen des Imperiums
« Antwort #1 am: 19.11.2010 | 13:59 »
Zach saß über ein Dataslate versunken in seinem ledernen Schreibtischstuhl. Seit Tagen schon studierte er die wenigen Daten über die Expanse, um sich eine Vorstellung davon zu machen, was die Menschen dort für viel Geld kaufen würden.
Leise klopfte jemand an den Türrahmen. Zach sah auf und sah seine Assistentin Meyra an der Tür stehen. Ein zaghaftes Lächen umspielte ihr Gesicht.
Wir nähern uns unserem Ankerplatz. In etwa einer Stunde könnten wir aufbrechen.
Zach legte das Dataslate zur Seite und stand auf. Sein Nacken tat ihm von den Stunden des studierens weh, so dass er ihn mit seinen Händen massierte.
Danke Meyra, ich werde den Lordkapitän fragen, ob er mitkommen möchte oder ob er sich anderweitig auf Malfi vergüngen will. Sagen Sie den anderen bitte schon einmal bescheid, dass wir uns in einer Stunde im Shuttledeck treffen. Danke.
Er blickte ihr einen Moment hinterher, als sie hinausging. Dann nahm er das goldene Mikrofon des Schiff-Vox-Systems in die Hand und kontaktierte Ramirez.
Lordkapitän, ich werde wie besprochen in einer Stunde zur Oberfläche aufbrechen, um die benötigten Waren zu besorgen. Haben Sie eine Entscheidung getroffen, ob Sie uns begleiten möchten?


Eine Stunde später verließ der Aquila mit feurigen Triebwerken den Hangar der Fortitudio und stürzte der wolkigen Oberfläche der Makropolwelt entgegen.

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Re: [3] - [Akt 3] - Auf zu den Grenzen des Imperiums
« Antwort #2 am: 19.11.2010 | 17:05 »
"Danke, für das Angebot, Mr. Bannon, aber ich muss leider ablehnen. Ich vertraue voll und ganz auf ihre Fähigkeiten. Wenn sie andere Mitglieder der Crew mitnehmen, achten sie darauf, dass sie sich nicht zu weit von der Gruppe entfernen. Ich will so schnell wie möglich wieder aufbrechen. Und erst eine lange Suche nach irgendjemandem durchzuführen würde unser sowieso schon kleines Zeitfenster überschreiten. Mr. Zyrgathor hat mich darüber informiert, dass wir, wenn wir unser Zeitfenster verpassen, einen Umweg von etwa drei Wochen machen müssten. Viel Erfolg auf der Oberfläche. Lordkapitän Ende."
Alessaunder klingt ein wenig gestresst.

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Re: [3] - [Akt 3] - Auf zu den Grenzen des Imperiums
« Antwort #3 am: 21.11.2010 | 11:49 »
Kurze Zeit später erreicht der Aquila die Oberfläche von Malfi und macht an einem Dock fest. Eine kleine Delegation von Administratumsangestellten erwartet ihn bereits.
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Re: [3] - [Akt 3] - Auf zu den Grenzen des Imperiums
« Antwort #4 am: 22.11.2010 | 16:05 »
Im Inneren des Aquilas zupfte sich Zach die edle Robe zurecht, so dass das fein gestickte Dynastiewappen gut zu sehen war. Mit einer knappen Hand bedeutete er dem Sicherheitsmann an der Tür, die Schleuse zu öffnen.
Das schmutziggraue Licht Malfis schob sich langsam in die Kabine. Vor der Rampe wartete schon das Empfangskomitee, drei typische Administratumsgestalten in ihren typischen dunklen Roben und ihrem typischen gelangweilt überheblichen Auftreten.
Auf gehts. Mit sicherem Schritt geht Zach der Delegation entgegen. Ich grüße die ehrenwerten Vertreter des Administratum. Mein Name ist Zacharias Aloy, Seneschal des Hauses Maecenas, Erster Offizier der Fortitudio Bellerophonis und Vertreter seiner Durchlaucht, dem Träger des Freihandelsbriefes des Hauses Maecenas, Lordkapitän Allesauner Ramirez. Ich bin hier, um zu handeln. Bitte führen Sie mich und meine Begleiter zur Comercia.

