Autor Thema: Barbarians of the 25th Century  (Gelesen 8694 mal)

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Offline Waldviech

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Barbarians of the 25th Century
« am: 26.11.2010 | 17:25 »
“It is an age of heroes, when strong men and beautiful women, spacemen and scientists, psionics and soldiers battle to defend the free worlds of the galaxy and set foot on worlds, man has never seen before. It is an age of legends and daring tales too. And this is one of them” ;D

Nur so eine von vielen Ideen am Rande:
Mit "Barbarians of Lemuria" und "Barbarians of the Aftermath" unterstützt BoL ja nun schon Sword&Sorcery als auch Postapokalypse und auch eine Pulp-Erweiterung ist in der Mache. Aber es gibt ja noch andere Settings, die man "arschtreterig" bespielen könnte. Nach einer mehrstündigen Captain-Future-Video-Session und dem durchblättern einiger alter Heinlein-Bände frage ich mich, ob mein Leib-und-Magen-Genre, die politisch unkorrekte Golden-Age-Space-Opera nicht auch was für das BoL-Regelwerk wäre ? Ich denke ja, zumal wir in unserer Gruppe bereits recht erfolgreich das WH40K-Universum mit BoL-Regeln bespielt haben. Der Gedanke hier würde allerdings von 40K weggehen und sich eher an den oben genannten literarischen Vorlagen orientieren:

- Man spielt archetypische Weltraumheroen wie Captain Future, Lucky Starr, Mitglieder der Lensmen oder ähnliche Charaktere
- Die Erd-Föderation (nebst einiger außerirdischer Verbündeter) repräsentiert die "Freie Welt". Natürlich aus der Sicht der späten 40iger gefärbt. (Militarismus ist nichts schlechtes; Frauen gehören, mit wenigen Ausnahmen, an den Herd; Demokratie wird dauernd von Spionen bedroht; Die ganze Ausprägung ist sehr "westlich".)
- Aliens sind endweder "Sidekicks" der Menschheit, primitive Eingeborene oder sie repräsentieren "Das Reich des Bösen".
- Die zugrundeliegende Technologie hat mit der Realität nicht das geringste zutun (alá Heinlein gibts zwar Todessterne und Laserwaffen, aber Bauern auf Grenzwelten ziehen den Pflug per Muli).
- Statt erworbene Reichtümer zu versaufen, um Abenteuerpunkte zu bekommen, wird die Beute hier natürlich "Zum Wohle der Menschheit" eingesetzt.
- etc.pp.

Eine wichtige Regelerweiterung der BoL-Regeln wäre natürlich der:

Kampf mit Raumschiffen

Was wäre eine zünftige Space-Opera ohne Raumschiffe und Weltraumschlachten ? Raumschiffe werden in „Barbarians of the 25th Century“ genauso erstellt, wie Spielercharaktere. Allerdings haben Schiffe nur je drei Attribute und Kampffertigkeiten. Das Kampfsystem läuft im Großen und Ganzen genauso ab, wie der Kampf zwischen Charakteren. Raumschiffe haben folgende Werte:

Hauptantrieb: Dieser Wert repräsentiert die „Stärke“ des Schiffes.
Manövrierdüsen: je höher dieser Wert ist, desto „geschickter“ kann das Schiff manövrieren.
Elektronengehirn: Dieser Wert gibt an, wie „intelligent“ die Computer und Sensoren des Schiffes sind.

Fernkampf: dieser Wert zeigt an, wie gut die Zielgeräte des Raumschiffes sind
Enterkampf: Im All wird es kaum zu Nahkämpfen zwischen Raumschiffen kommen, sehr wohl aber zu Entermanövern.
Schilde: sind für die Verteidigung des Schiffe da.

Wie Charaktere kommen auch Raumschiffe in drei verschiedenen Größenordnungen:

Gesindel-Schiffe sind die kleinen Raumgleiter und Jagdflieger der Schurken, welche die Helden mit ihrem Raumkreuzer im Dutzend billiger aus dem All pusten.

Handlangerschiffe sind größere Raumschiffe, die von den Handlangern der Erzschurken geflogen werden.

Schurkenschiffe werden schließlich wie Spielerschiffe gebaut und sind genauso hart im Nehmen.

Fraglich ist bei diesem System allerdings noch, wie die Fähigkeiten der Helden im Raumkampf involviert werden. Immerhin kann ein Schiff immer nur so gut sein, wie seine Besatzung. Vielleicht über Modifikatoren ? Hat wer da eine zündende Idee ?
(@Rogue-Trader-Bande: Ich wollte mal ein alternatives Raumkampfsystem testen, das etwas näher an den Originalregeln von BoL rangiert  :D)

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Offline Quaint

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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #1 am: 26.11.2010 | 17:48 »
Hm, faszinierend was du immer wieder für Ideen ausbrütest.

Wenn du den Raumkampf so aufziehst, bliebe natürlich noch einiges ungeklärt, etwa haben Charaktere ja meist noch Ausrüstung und natürlich auch Boons and Flaws.
Und wie die Angriffswürfe ausführen? Manöverantrieb + Fernkampf? Und dann den Hauptantrieb auf Schaden addieren? Erscheint mir etwas unintuitiv...
Vielleicht brütest du in der Richtung noch etwas (insbesondere bevor du das neue System auf die RT-Gruppe loslässt, solltest du das vorhaben).

Was das Genre und die sonstigen Überlegungen betrifft - es sollte theoretisch durchaus machbar sein, das System ist ja durchaus flexibel und sollte mit etwas derartig pulpigem gut klarkommen. Ob sich die Advancement Points wie im Orginal um Schätze drehen müssen, würde ich aber anzweifeln. Ein konventionelles Erfahrungspunkte-System oder vielleicht eins, welches Heldentaten zum Schutz der Menschheit und derartiges belohnt scheint mir günstiger.

