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FATE Smalltalk

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LöwenHerz:
Das liegt an dem Coolnessfaktor.  8)

Zumindest dem gedachten...  ~;D Fehlt nur noch das True-Norwegian-Black-Metal-Logo...  ;D

Funktionalist:
Fateregelbücher geben dir halt nicht nur die Konstruktionsregeln:

 z_0 = 0
 z_{n+1} = (z_n)^2 + c

sondern versuchen, das ganze Bild zu erzeugen:


Das Fraktalbeispiel ist ein wenig überzogen, aber die Selbstähnlichkeit auf allen Ebenen ist der Grund für die Intuitivät der Regeln.
Ein sehr schöner Post.

Robert:
Hat wahrscheinlich auch etwas mit der eigenen Denkweise zu tun.

Ich hab weniger Mühe mich in FATE, oder PDQ# reinzulesen und es nach meinem eigenen Geschmack zu variieren(= hausregeln), als bei so gut wie jedem anderen System, das ich bis jetzt gespielt/geleitet habe.
Dazu muss ich natürlich zugeben, das FATE 2d bei mir vom Lesen des Pdf, bis zum Auftauchen von Savage Worlds als Grundlage für Con-Oneshots in einem guten Dutzend Settings(die alle eigene Regeln gehabt hätten, aber zu komliziert waren um sie in 30Min. zu erklären) gedient hat.

Seit 2003 tüftle ich an einem "Fantasy mit allem"-Setting(schlimmer zusammengeklaut, als Arcane Codex!), das System dazu hab ich als Wordfile mit Jahreszahl.
Es gibt 7 also Ausgaben, die leider alle nicht spielbar waren:
- 2003: Angefangen hat es mit Die dunkle Dimension
- 2004: Eine Konversion auf mein geliebtes Mechwarrior 3rd Ed. ist an dessen nichtvorhandenem Magiesystem gescheitert
- 2005: Das D20 SRD war auch unbefriedigend, grade wegen seines Magiesystems
- 2006: Savage Worlds enttäuscht beim Test durch Freak Rolls und ist generell zu grob strukturiert
- 2007: Nichts entwickelt, aber jede Menge Systeme mit deren Originalsetting probegespielt
- 2008: Versuche mit FUZION & Mongoose Runequest schlagen fehl
- 2009: Beginn mehrerer Kampagnen als SL und Spieler, Entwicklung auf Eis gelegt
- 2010: Lustlos rumgetippt, am Setting gefeilt und versucht ein Roll/Keep-System nach Vorbild von AEG(7th Sea, L5R) bzw. PDQ zu basteln
- 2011: Jetzt kommt FATE, mal sehen was ich im Dezember dazu sage ::)

Bevor jemand fragt: Ich habe nie FUDGE oder FATE 2d als Grundlage genutzt, weil das zusammen mit RISUS mein Simpel-Oneshot-System war und ich für mein Setting etwas mehr Fleisch am Regelskelett wollte. FATE 3 ist etwas "schwerer" im Regelteil, vielleicht schwer genug, das es mehr Variablen als nur "Aspekt, Fertigkeit, Stunt" verträgt.

Bin mir nur noch unschlüssig, ob ich FreeFATE, oder eines der spezifischen FATEs umschreibe(und umschreiben werde ich es, allein schon, weil ich keine Fudgewürfel mag):
- Dresden Files interessiert mich, weil mir die Bücher gefallen und Jim Butcher offenbar ähnliche Vorlieben zu Powerlevel, Kosmologie und Konsistenz hat, wie ich.
- Das Preview-Pdf und einige Rezis zu Strands of Fate haben gleich mal zu 2 Bildschirmseiten in meiner "Ideenhalde.doc" geführt.
- Ich würde evtl. gern auf Malmsturm warten, aber bis zur RPC hätte ich ja schon wieder die Hälfte meiner coolen Ideen vergessen(deswegen die Ideenhalde).


Sorry, ich hatte einen Anfall von Postwut und dafür ist der Smalltalk doch da, oder? ~;D

Haukrinn:
Als Grundlage würde ich tatsächlich das DFRPG wählen.

Strands of FATE ist Geschmackssache, mir persönlich gefällt es zum Beispiel überhaupt nicht, aber andere hier im Forum finden es ja recht toll.

Du könntest natürlich auch CoFC nehmen (also das etwas weiter oben verlinkte Core of FATE Core), das ist allerdings sehr, sehr dünn. Vielleicht aber auch gerade deshalb sehr, sehr brauchbar.

Bad Horse:
Wenn du Crunch willst und nach Fantasy suchst, kann ich dir nur Legends of Anglerre empfehlen. Das kommt nicht nur mit Regeln für alle möglichen Powerlevel daher, sondern auch mit Tipps, wie man das Ganze auf eigene Settings anpasst.

Ein totales Leichtgewicht ist LoA nicht, aber für einen Bastler, der Fate mag und ein Fantasy-Setting bespielen möchte, sicherlich einen Blick wert.  :)

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