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Re: [3] - [Akt 3] - Auf zu den Grenzen des Imperiums
« Antwort #5 am: 22.11.2010 | 17:00 »
"Ich bin Schreiber Pelor. Ich wurde ihnen für die Zeit ihres Aufenthalts als lokaler Kontakt zur Verfügung gestellt. Ihrem Wunsch kommen wir natürlich sofort nach. Bitte folgen Sie uns."
Pelor führt Zach aus dem Spaceport zu einem großen und geräumigen Wagen, der genug Platz für alle bietet. Sollte Zach fragen haben, kann er Pelor ansprechen, ansonsten geht die Fahrt schweigend für einige Minuten durch das obere Hive von Malfi.
"Wir sind da." sagt Pelor kurz, als der Wagen hält und er aufsteht um Zach und seinen Begleitern die Tür zu öffnen.
Der Wagen steht vor dem großen Portal der Comercia. Ein sehr prachtvolles Gebäude.
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Re: [3] - [Akt 3] - Auf zu den Grenzen des Imperiums
« Antwort #6 am: 22.11.2010 | 22:14 »
Beeindruckendes Gebäude, Schreiber Pelor. Zach und sein Troß verlassen den Wagen und betreten die Comercia. Auf mehreren Ebenen sind Geschäfte und Büros zu erkennen, Stimmen erfüllen den hohen Raum, dessen Decke aus einem gläsernen Mosaik besteht. Zach wendet sich an den Schreiber Meine beiden Begleiter hier er zeigt auf Meyra und einen sich im Hintergrund haltenden Mann würden einige Standardeinkäufe tätigen. Wenn einer Eurer Kollegen sie begleiten könnte?
Die kleine Gruppe trennt sich. Zach schlendert mit dem Administratumsschreiber durch die Besucherebene der Comercia.
So, ich bin auf der Suche nach einem speziellen Objekt. Ich hoffe Sie können mir dabei weiterhelfen. Und zwar suchen wir ein größeres Shuttle, einen Guncutter genauer gesagt. Können Sie mir da einen Tip geben, wo wir mit der Suche beginnen können?

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Re: [3] - [Akt 3] - Auf zu den Grenzen des Imperiums
« Antwort #7 am: 23.11.2010 | 12:18 »
"Einen Guncutter? Ich werde die entsprechenden Kontakte schnellstmöglich herstellen." sagt Pelor nickend.
Meyra macht sich auf den Weg und besorgt alles was ihr aufgetragen wurde; das wird sicherlich drei bis vier Tage dauern. Solange wartet und verhandelt Zach aber auch mindestens über den Guncutter. Leider lässt sich mit den potentiellen Verkäufern keine Einigung erzielen, so das Zach nach 5 Tagen mit leeren Händen zurück zur Fortitudo muss.
Sechs Tage nach Ankunft der Fortitudo sind Zach und Meyra wieder zurück und alle eingekauften Waren an Bord, bzw. alles was versetzt wurde auch schon vom Schiff runter.
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Re: [3] - [Akt 3] - Auf zu den Grenzen des Imperiums
« Antwort #8 am: 24.11.2010 | 18:44 »
Während dem Landeanflug, den Hud an einen seiner Piloten delegiert hatte und der anschließenden Führung zu und durch die Commercia hatte sich Hud vornehm zurückgehalten. Nach dem Zach den Adepten mit der Suche nach einem Cutter beauftragt hatte nimmt er den Seneschall beiseite:

Vielleicht gehn wir nach dem ganzen offiziellen Tara mal kurz ein bisschen ausspannen. Ich habe da zwei Sachen über die wir uns einmal unterhalten sollten. Wenn ich das richtig aufgeschnappt habe sind nur ein paar Hover-Minuten von hier ganz gemütliche Bars zum entspannen ...