Und natürlich, du wirst es wissen, das Genre ist nicht unbedingt meins...
Aber lass dich davon nicht aufhalten ^^
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Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #2 am: 26.11.2010 | 18:39 »
“It is an age of heroes, when strong men and beautiful women, spacemen and scientists, psionics and soldiers battle to defend the free worlds of the galaxy and set foot on worlds, man has never seen before. It is an age of legends and daring tales too. And this is one of them” ;D

Warum muss ich gerade an Thor Konnat denken?
 
Zitat
  (alá Heinlein gibts zwar Todessterne und Laserwaffen, aber Bauern auf Grenzwelten ziehen den Pflug per Muli).
Was da auch Sinn machte.
Zitat


Frauen gehören, mit wenigen Ausnahmen, an den Herd
Du meinst ausser denen die Giftgasbomben werfen?Cliio Marsden(Tochter aus gutem Hause von der Schule höherer Töchter ) und hält mit Leo Conway DEM Topagent( okay einer von 4en) der Liga mit, Emma Sams (Wozu Gedankenlesen) Attentäter haben ihrer Gegenwart ne sehr kurze Halbwertzeit,

 
Zitat
Elektronengehirn: Dieser Wert gibt an, wie „intelligent“ die Computer und Sensoren des Schiffes sind.
Nimm Manövrierfähigkeit als Gegenstück, der Computer ist nicht in allen Settings vorhanden.

Wie wäre ein Northwest Smith Setting?
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #3 am: 26.11.2010 | 19:04 »
Kennst du Starblazer Adventures? Da gibt es Elemente, die du sicher dafür einsetzen kannst.

Offline Waldviech

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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #4 am: 26.11.2010 | 19:34 »
Star-Blazer-Adventures ist stilistisch sicher mit eine DER Vorlagen.  :D Geht ja gedanklich auch in eine sehr sehr ähnliche Richtung. :)

Zitat
Du meinst ausser denen die Giftgasbomben werfen?Cliio Marsden(Tochter aus gutem Hause von der Schule höherer Töchter ) und hält mit Leo Conway DEM Topagent( okay einer von 4en) der Liga mit, Emma Sams (Wozu Gedankenlesen) Attentäter haben ihrer Gegenwart ne sehr kurze Halbwertzeit,
Genau solche Ausnahmen meine ich! Clio Marsden, Wilma Deering, Joan Randall und Konsorten.  ;D Also in aller Regel NSC-Frauen, die nicht als Handlangerinnen auf der Seite der Schurken stehen. Bei Heldinnen sieht die Sache natürlich wieder ganz anders aus.

Zitat
Wenn du den Raumkampf so aufziehst, bliebe natürlich noch einiges ungeklärt, etwa haben Charaktere ja meist noch Ausrüstung und natürlich auch Boons and Flaws.
Und wie die Angriffswürfe ausführen? Manöverantrieb + Fernkampf? Und dann den Hauptantrieb auf Schaden addieren? Erscheint mir etwas unintuitiv...
Vielleicht brütest du in der Richtung noch etwas (insbesondere bevor du das neue System auf die RT-Gruppe loslässt, solltest du das vorhaben).
Sind auch erstmal die ersten Grundüberlegungen. Zum Auf-unsere-RT-Gruppe-Loslassen taugt das Ganze natürlich noch nicht. Mein Gedanke war halt, für den Raumkampf möglichst wenige Sonderregeln hinzuzuerfinden. Vielleicht übernehme ich aber auch ganz "dreist" das System, das wir verwenden hierfür, falls sich kein "BoLigerer" Mechanismus findet. Funktionieren tut er ja ganz gut. Nur würde ich hier dann die "Gesindel-Schiffe" ergänzen.

Zitat
Warum muss ich gerade an Thor Konnat denken?
Weil der auch mit zur Inspiration des Ganzen zählt ?  ;D Ich denk´ hier zwar primär eher an etwas frühere Space-Opera, aber ZBV passt auch recht nett in´s Bild.  :D

Hier im Übrigen mal eine Liste von gängigen Laufbahnen (Bislang kaum mit erläuterndem Text. Die meisten Sachen sind aber selbsterklärend):

Offizier der Galaktischen Patrouille
Die paramilitärische Galaktische Patrouille sorgt innerhalb der Solaren Föderation und an ihren Grenzen für Ordnung und Sicherheit, wo die Sache für die Space-Marshalls zu groß wird. Kadetten werden in der Regel militärisch und wissenschaftlich ausgebildet. Eigentlich sind GP-Offiziere an die Dienstvorschriften der Galaktischen Patrouille gebunden. Nicht selten muss ein Offizier Wege finden, die Diensvorschriften „kreativ“ zu umgehen. Offiziere sind meist hervorragende Kämpfer,  jedoch an ihren Ehrenkodex als Mitglieder der Galaktischen Patrouille gebunden.

Heroischer Privatier
Hat Geld, Ideale und ein Raumschiff. Ein Tausendsassa alá Captain Future, Dick Seaton und Konsorten

Spezialagent der Föderation
Eine Laufbahn in Richtung Thor Konnat, Lucky Starr oder D´Alembert
Space-Marshall

Mond-Prospektor

Weltraum-Schmuggler
Naja, Han Solo halt.....;)

Interplanetarischer Händler

PSI-Magier

Reporter

Privatdetektiv

Gangster

Crystal-Knight
Irgend etwas zwischen Lensman und Jedi....wird noch näher spezifiziert

Piloten-Ass

Mobiler Infanterist
Ja, DIE Mobile Infanterie ;)

Föderations-Diplomat

Geschäftsmann

Frontiermen
Weltraumcowboy alá Northwest-Smith und Konsorten

Wissenschaftler

Erfinder

Adeliger

Durchschnittsbürger
....der in haarsträubende Weltraumabenteuer reingezogen wird.

