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FATE Smalltalk

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Funktionalist:
@Karsten
Ich ging jetzt von einer längeren Kampagne aus, in der die Spieler schon die eine oder andere Steigerung und zusätzlichen Aspekt gekauft haben.
Dass man es auf die 15 wichtigsten einschränkt, habe ich ja geschrieben, aber gerade bei Anfängern ist das selber ansagen schon ein wenig ungewohnt.

Mich hat es beim Leiten ein wenig überfordert.

Azzu:
Apropos Leiten und Überforderung: Ich hab das DFRPG noch nicht geleitet, aber es wirkt auf mich, als käme da auf den SL außer dem Memorieren der Aspekte der SCe eine Menge Buchhaltung zu. NPCe mit Aspekten, FATE-Punkte-Pool, drei Stresstracks, Konsequenzen, Skills, Stunts und ggf. noch Powers klingen nach echter Arbeit, auch wenn man die Anzahl der Werte für Mooks zusammenstreichen kann.

Blechpirat:
Ich kann nur sagen wie ich das mache: Ich habe höchsten 3 voll ausgearbeitete SLC am start, der Rest hat nur einen Threadlevel (1-3), auf den ich Würfel, modifiziert mit Mooks. Pro Szene hat also eigentlich nur 1 Stresstracks, bisher einmal auch 2 Gegner.

mieserwicht im Forum:

--- Zitat von: Azzurayelos am  5.01.2011 | 19:58 ---Apropos Leiten und Überforderung: Ich hab das DFRPG noch nicht geleitet, aber es wirkt auf mich, als käme da auf den SL außer dem Memorieren der Aspekte der SCe eine Menge Buchhaltung zu. NPCe mit Aspekten, FATE-Punkte-Pool, drei Stresstracks, Konsequenzen, Skills, Stunts und ggf. noch Powers klingen nach echter Arbeit, auch wenn man die Anzahl der Werte für Mooks zusammenstreichen kann.

--- Ende Zitat ---

Ich habe eine DFRPG-Runde komplett aus Fate-Neulingen geleitet und kann das nicht bestätigen. Ich kannte bei 5 Spielern bei jedem den Spielrelevantesten Aspekt zum Compeln. Alles andere brauchte ich mir nicht zu merken. Einen Fertigkeitswurf z.B. lasse ich mir als Ergebniss ansagen, da brauche ich die Skills nicht im Detail wissen. Alle weiteren Aspekte haben auch die Spieler selber kundgetan, wenn sie sie einsetzen wollten. Wenn ein Spieler mal wieder einen Auftritt bekommen sollte, dann habe ich nochmal ins Charakterblatt geschaut.
Fatepunkte haben wir letztendlich über Marker geregelt, da wird nichts verwaltet, sondern nur hin und her gereicht.
NCSs bestehen ja oft aus simplen Lakeien/Mooks welche maximal 2-3 Skills bei mir bekommen, vielleicht noch 2-3 Aspekte, fertig. Die NSCs mit Namen bekommen etwas mehr, im Extremfall ein komplettes Charakterblatt. Wobei ich persönlich den Haupt-NSC gerade zu Beginn nicht schon komplett ausgearbeitet hatte, sondern wie bei der schnellen Chrakter-Erschaffung einige Details im Laufe des Spiels ergänzt habe.

Funktionalist:
Komischerweise hatte ich mit den SLCs keine Probleme.
Es kamen auch nie mehr als 5 SLcs gleichzeitig vor. Mooks und Namenlose nicht mitgezählt, dann wäre es mehr, aber die machen ja keine Arbeit.

Ein SLC besteht aus einer Zahl (2-5) und 1-3Aspekten, die man sich schnell hinschreibt.
Die Stresstracks notiert man selbst oder stellt sie sich als Chipstapel auf dem Schmierzettel des SLC dar (Je Stresspunkt wird einer weggenommen).

Von der Seite aus, war das für mich kein Problem. Man nagelt halt die SCs immer so gerne auf drei Aspekte fest, wovon sich die Spieler ersteinmal befreien müssen, wenn ihnen das nicht reicht. Dafür müssen sie Eigeninitiative zeigen.
Deshalb ist "rocken wollen" auch das A und O bei Fate. Stille Spieler zu ziehen geht mit einzelnen ganz gut, aber je aufmerksamer die Runde ist und je aktiver, desto mehr rockt das System.
Meine Runde wurde mit der Zeit immer aktiver, was aber leider nicht den Ausstieg einer Mitspielerin überlebt hat, die maßgeblich gezogen hatte.

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