Er grinst schräg und fügt dann mehr zu sich selbst hinzu

... so fern das auf so einem Erdklumpen überhaupt möglich ist

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Offline Enrico Pallazzo

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Re: [3] - [Akt 3] - Auf zu den Grenzen des Imperiums
« Antwort #9 am: 25.11.2010 | 09:47 »
Zach bleibt kurz stehen, bevor er mit dem Adepten zum ersten Gespräch bezüglich eines Guncutters aufbricht.
Wir können uns gerne gegen Mittag treffen, ich möchte nur zuerst einmal die ersten Kontakte knüpfen. Am besten kontaktieren wir uns über Vox, in Ordnung?

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Re: [3] - [Akt 3] - Auf zu den Grenzen des Imperiums
« Antwort #10 am: 26.11.2010 | 23:37 »
Gut, dann also heute Mittag.

Zach möchte das Zeitfenster nutzen, um sich ein bisschen durch die Commercia treiben zu lassen. Er hat mit Zach eine nicht zu schmuddelige aber ausreichend dekadente Verabredung zur Mittagszeit getroffen, die Firma zahlt schließlich, und möchte davor noch einiges regeln.

Er versucht erneut sich auf dem Schwarzmarkt umzuhören, dabei richtet er sein Interesse auf Gegenstände die einen Bezug zur Fortitutio haben könnten, aus dem Zeitfenster vor 400 Jahren oder aus dem Gründungszeitraum des Sektos stammen könnten, die einen Xenos-Ursprung haben oder die mit der Gründung des Sektors/der Drusus Marches/Malfi zu tun haben. Also er hält Augen und Ohren offen ob er nicht etwas findet, was einen Bezug zur Storyline hat.

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Zum Mittagsessen trifft er Zach in einer noblen Speiselounge in der schwerer süßlicher Duft in der Luft hängt und die Mahlzeiten für die liegenden Gäste auf den tätowierten und geölten Körpern der akrobatischen Bediensteten angerichtet werden. Der letzte Schrei unter den verkommenen Adelsgeschlechtern für die das Geschick von Welt und Sektor zur Nebensächlichkeit geworden ist. Während er von den exotischen Luftwürmern von Kshes probiert, die als Vorspeise gereicht werden und die klebrige Maße mit einem scharfen mehrfarbigen Cocktail herunterspült kommt er zum Punkt seiner Unterredung mit Zacharias.

Mr. Aloy, mir liegt da ein Ding auf dem Herzen, das ich zum einen gerne vorantreiben möchte, bei dem ich aber auch etwas auf Ihre Hilfe angewiesen bin.

Ich habe irgendwie das Gefühl, dass wir vielleicht die Chance hätten hier auf Malfi etwas aufzutun, ein Ding, eine Figur, eine Quelle, die uns in Bezug auf die Geschichte der Fortitudio weiterhilft. Immerhin war Malfi einer der Schauplätze, der damals zur Zeit als sich dieser Sektor formte, eine Hauptrolle spielte. Sie muss hier gewesen sein und es muss daher auch irgendwelche Spuren geben.

Jetzt bin ich leider nur ein einfacher Pilot und mit den imperialen Organisation, gerade im formalen Umgang (er lächelt schräg und etwas misslungen) nicht gerade bewandert. Könnten Sie nicht versuchen da mal Ihre Kontakte spielen zu lassen? Es muss sich doch irgendwas zu diesem Schiff herausfinden lassen, mag es nun die Rolle vor zweieinhalbtausen Jahren oder das Erscheinen vor 400 Jahren angehen.

Und wenn wie einen Gegenstand finden oder Ihnen irgendetwas zu Ohren kommt, dann sollten wir auch direkt zuschlagen. Ich möchte das hier nochmal mit Nachruck anfügen, da ich ja weiß wie viel beschäftigt Sie zum einen sind aber auch welche guten Kontakte jemand hat, der sich in einer Position wie Sie befindet.