Das häufige Laufbahnaneignen würde ich im Übrigen beibehalten, da es sehr gut zur frühen Space-Opera passt.
« Letzte Änderung: 26.11.2010 | 19:36 von Waldviech »
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Offline Sammuell

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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #5 am: 26.11.2010 | 20:45 »
Ich hab selbst mal darüber nachgedacht was man mit BoL alles machen konnte und kam auch zu dem Schluss das Star Wars ja eigentlich nett dafür wäre - nur eine generische Space Opera wäre natürlich sogar noch viel besser.
Meine Idee für den Raumkampf war das man Nahkampf und Raufen zusammenwirft, weil das meiner Ansicht nach in Sci-Fi settings doch etwas an Wichtigkeit verliert (sogar wenn es Ketten-, Nano- und Laserschwerter gibt) und dafür als vierte Kampffertigkeit "Geschütze" oder so einführt - etwas für große Waffen und vor allem für den Raumkampf. Ein Raumschiff hätte dann den Pilot-Wert seines Piloten als ausweichwert und jeder der eine Schiffswaffe abfeuert macht das auf Geschütze, eventuell könnten Schiffe das natürlich noch modifizieren aber das wird vielleicht schon zu un-BoLig.
Und Talente gibt es dann nach heimatplaneten? Ein marsausgebildeter Mobiler Infantrist mit Spezialwaffe Lasergewehre und der reiche Erdenbürger, der Reich ist und sich mit Etikette auskennt?

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #6 am: 26.11.2010 | 20:46 »


Frontiermen
Weltraumcowboy alá Northwest-Smith und Konsorten
 
da dachte ich eher an den Horror in Space und den Dschungeln der Venus
“Uh, hey Bob?”
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Offline Waldviech

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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #7 am: 26.11.2010 | 23:09 »
Zitat
Und Talente gibt es dann nach heimatplaneten? Ein marsausgebildeter Mobiler Infantrist mit Spezialwaffe Lasergewehre und der reiche Erdenbürger, der Reich ist und sich mit Etikette auskennt?
Naja, das Herkunftssystem wär per se natürlich ähnlich wie das im Original-BoL - je nach Herkunft oder Alienrasse können halt herkunftsspezifische Gaben und Schwächen ausgewählt werden. Das würde dann natürlich zu Effekten führen, wie oben von Dir beschrieben. Beispielsweise so:

Erde
Das urbane und liberale Zentrum der Föderation. Die Erde ist geeint, hochtechnisiert, kosmopolitisch, reich und der Nabel der neu entstandenen Solaren Föderation.

Gaben:
Hochtechnologie-Experte
Der Charakter erhält beim Umgang mit modernster Technologie einen Bonuswürfel

Kosmopolitisch
Die Begegnung mit fremden Kulturen und Zivilisationen bereitet den kulturell offenen und toleranten Erdbewohnern keinerlei Probleme. Der Charakter erhält einen zusätzlichen Würfel beim Kontakt mit Aliens.

Günstlinge des Schicksals
Die Erde ist der aufsteigende Stern im Kosmos. Die Terraner sind zu Höherem bestimmt. Der Charakter erhält einen zusätzlichen Heldenpunkt.

Schwächen:

Arrogant
Zur Zeit ist die Erde der mächtigste Planet des Sonnensystems - und einigen Erdlingen steigt dies zu Kopf. Prahlt er vor Personen von anderen Planeten zu sehr mit den irdischen Errungenschaften, so erhält er einen Schwächewürfel.

Geldgierig
Die Erde ist kapitalistisch - ebenso wie dieser Charakter.

Zivilisationsgeschädigt
Der Charakter ist die Annehmlichkeiten seiner hochtechnisierten Heimat zu sehr gewöhnt. Bei Würfen, die mit dem Leben in der Wildnis zutun haben, erhält der Charakter einen Schwächewürfel

Zitat
da dachte ich eher an den Horror in Space und den Dschungeln der Venus
Der wäre da natürlich auch drin. Schließlich trifft der Frontierman draußen im All auf Dinge, mit denen ein Bewohner eines zivilisierten Planeten nie rechnen würde....
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Offline Waldviech

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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #8 am: 27.11.2010 | 17:38 »
Know, O prince, that between the years when the atomic fires devoured Lemuria and the gleaming spires of ancient Mars, and the years of the rise of the Neo-Humans, there was an Age undreamed of, when shining empires spread across the galaxy like blue mantles beneath the stars - Altair, Canopus, Deneb, Sirius, Venus with its cat-eared women and towers of spider-haunted mystery, Mercury with its chivalry, Ganymed that orbited around the eldritch deserts of Jupiter, the Darconian Empire with its shadow-guarded tombs, Callisto whose space-pilots wore silk and gold. But the proudest planet of the galaxy was Terra, reigning supreme under the eyes of dreaming Sol.

 ;D ;D

Nun mal ein wenig zum Setting von "Barbarians of the 25th Century" - oder sollte ich es doch besser "Spacemen of Lemuria" nennen ?
Wie weiter oben schon angedroht, ist das Universum dieses BoL-Subsettings eine leckere Melange aus den Universen der Lensmen, Captain Future und Northwest-Smith. Wie in SF dieser Art üblich, ist so ziemlich jeder Planet des Sonnensystems bewohnt. Besonders originell ist das Ganze, gemäß der Vorlagen, natürlich auch nicht – aber das soll es ja auch nicht sein. Wie beim Original-BoL ist Klischee Trumpf. :)

Die Geschichte unseres Universums fängt kurz nach dem Urknall an, als sich die zwei ersten intelligenten Rassen aus dem Urschleim der ersten Planeten erheben. Die Lu´Xar entwickelten eine friedliche Zivilisation voller Güte und Weisheit, während die Thaeva sich langsam zu einer Macht der Finsternis mauserten. Der Konflikt zwischen beiden Rassen erstreckt sich über Jahrmilliarden, in denen beide Rassen sich zu transzendenten Geistwesen entwickelten. Heute beeinflussen sowohl Lu´Xar als auch Thaeva die jüngeren Rassen des Universums aus dem Hintergrund heraus ohne deren Wissen.
Die Geschichte der wichtigsten jüngeren Spezies, der Humanoiden, beginnt mit dem Zeitalter Lemurias – der ersten raumfahrenden Kultur der Humanoiden. Die Lemurier verbreiten sich von der urzeitlichen Erde aus über das gesamte Sonnensystem und die umliegenden Sternensysteme und bilden die Stammväter aller humanoiden Rassen. Gegen Ende seiner Jahrtausende währenden Herrschaft wurde Lemuria dekadent und korrupt. Es kam zu einem verheerenden intergalaktischen Krieg mit den moralisch überlegenen Marsianern und beide Zivilisationen vernichteten sich gegenseitig im atomaren Feuer.
Die „Lange Nacht“ brach aus, während der die Raumfahrt im Kosmos beinahe vollständig zum Erliegen kam und viele Rassen zurück auf barbarische Kulturstufen fielen. Jahrtausende herrschten Barbarei und Aberglauben, bis sich Terra als einer der ersten Planeten wieder aus der Starre der Unwissenheit löste und begann, Weltraumfahrt zu betreiben. Zunächst standen die einzelnen Nationen Terras noch in Konkurrenz zueinander, doch als sich die Menschen der Erde während des 23. Jahrhunderts im verheerenden 3. Weltkrieg beinahe selbst vernichtet hatten, legte man das Konzept des Nationalismus ac acta und gründete die Terranische Föderation, den Vorläufer der heutigen Solaren Föderation. Nach kontaktierten die Terraner ihre Nachbarplaneten und Monde. Auf einigen wurden Handelsposten betrieben, wieder andere wurden von terranischen Siedlern kolonisiert. So trugen die Söhne der Erde das Licht des Wissens und der Zivilisation hinaus in den Kosmos. Einige außerirdische Völker, die selbst über höher entwickelten Kulturen verfügten, wie etwa die katzenhaften Venusianer, die quallenartigen Jupiter-Intelligenzen oder die Ganymeder, die wie die Terraner von den Lemuriern abstammten, schlossen sich den Terranern an. Bald war die Föderation kein planetares Staatengebilde mehr, sondern ein interplanetares. Andere Völker gerieten im Zuge der Kolonisierung ihrer Welten in den Machtbereich der Föderation. Wieder andere, wie die Asselmenschen des Neptun oder die räuberischen Weltraumkorsaren von Callisto, mussten erst befriedet werden.
Zunächst schien es, als sei die Solare Föderation die am weitesten entwickelte und mächtigste Zivilisation im bekannten Kosmos. Bald schon drangen Schiffe aus der Föderation bis nach Deneb, Formalhaut oder Capella vor. Doch in den finsteren Tiefen des Alls regte sich eine Macht, deren Technologie der der Föderation ebenbürtig war – das unheilige Darkonianische Imperium, dessen reptilienhafte Herren keine gleichwertige intelligente Rasse neben sich dulden und die Völker der Galaxis in Unwissenheit und Sklaverei stürzen wollen. Welten, die sich nicht verteidigen können, werden von den Kampf-Arachnoiden des Imperiums überrannt. Im Orbit des Sirius kam es zu ersten Scharmützeln. Noch wagt das Imperium nicht, die Föderation direkt anzugreifen und versucht, die Föderation über Verräter und Agenten von Innen auszuhöhlen – doch der Zeitpunkt des Angriffes naht!
Der bevorstehende Konflikt ist natürlich ein weiteres geheimes Gefecht zwischen den beiden transzendenten Ur-Rassen. Während die gütigen Lu´Xar aktiv die Föderation unterstützen (trotz all des Verbrechens und der Korruption auf den Kolonialwelten steht die Solare Föderation doch für das Gute und Aufrechte im All), lassen sich die sinistren Thaeva von den Darkons als dunkle Götter anbeten und bestimmen über ihre grausamen Priester den Kurs des Imperiums. Um den Rassen der Föderation unter die Arme zu greifen, haben die Lu´Xar jüngst einigen ausgewählten Individuen besondere Kräfte geschenkt. Durch ein in die Hand (oder ein ähnliches Organ) implantiertes Kristallprisma werden verborgene psionische Talente geweckt. Ohne allzu viel über die Hintergründe ihrer Gabe zu wissen, hat sich die „Bruderschaft der Kristallritter“ verschworen, dem Bösen in der Galaxis Paroli zu bieten.
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Offline Waldviech

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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #9 am: 28.11.2010 | 22:51 »
So, allzu viel hat sich inzwischen nicht getan - aber ich habe ne Vollversion vom "Universe Image Creator" ausprobieren können, und eine schicke Karte von der Solaren Föderation erstellt  ;D

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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #10 am: 29.11.2010 | 08:13 »
Auf jeden Fall ne coole Karte.