Offline Enrico Pallazzo

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Re: [3] - [Akt 3] - Auf zu den Grenzen des Imperiums
« Antwort #11 am: 29.11.2010 | 10:03 »
Zach überlegt kurz.
Ich kann gerne versuchen, etwas herauszufinden. Wir sollten nur behutsam vorgehen, besonders hier auf Malfi, denn das ist hier ein riesiges Schlangennest.
Er wischt sich den Mund mit einer Serviete ab.
Dann lass uns mal gleich aufbrechen und uns hier in der Comercia umhören. Sobald ein potentieller Verkäufer eines Schiffes auftaucht, werde ich eh über Vox benachrichtigt.

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Re: [3] - [Akt 3] - Auf zu den Grenzen des Imperiums
« Antwort #12 am: 3.12.2010 | 11:08 »
820.M41 - Eine dunkle Gasse auf Malfi
Eine zwielichtige Gestalt reicht Zach einen Stasebehälter. Die in weite Roben gehüllte Gestalt blickt sich hektisch um und verschwindet dann durch einen Hinterhof. Zach schlendert zurück zu seinem provisorischen Büro in der Comercia, den recht leichten Behälter unter dem Mantel verborgen. Es hat einige Zeit gedauert, doch nach genügend Throns und dem richtigen Druck auf die richtigen Leute waren seine Nachforschungen nun hoffentlich erfolgreich.

In seinem Büro schließt Zach die Tür, lässt sich auf den Sessel hinter dem kleinen Schreibtisch fallen und öffnet vorsichtig den Behälter. Im Inneren befindet sich eine altes Pergament, leicht zusammengerollt und Zach befürchtet, das der kleinste Luftzug genügen würde, um das fast 2000 Jahre alte Dokument zu zerstören. Alleine der Besitz eines solchen Fundstücks, eines solchen ORIGINAL ist vermutlich schon strafbar und grenzt an Ketzerei, solange es sich nicht um die Archive des Imperiums handelt. Das Pergament ist mit blasser schwarzer Tinte beschrieben und Zach hat einige Mühe es zu entziffern. Dann nach einiger Zeit hat er es geschafft:
Es ist ein Einsatzbefehl aus dem Jahr 368.M39, ausgestellt von General Drusus an Einsatzgruppenhauptmann Bellerophon Maecenas. Er weist einen Verband von fünf Schiffen, unter der Führung der "Licht des Imperators" an in eine spezielle Raumregion zu fliegen und dort mit der Operation "Verdeckte Hilfe" zu beginnen. Die Koordinaten deuten Rimward des heutigen Calixis-Sektors, mitten in die Expanse. Eins der Schiffe passt zu den Spezifikationen der Fortitudo.

820.M41 - Büro von Zach in der Comercia, einige Zeit später
Zach sitzt grade über den letzten Berichten und macht sich bereit für den Aufbruch, da die Fortitudo bald ablegen wird. Leider hat er keinen Guncutter auftreiben können. Da klopft es an der Tür. Zach bittet den Besucher einzutreten. Er stellt sich als Arch Militant vor und würde gerne auf der Fortitudo Einsatz finden. Zach hatte schon fast vergessen, dass er einen Ersatz für Ara-Gaia gesucht hatte, die die Fortitudo auf Malfi verlassen hatte.

820.M41 - Hoher Orbit um Malfi
Die Triebwerke der Fortitudo brüllen auf, als Alessaunder den Befehl gibt das System zu verlassen. Nach einigen Tagen erreicht man den Warpsprungpunkt und taucht in das Immaterium ein. Die Reise verläuft ohne großartige Zwischenfälle.