Offline Waldviech

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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #11 am: 29.11.2010 | 11:49 »
Joah - dafür ist der Universe Image Creator echt gut geeignet. Nur Saturnringe sind leider etwas problematisch - dafür gibt es die hier nur im Profil (ist ein langezogener "Vortex", der eigentlich nur vor den Planeten gesetzt wurde.)
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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #12 am: 12.12.2010 | 15:04 »
Tjaja - die Vorweihnachtszeit lässt einem leider recht wenig Zeit, sich mit dem PC zu beschäftigen. Dennoch gibts hier erstmal ein paar erste "nähere" Planetenbeschreibungen ganz im BoL-Stil:

Merkur
Die Welt der Feuermeere. Nur ca.50 Prozent des Planeten bestehen aus, mit bizarrer Kristallvegetation bewachsener, fester Oberfläche. Die andere Hälfte wird von Meeren aus flüssiger Magma gebildet. Einheimische Lebensformen sind in der Regel feuerresistent. Die Föderation hat Bergbaukolonien auf dem Merkur etabliert und feste Friedensverträge mit den primitiven Eingeborenen geschlossen. Viele der Kolonialsiedlungen sind Company-Towns terranischer und venusianischer Firmen. Der Kampf um die besten Claims des Planeten wird mit harten Bandagen geführt. Nicht selten kommen auch kriminelle Mittel zum Einsatz. Viele Minenbesitzer scheuen sich nicht, Outlaws und Söldner anzuheuern oder Überfälle von Eingeborenen zu fingieren. Der Merkur ist fürwahr ein heißes Pflaster....

Venus
Die tropische Venus wird von den katzenhaften Venusianern bewohnt, deren Zivilisation der terranischen nur um wenig nachsteht. Die Venusier gehören zu den Gründungsvölkern der Föderation. Der Planet ist weniger dicht besiedelt als die Erde und gilt gemeinhin als schönste Welt der Solaren Föderation. Die zivilisierten Gebiete beschränken sich auf die Stadtstaaten an der Küste, die stark vom Tourismus profitieren. Hier recken sich filigrane Opaltürme in den grünen Himmel der Venus. Hinter der hübschen Fassade der Venus kann man jedoch auch Abgründe entdecken. So findet man in den Drogenhöhlen des Planeten allerlei dekadente Ausschweifungen  und ein unheilvoller Spinnen-Kult treibt in den Adelskreisen der Venus sein Unwesen. Der Geheimdienst der Föderation vermutet hinter dem Kult das Werk darkonianischer Agenten. Die Urwälder im Inneren der Kontinente sind größtenteils Niemandsland.

Kallisto
Kallisto – noch vor wenigen Jahren verbreitete dieser Name Angst und Schrecken im Sternensystem. Die gefürchteten Korsaren von Kallisto terrorisierten sämtliche Raumfahrtlinien vom Merkur bis zum Deneb. Die Kallistonier leben zusammengedrängt und stählernen Stadtstaaten, deren rigides Kastenwesen jeweils von einem Warlord regiert werden. Da der von bizarren, spitzen Felsformationen und ausgedehnten Geröllwüsten überzogene Kallisto wenig Rohstoffe bietet, beschafften sich die Kallistonier Nahrung und Rohstoffe seit jeher von ihren Nachbarwelten. Jahrzehntausende lang bekriegten sich die Warlords von Kallisto dabei gegenseitig, bis sie vor 50 Jahren von Mong-Phan dem Bluthändigen vereint wurden und einen grausamen Guerilla-Krieg gegen die Welten der Föderation führten. Die terranische Flotte konnte Mong-Phan bei der Schlacht in den Saturnringen vernichtend schlagen und seinem Imperium des Schreckens ein Ende setzen. Heute gilt Kallisto als befriedet – doch noch immer operieren Korsaren von Kallisto in entlegenen Teilen des Universums und die Föderation wird auf Kallisto selbst primär als Besatzungsmacht empfunden....

Ganymed
Kaum eine Welt im Sonnensystem ist Terra so ähnlich wie der Mond Ganymed. Majestätische Wälder, weite Prärien und blaue Ozeane lassen diese friedliche Welt erstrahlen wie ein kosmisches Juwel. Ganymed gilt als eine der Kornkammern der Föderation. Die terranischen Kolonisten, welche die Wildnis von Ganymed zähmen, gehören zu den Terranern, denen Terra zu urbanisiert und technologisch geworden ist. Die zivilisierten Teile Ganymeds erinnern stark an den mittleren Westen der USA um 1940 herum – sieht man einmal von den schwebenden Autos ab. Große Teile des Planeten sind jedoch noch immer unberührte Wildnis, in der sich einige Stämme eingeborener Humanoiden, Outlaws und Aussteiger verbergen. Ganymeder, seien sie Eingeborene oder Nachkommen von Terranern, hegen eine ausgeprägte Abneigung gegen Kallistonier, da Ganymed während der Herrschaft von Mong-Phan dauernd das Ziel von Überfällen und Invasionsversuchen durch die Korsaren von Kallisto war.
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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #13 am: 12.12.2010 | 16:33 »
Know, O prince, that between the years when the atomic fires devoured Lemuria and the gleaming spires of ancient Mars, and the years of the rise of the Neo-Humans, there was an Age undreamed of, when shining empires spread across the galaxy like blue mantles beneath the stars - Altair, Canopus, Deneb, Sirius, Venus with its cat-eared women and towers of spider-haunted mystery, Mercury with its chivalry, Ganymed that orbited around the eldritch deserts of Jupiter, the Darconian Empire with its shadow-guarded tombs, Callisto whose space-pilots wore silk and gold. But the proudest planet of the galaxy was Terra, reigning supreme under the eyes of dreaming Sol.
Das will ich so schnell wie möglich spielen!  :D  Eine super Sache! Wann kommt die Druckversion?  :d

Offline Waldviech

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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #14 am: 12.12.2010 | 17:06 »
Wenn die PDF-Version fertig ist  ;D
Ein bisschen wird´s wohl noch dauern - primär deswegen, weil ich in der Vorweihnachtszeit so einige andere Dinge zu schaffteln habe. Aber einer der großen Vorteile des BoL-Styles sind ja die groben Pinselstriche....
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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #15 am: 12.12.2010 | 17:39 »
Damit der Jupiter und seine vier wichtigsten (sprich: beschriebenen) Monde komplett sind:

Jupiter
Stürme von geradezu kosmischen Ausmaßen umtosen den größten Planeten des Sonnensystems. Unter den tobenden Gasmassen findet sich eine wüste Welt im ewigen Zwielicht, durch die raumschiffgroße,  heulende Riesenkäfer ihre ewigen Bahnen ziehen. Nur wenig ist über den Jupiter bekannt, da weit mehr Raumschiffe in den Stürmen abstürzen als auf der Oberfläche landen. Dennoch ist der Jupiter die Heimstadt einer einst mächtigen Zivilisation – die nur noch aus Gehirnen bestehenden Jupiter-Intelligenzen. Diese bizarren, schwebenden Wesen schützen sich durch psionische Energiefelder vor den heftigsten Stürmen, bewegen sich durch Levitation fort und ernähren sich von Luftplankton in den Winden des Jupiter. Über ihre eigene Welt und Kultur verraten die Jupiter-Intelligenzen wenig, doch bislang haben sie die Föderation stets mit ihrem immensen Intellekt unterstützt, wenn Not am Mann war. Doch längst nicht alle ihrer phantastischen, wissenschaftlichen Errungenschaften teilen sie mit anderen Rassen.

Io
Öde, von Kratern übersäte Basaltebenen und der Mangel an Luft gemahnen Raumreisende an Luna. Freilich ist Io nicht so stark besiedelt, wie der Trabant Terras. Nur einige wenige Prospektoren schürfen hier noch nach Mineralen wie Gravium oder Ätherium. Früher, zur Zeit des Kallistokrieges war Io von Föderation und Kallisto heiß umkämpft – seiner strategischen Lage im Jupitersystem wegen. Am Äquator finden sich gleich mehrere Raumschiffsfriedhöfe, in denen sich Wracks beider Seiten finden. Heute unterhält die Föderation auf Io nur noch einen verhältnismäßig kleinen Stützpunkt. Io scheint heutzutage weitgehend unwichtig geworden zu sein. Allerdings halten sich hartnäckig gewisse Gerüchte, denen zufolge unter der Oberfläche des Planeten die von Robotkreaturen bewachten Ruinen einer unbekannten Zivilisation befinden würden. Und dann wäre da noch die Sache mit der verschwundenen Flottenkasse des kallistonischen Kriegsherren Mong-Phan, die kurz vor Kriegsende auf Io vergraben worden sein soll....

Europa
Auch wenn diese Welt den gleichen Namen trägt wie einer der Kontinente Terras – Europa wirkt wenig terranisch. Man nennt Europa auch den „Moosmond“, da die Oberfläche von sanften, moosbewachsenen Hügeln, verschlungenen, kristallin erscheinenden Ranken und kleinen Seen bedeckt wird. Die fremdartige Schönheit des Planeten Europa zieht viele Besucher, aber nur vergleichsweise wenige Siedler an. Für die Kallistonier ist Europa ein heiliger Mond, der nur nach einer aufwändigen spirituellen Reinigung betreten werden darf. Das sorgt noch immer für Verstimmungen mit anderen Rassen. Städte finden sich nur an den trockenen Polkappen des wunderschönen Jupitermondes. Die grünen Hügel Europas scheinen fast künstlich geschaffen worden zu sein, folgen sie doch einem eigentümlich gleichmäßigen Muster. Die Schönheit der europäischen Flora und Fauna darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, das es hier auch gefährliche Kreaturen wie Libellenschlangen oder die Singenden Ghools gibt. Niemand weiß, warum auf Europa mehr Psibegabte geboren werden, als sonst wo in der Föderation. Weit ab von den Kolonialsiedlungen der Föderation finden sich auch Tempelbauten der Jupiter-Intelligenzen. Die schwebenden Gehirne scheinen einen Weg zu kennen, ohne Raumschiff vom Jupiter zum Europa zu reisen. Man spekuliert über Materietransmitter oder Dimensionsportale....
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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #16 am: 12.12.2010 | 18:12 »
Zitat
Die tropische Venus wird von den katzenhaften Venusianern bewohnt
Amazonen fände ich besser. Aber Catgirls sind auch okay. ;)

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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #17 am: 12.12.2010 | 18:41 »
Amazonen fände ich besser. Aber Catgirls sind auch okay. ;)
Catgirls sind besser als Amazonen, wobei... warum nicht beides?  ;D

Offline Waldviech

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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #18 am: 12.12.2010 | 18:59 »
Guter Vorschlag - wird adaptiert! Die Venusier sind also matriarchaisch organisiert und abgelegene Dschungelstämme sind natürlich astreine Amazonen.  :D
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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #19 am: 12.12.2010 | 23:40 »
Und noch zwei Planeten  :D:

Neptun
Als die Astronomen der Erde diesen Planeten nach dem römischen Meeresgott benannten, ahnten sie nicht, wie passend sie den Namen „Neptun“ gewählt hatten. Der Neptun ist eine Welt schier endloser Ozeane. Die Oberfläche dieses kühlen Planeten wird zu 99 Prozent von Wasser bedeckt. Eine Landung mit herkömmlichen Raumschiffen ist nur an den vereisten Polkappen möglich. Die natürlichen Reichtümer des Neptun, die aus vor allem aus Öl, Gravium und Fischen bestehen, haben viele Kolonisten von anderen Welten angezogen, die in temperierten Siedlungen an den Polarkappen, auf sowohl künstlichen als auch natürlichen schwimmenden Inseln und in Kuppelstädten unter der Wasseroberfläche leben. Die natürlichen schwimmenden Inseln des Neptun bestehen aus an der Meeresoberfläche schwimmenden, verdichteten Tangkolonien, auf denen parasitäre Oberflächenvegetation wächst. Viele dieser schwimmenden Inseln sind begeh- und bebaubar. Zwar ist die Bevölkerung des Neptun verhältnismäßig groß, doch die Größe des Wasserplaneten sorgt dafür, dass weite Teile des Neptun unbewohnt sind. An der Oberfläche erscheint der Neptun eine friedliche Welt zu sein. Doch in der Tiefe lebt eine boshafte Rasse eingeborener Asselwesen, die insgeheim den Mächten der Finsternis huldigen. Noch glaubt die Föderation, mit den Asselmenschen vom Neptun wäre eine friedliche Koexistenz möglich – doch die Zahl der Überfälle auf abgelegene Siedlungen steigt.....