820.M41 - Rubycon II-System, Warpsprungpunkt Alpha
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Die Fortitudo bricht aus dem Warp und stabilisiert sich wieder im Normalraum. Direkt vor ihr liegt der tief blutrot-glühende Riese Rubycon II. Tausendmal größer als die heilige Sonne zu Terra gibt er dennoch nur wenig Wärme an das tote System. Zwei große Gasriesen, von Stürmen überzogen zeihen Ihre Bahnen durch das System. Sie laufen nahezu gleich und halten Ihren Abstand, so dass dies Ihnen den Namen die Rubin Zwillinge eingebracht hat. Auf ihrer Tagseite wird die bleiche Oberfläche durch das Licht des Sterns in ein tiefes rubinrot getaucht. Zwischen den Zwillingen liegt ein ausgedehnter Asteroidengürtel. Platz für Piraten und andere Gäste, welche nicht vom Imperium beachtet werden wollen. Auf dem Weg nach Port Wander, der einen noch größeren Orbit um den Stern hat als der äußere Zwilling passiert die Fortitudo die beiden und man kann die Tödlichkeit dieser beiden Gasplaneten nur erahnen, denn Ihr Anblick im Licht des Sterns ist wunderschön.
Dann kommt langsam ein Monstrum in Sicht. Eine Konstruktion vielemale größer als jedes imperiale Schiff oder alles was bekannt ist. Ein Monstrum aus Stahl, Plastek, Stein und Licht. Abermillionen glühende Punkte vor der schwärze des Alls. Die Oberfläche von Port Wander ist erleuchtet und die Schatten, die von den vielen Lichtquellen geworfen werden machen den Anblick unvergesslich. Wie ein gigantischer Ameisenhügel schwebt die imperiale Raumstation durch das All. Die letzte imperiale Bastion vor den Untiefen der Expanse geht es allen auf der Brücke durch den Kopf, als man sich dem Koloss nähert. Es ist ein sehr erhabenes und auch gleichzeitig beängstigendes Gefühl.
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Re: [3] - [Akt 3] - Auf zu den Grenzen des Imperiums
« Antwort #13 am: 3.12.2010 | 12:39 »
Alessaunder steht mit auf dem Rücken verschränkten Händen auf der oberen Eben Brücke, von wo aus er die untere Ebene mit den Coagitoren, den Piloten und dem ganzem Rest im Blick hat. Als Port Wander langsam im Fenster immer größer wird, spannt er sich an. Jetzt geht es also richtig los...

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"Mr. Aloy, übermitteln sie unsere Landungscodes und eine Anfrage für Handel an die Comercia. Mr Bannon, bringen sie uns rein."

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Re: [3] - [Akt 3] - Auf zu den Grenzen des Imperiums
« Antwort #14 am: 3.12.2010 | 15:11 »
Ayay Lordcaptain tönt es vom Sitz des ersten Offiziers. Mit eingeübten Bewegungen lässt Zach die Cogitaoren die Identifizierungscodes senden. Dann schaltet er die riesigen Sender hoch oben auf der Fortitudio ein.
Port Wander, Port Wander. Hier spricht der Freihändler Fortitudio Bellerophonis. Wir bitten um Andockerlaubnis. Over.
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Re: [3] - [Akt 3] - Auf zu den Grenzen des Imperiums
« Antwort #15 am: 3.12.2010 | 15:42 »
Kurzes statisches Rauschen. Dann:
Hier Port Wander. Herzlich Willkommen Fortitudo Bellerophonis. Andockerlaubnis erteilt für Dock Zeta-3. Bitte beachten sie beim Anflug, das Sektoren 17, 25 und 38 gesperrt sind. Benötigen sie einen Einweiser? Port Wander Over.
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Re: [3] - [Akt 3] - Auf zu den Grenzen des Imperiums
« Antwort #16 am: 3.12.2010 | 16:58 »
Zach wendet sich an Hud.
Helmsman, ich denke nicht, dass wir einen Einweiser benötigen, oder? Ein breites Grinsen überzieht sein Gesicht. Ich würde vorschlagen, Sie zeigen denen mal, was ein richtiges Andockmanöver ist.
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Re: [3] - [Akt 3] - Auf zu den Grenzen des Imperiums
« Antwort #17 am: 3.12.2010 | 18:07 »
Schaun wir mal, ob die Handbremse der guten alten Dame noch nicht eingerostet ist.

Hud grinst schief und beginnt den Anflug.