Ceres
Vom astronomischen Standpunkt aus betrachtet hätte diese kleine Felskugel im Asteroidengürtel die Bezeichnung „Planet“ überhaupt nicht verdient. Das Ceres innerhalb der Föderation dennoch als eigenständiger Planet anerkannt wird, liegt an seiner immensen wirtschaftlichen Bedeutung. Ceres ist der Dreh- und Angelpunkt aller Bergbauunternehmungen im Asteroidengürtel und ein zentraler  Knotenpunkt des interplanetaren Handels. Man nennt Ceres auch „Pleasure-Planetoid“ oder den Stadtplaneten. Nicht nur die Oberfläche von Ceres ist komplett überbaut, sondern auch die Höhlen innerhalb des Planeten sind voll von Gebäuden. Ceres bildet die größte Stadt des Sonnensystems, wenn auch nicht die modernste (diese Stellung nimmt nach wie vor New-York ein) und ist der Hauptstützpunkt mehrerer großer Astrokonzerne. Neben den seriösen Wirtschaftszweigen florieren auf Ceres auch das organisierte Verbrechen. Überall auf Ceres findet man dubiose Nachtclubs, Speakeasies oder Glücksspielhöhlen. Obwohl Ceres nicht zu den Gründerwelten der Föderation gehört (als die Föderation gegründet wurde, war Ceres kaum besiedelt), zählt er heute doch zu den Kernwelten.

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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #20 am: 13.12.2010 | 00:29 »
Guter Vorschlag - wird adaptiert! Die Venusier sind also matriarchaisch organisiert und abgelegene Dschungelstämme sind natürlich astreine Amazonen.  :D

"As I woke up, I found myself bound to a wooden pillar, in the middle of a hidden jungle camp. I was surrounded by my feline captors, a warband of the venusian amazon-catwomen. I noticed that they had taken my clothes away, while I had been unconscious... Boy, I hadn't had that dream since highschool."

-from the scandal bestseller: "Slave to the Amazon Catwomen of Venus" by Barry Olsen, Galactic Patrol Captain (ret.)

 ;D

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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #21 am: 13.12.2010 | 08:03 »
Was mir jetzt noch fehlt sind die Bösen. Irgendwelche Diktatoren mit Fu-Manchu-Bärten, verrückte Wissenschaftler. Und Weltraummonster!

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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #22 am: 13.12.2010 | 10:48 »
Werden noch ausdetailiert. Prinzipiell sind natürlich Böse en Masse angedacht. Sei es das Darkon-Imperium, irgendwelche sinistren Thaeva-Kulte, übriggebliebene Korsaren vom Kallisto (vielleicht lebt Mong-Phan ja irgendwo noch, und plant seine Rache. Oder "Matsumata der Schlächter vom Ganymed", sein Atjutant plant, in die Fußstapfen seines ehemaligen Warlords zu treten.) Dazu kommen noch aufmuckende Eingeborene (diese Föderation hier hat natürlich keine "Oberste Direktive"), das organisierte Verbrechen, Schmuggler, wahnsinnige Wissenschaftler, etc.pp.
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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #23 am: 13.12.2010 | 15:25 »
Was wäre denn ein zünftiger Pulp-Weltraum ohne einen abenteuerlich-bunten Mars ? Hier folgt eine weitere der Gründerwelten der Solaren Föderation - inklusive ihrer beiden Monde !

Mars
Im Laufe der Jahrmillionen entstanden auf dem roten Wüstenplaneten bis zum heutigen Tage sage und schreibe sieben intelligente Rassen und vergingen wieder. Als die ersten Terraner auf dem Mars  landeten, schien auch die Zeit der stolzen, vogelartigen Quol-Pü bereits abgelaufen zu sein. Viele ihrer Städte wurden vom Sand verschüttet und ihre Zahl sank beständig. Die Föderation gab den Marswesen wieder Auftrieb. Zwar übersteigt die Zahl terranischer Siedler auf dem Mars die der Quol-Pü um ein Vielfaches, doch die vogelartigen Philosophen zählen dennoch zu den Stützpfeilern der Föderation. Die Städte des Mars sind pittoreske Mischungen aus antiker Gartenarchitektur der Quol-Pü und moderner terranischer Architektur. Gemeinhin gilt der Mars als kultiviertester Planet der Föderation. Zwar erstrecken sich die weiten, leeren Wüsten des Mars außerhalb der Kanalgebiete bis zum Horizont, aber „Wildnis“ ist etwas, das oberflächliche Betrachter kaum mit dem Mars in Verbindung bringen. Tatsächlich kann man überall auf dem Mars auf die vergessenen Erzeugnisse der Quol-Pü oder einer ihrer Vorgängerrassen stoßen. Äonenalte Katakomben durchziehen den Mars wie einen Schweizer Käse und unter jeder Sanddüne könnte sich eine antike Festung, Tempelanlage oder Stadtruine verbergen. Keine Frage, das auf dem Mars der Antiquitätenhandel boomt. Von mindestens einer vormenschlichen Marsianerkultur, den roboterartigen Uoahoo, vermutet man, dass sie freiwillig dunklen Mächten diente. Und vielleicht ist diese Rasse nicht so ausgestorben, wie sie sein sollte....