« Letzte Änderung: 5.12.2010 | 12:54 von gildor_inglorion »

Offline Roadbuster

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Re: [3] - [Akt 3] - Auf zu den Grenzen des Imperiums
« Antwort #18 am: 4.12.2010 | 09:06 »
Gebannt sah Cuthbert aus einer der Beobachtungskuppeln des Schiffes auf Port Wander.
"Beim Licht des Throns, was für ein Anblick!"entfuhr es ihm.
Die meiste Zeit seiner Reise auf der Fortitudo hatte er auf den unteren Mannschaftsebenen und in der Kapelle verbracht. Viel war nicht zu tun gewesen. Ein paar Crewmitglieder hatten seinen Beistand gebraucht, um die Erlebnisse einer Warpreise zu verarbeiten, aber ansonsten war es erfreulich ruhig geblieben.
"Vielleicht sollte ich mich auf den Weg zur Brücke machen", dachte er "auch wenn ich für die Versorgung der Crew verantwortlich bin, sollte ich mich wohl dort sehen lassen".
Zügig ging er in sein Quartier zurück und legte dort seine Flak Armour und die ecclesiarchischen Roben an (man konnte ja nie wissen). Er schnallte sich sein Kettenschwert um und machte sich auf den Weg zur Brücke. Mit jedem Schritt besserte sich seine Laune und er merkte, wie sich Vorfreude in ihm breit machte.
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Re: [3] - [Akt 3] - Auf zu den Grenzen des Imperiums
« Antwort #19 am: 4.12.2010 | 13:19 »
Hud hat es sich nicht nehmen lassen, das Andockmanöver an Port Wander selbst vorzunehmen. Mit zwei Adjuntanten sitz er fest eingschnallt in der Pilotenstation auf dem unteren Deck der Brücke der Fortitudio. Nach den langen Wochen der Routine im Warp sowie den geschäftigen aber unspekakulären Wochen auf Malfi endlich wieder ein spannender Moment.

Der Hauptpilotsitz hat eine kapselähnliche Form, die ihn fast völlig umschließ. Es ist ein spektakülares Tech-Relikt aus den Hochzeiten der Raumfahrttechnik und im Kleinen ein ehrwürdiger Schrein des Omnissiah. Ein Notlebenssystem und diverse Schnittstellen ermöglichen die Operation des Schiffes, auch wenn die Brücke im Chaos versinken sollte. Um ihn herum flackern Bildschirme und Kontrollleuchten. Zahlenreihen und archaiischer Code laufen in langen Reihen über die Monitore. Ein über seine Kommunikationsmaske verlaufendes adjustierbares Funksystem ermöglicht den direkten Kontakt in die Maschinendecks, zur Hauptstation der Brücke sowie zu den Adjuntanten.

Hud betätigt einige Schalter, um die jüngsten Ergebnisse der R-50 für den Anflug auf den Schirm zu bekommen. Mit kontrollierter Stimme gibt er Koordinaten zum Anflug an die Funkoffiziere weiter, die im Kontakt mit der Raumüberwachung von Port Wander stehen. Der Code, dem er sich dabei bedient, besteht aus einer Reihe altertümlicher Ausdrücke. Einer Form des Gothic, deren Bedeutung außerhalb der Flugsicherheit längst vergessen ist.

Mach jetzt keinen Fehler ... durchzuckt es ihn kurz. Dann nimmt er, gefangen in der eigenen Konzentration sowie den unzähligen Kabeln und Apperaturen des Tech-Pilotstation, den Landeanflug vor.

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Re: [3] - [Akt 3] - Auf zu den Grenzen des Imperiums
« Antwort #20 am: 5.12.2010 | 14:41 »
Port Wander

Langsam nähert sich der elegante Rumpf der Fortitudio der ausufernden Form von Port Wander. Die Station, aus der Ferne ein winziger Punkt vor der dunklen roten Scheibe der altersschwachen Sonne, wächst langsam. Was von weitem ein ruhiges Stillleben in der Offiziersmesse der Fortitudio sein könnte, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als ein geschäftiger Ameisenhaufen. Um die Station herum hängen gewaltige Schiffe im leeren Raum und immer wieder sieht man die zarten Streifen eines Landers, die Personal von und zu den Schiffen transportieren.

Hud Bannon hat auf der Brücke der Fortitudio alle Hände voll zu tun. Immer wieder ruft er die sich rasch verändernden Positionsdaten des Schiffes auf und nimmt feine Justierungen vor. Da die Rotation von Port Wander, einer über alle Maße angewachsenen Xerxes Mark IV Raumstation, einigen Unwägbarkeiten unterliegt, hat er Macharius gebeten, dass dieser die zentrale Anflugsberechnung überwacht. Während er die Fortitudio nun im steten Abgleich mit den Informationen, die von Port Wander und aus dem Hauptcogitator bei ihm zusammenlaufen auf das ihnen zugewiesene offene Raumdock an der Unterseite zusteuert, liegt ein erwartungsvoller Glanz in seinen Augen. Für genau diese Momente lohnen sich die langen, traumgeplagten Wochen im unverständlichen Chaos des Warps.

Er atmet konzerntriert. Dann zieht er die Fregatte in einem eleganten Bogen, so dicht wie gerade erlaubt, in Richtung der Unterseite von Port Wander. Er selbst kann es aus seiner Station heraus nicht sehen, aber der Brückenbesatzung bietet sich ein imposantes Panorama der Station mit ihren unzähligen Bauten, Türmen, Andockplattformen und Hangars.

Mit dem Manöver bewegt sich das Schiff in einer geschwungene Kurve auf die Unterseite der Station und gleitet beinahe geschmeidig in Richtung des anvisierten Docks. Gewaltige Schotten, hoch wie Kathetralentürme öffnen sich der Weite des Raums und empfangen die schneidige Form der Frigatte. Wie an einer unsichtbaren Schnur geführt gleitet die Fortitudio in das Doch hinein und verlangsamt ihre Bewegung.

Ein Zittern durchläuft das Schiff, auf dessen Maschinendecks nun präzise Höchstarbeit gefragt ist. Unzählige Arbeiter sind damit beschäftigt all die großen und kleinen Arbeiten auszuführen, die das Andocken des Schiffes begleiten. Maschinenpriester besänftigen die aufgebrachten Geister,  die den Zugang und Versorgung der Landungsbrücken regeln. Als die drei imposanten Gravklammern den Rumpf der Fortitudio erfassen und das Schiff an seiner Position festsetzen, zeichnet sich ein zufriedenes Lächeln unter Huds Gesichtsmaske ab. Port Wander ist erreicht. 

Im Dock liegt die Fortitudio Bellerophonis sicher und ruhevoll verankert. Ihre feine und vornehme Pracht bildet einen starken Widerspruch zu der Form eines bauchigen Frachtschiffs der Jericho-Klasse, die am nächstgelegenen Platz festliegt. Die gewaltigen Promethium-Tanks des Schiffes scheinen zumindest teilweise umgebaut zu sein, um Platz für Pilger oder andere Güter zu schaffen. Der Name des Schiffes, die Amber Leigh, prankt in golden Lettern und der archaischen Schreibweise des hohen Gotiks an der vorderen Flanke. Daneben findet sich, leer und das Eintreffen eines weiteren Schiffes erwartend, ein dritter Andockplatz.

Offline Korsar

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Re: [3] - [Akt 3] - Auf zu den Grenzen des Imperiums
« Antwort #21 am: 5.12.2010 | 15:19 »
Alessaunder entspannt sich sichtbar, als die Gravklammern festsitzen. Er hatte ja gewusst, das Hud gut war, aber so gut...
"Gratulation, Mr. Bannon, ein sauberes Andockmanöver." Er wendet sich an Zacharias. "Mr. Aloy, sorgen sie dafür, dass die Mannschaft in Gruppen und rotierend Landurlaub bekommt. Ich glaube, wir werden ein paar Tage hierbleiben." Er lächelt zufrieden. "Ah, Port Wander. Das Tor zur Expanse. Ich kann immer noch nicht so ganz glauben, das unser Abenteuer hier beginnt."

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Offline Enrico Pallazzo

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Re: [3] - [Akt 3] - Auf zu den Grenzen des Imperiums
« Antwort #22 am: 5.12.2010 | 16:13 »
Aye Lordkapitän. Landgangsschema Alpha. Ich werde den Plan an die Schiffssicherheit übermitteln.


Später am Tag:
Das große Schleusentor der Fortitudio steht weit offen. Sicherheitspersonal des Schiffes kontrollieren die Passierscheine der herein und herausströmenden Menschen. Zach schlendert mit seinem üblichen Stabsmitarbeitern in Richtung der stählernden Landungsbrücke. Der wachhabende Offizier wirft nur einen kurzen Blick auf den kleinen Tross und salutiert zackig. Zach nickt ihm freundlich zu.
Weitermachen Lieutenant.
Port Wander empängt die Gruppe mit überwältigem Getöse. Eine große Menge fliegender Händler hat sich um das Dock gescharrt und verkauft den ankommenden Raumfahrern allerlei Nützliches und Unnützes. Grell geschminkte Dirnen preisen lautstark ihre Etablissements im Vergnügungsbezirk an, während an primitiv aussehenden Ständen frisch zubereitete Nahrung verkauft wird.
Wir werden wie gehabt vorgehen und schauen, dass wir ein Shuttle finden, nachdem das auf Malfi nicht gelang. Jeder hat sein Vox aktiviert?
Ein Nicken vieler Köpfe antwortet ihm.
Gut, dann viel Erfolg. Sobald jemand was vielversprechendes und vor allem seriöses hört, funkt er oder sie mich an. Ich komme dann dorthin. Also los.
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Re: [3] - [Akt 3] - Auf zu den Grenzen des Imperiums
« Antwort #23 am: 5.12.2010 | 16:58 »
Zach schlendert kurz zu einer der Übersichtskarten, welche vergilbt hinter einer beschmierten Plastekscheibe hängt. Die Karte ist definitiv nicht mehr die neuste, aber für einen groben Überblick reicht es:
Port Wander besteht offensichtlich aus 4 großen "Ebenen". Die oberste Ebene beinhaltet eine Art Hive. Hier liegen die "guten" Viertel der gigantischen Station. Darunter befindet sich die Ebene des alltäglichen Raumfahrerlebens, wenn man so will. Vergleichbar mit den unteren Bereichen einer großen Hivewelt findet man hier alles, was es offiziell nicht wirklich gibt. Darunter liegen die Docks. Hier gibt es noch mehr Schmutz und Abschaum. Freihändler die etwas auf sich halten, werden natürlich mit einem Shuttel außerhalb der Station nach "oben" geflogen. Unter den Docks und auch unter der Station liegen die Maschinenräume, Sensoranlagen und andere Dinge. Der gesamte Bereich unterhalb der Docks ist als verbotene Zone markiert, zu der nur autorisierte Personen bzw. Tech-Priester Zugang haben.

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Offline Enrico Pallazzo

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Re: [3] - [Akt 3] - Auf zu den Grenzen des Imperiums
« Antwort #24 am: 8.12.2010 | 10:17 »
Ehrfurchtsvoll zogen die gotischen Fenster der Raumstation am kleinen Bullauge des Shuttles vorbei, dass Zach und seine Begleiter in die oberen Ebenen der Station brachte. Das Dock des Handelsringes kam schnell näher und mühelos brachte der Pilot herein.
Da wäre wir hohe Herren und Damen krächste die Stimme des Piloten über das altersschwache Voxsystem.

Später.
Sie sind wohl verrückt
Der fette Händler blickte Zach mit empörten Blick an.
Der Guncutter ist doch sogut wie neu. Und trotzdem erprobt im Dienst. Ihr Angebot ist vollkommen unakzeptabel.
Zach lächelte amüsiert. Der Mann vor ihm war einfach nur durchschaubar. Er musste jetzt nur am Ball bleiben, ihn ein wenig schmoren lassen und ihn vielleicht zu einem Essen einladen. Das würde ihm sicherlich gefallen.
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