Deimos
Bereits vor über 8000 Jahren, als die Quol-Pü versuchten, ein interplanetares Imperium zu errichten (ein Versuch, der letztlich an jahrhunderte langen Erbfolgestreitigkeiten und dem verheerenden Atomkrieg mit den antiken Lemuriern scheiterte) war der Marsmond Deimos zu einer gigantischen Raumstation ausgebaut worden. Da die Mars-Administration auf dem Planeten selbst nur die Landung von kleineren Raumschiffen erlaubt, dient Deimos als „Tor zum Roten Planeten“. Unter der Ägide der Föderation wurden die alten Systeme von Deimos wieder zum Leben erweckt und ein geschäftiger Raumhafen in dem Marsmond eingerichtet. Deimos-Spaceport bildet eine regelrechte Stadt für sich und ständig umgibt ein riesiger Schwarm von Raumfahrzeugen den Mond. Trotzdem bietet Deimos mehr Raum als für den Raumhafen und die Orbitalstadt benötigt wird. Die tieferen Ebenen von Deimos wurden daher noch nicht reaktiviert und bergen noch so manches verborgene Mysterium – ganz abgesehen davon, das sich hier gern Diejenigen in uralten Schächten und Katakomben verbergen, die auf den Fahndungslisten der föderierten Spacemarshals stehen.

Phobos

...wird auch „Der Mond der Gräber“ genannt. Die Herrscherdynastien des antiken Quol-Pü-Reiches ließen sich mit ungeheurem Pomp (und tausenden von geopferten Sklaven) in fünfseitigen Gruftpyramiden auf Phobos bestatten. Damit folgten sie dem Beispiel von zwei direkten marsianischen Vorläuferrassen, den käferartigen Brakkrak, von denen es noch eine Hand voll Nomaden in den Wüsten Cydonias geben soll und den sinistren kypernetischen Uoahoo, die vor fünf Millionen Jahren ausstarben, als sie auf Geheiß ihrer dunklen Götter kollektiven Selbstmord begingen. Die Gräber auf Phobos sind in aller Regel mit raffinierten, tödlichen Fallen gesichert, so dass Grabräuber und Archäologen stets ihr Leben riskieren, wenn sie in die Grüfte des „Mondes der Gräber“ vorstoßen. Für die Landung auf Phobos ist eine amtliche Genemigung der Föderation erforderlich (was abenteuerliche Individuen natürlichen nicht juckt....)
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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #24 am: 15.12.2010 | 17:28 »
Die Solare Föderation wächst und gedeiht. Heute kommen zwei recht gegensätzliche Saturnmonde hinzu....der sterbende Thethys und der von barbarischen Kriegern bewohnte Rhea....

Thethys
Thethys stirbt – diese traurige Tatsache ist den hochentwickelten, amphibischen Aquaron (eine Humanoidenrasse, die von den antiken Lemuriern abstammt) nur allzu bewusst. Immer häufiger erschüttern verheerende Kataklysmen den Saturnmond. Die einstmals vor Leben überschäumenden Ozeane der kleinen Wasserwelt sind nun von giftigen Stoffen aus Thethys glühendem Kern verseucht und trocknen zusehends aus. Der Untergang von Thethys zieht sich nun schon seit Jahrhunderten hin und ist nunmehr in seine Endphase getreten. In nur wenigen Jahrzehnten wird aus dem feuchten Meeresmond eine karge Wüste geworden sein. Wissenschaftler der Föderation befürchten, das dies noch nicht das bittere Ende von Thethys sein wird. Weitere Kataklysmen könnten den Mond gar zur Explosion bringen, was für das Saturnsystem verheerend werden könnte. Nur eine kleine Gruppe von verlachten Wissenschaftlern glaubt noch daran, dass Thethys gerettet werden kann. Unlängst (schon vor ihrem Beitritt zur Föderation) haben die Aquaron begonnen, Thethys zu evakuieren, und überall dort, wo es Ozeane gibt, Exil-Kolonien und Zufluchten zu errichten. Am naheliegensten ist natürlich Neptun, doch auf auf Terra oder Ganymed finden sich Aquaron-Kolonien. Gerüchte, die zu einer leichten Verstimmung zwischen Terranern und Aquaron sorgen, besagen, die Aquaron hätten im 20. Jahrhundert versucht, die Erde durch Unterwanderung zu erobern und seien dabei gescheitert. Der Hohe Rat von Thethys schweigt beharrlich zu diesen Gerüchten, was Verschwörungstheoretikern Vorschub leistet. Viele der einstmals großen Metropolen von Thethys stehen nun leer und verlassen da....wie geschaffen für Plünderer, die das erbeuten wollen, was Flüchtlinge zurückgelassen haben. Nicht wenige Aquaron vermuten das Werk einer bösartigen höheren Macht hinter dem Untergang von Thethys.

Rhea
Weite Steppen, zerklüftete Bergmassive und stark bewaldete Canyons – dies ist der Saturnmond Rhea. Erst seit vergleichsweise kurzer Zeit unterhält die Föderation Handelsposten auf Rhea. Echte Kolonien gibt es dort (bislang) noch nicht, doch die auf Luna ansässige Rhea-Colonisation-Company arbeitet daran. Die Company ist gegenwärtig mit eher fragwürdigen Methoden dabei, diverse einheimische Völker um fruchtbare Landgebiete zu bringen. Hinterhältige Knebelverträge, boshafte Intrigen, schäbigstes Ausnutzen diverser Eingeborenenreligionen und Häuptlingsmord werden der Company zur Last gelegt – bislang konnten die Behörden der Föderation der RCC jedoch noch nichts nachweisen, so dass die Gesellschaft einstweilen weiter aktiv bleibt.
Rhea ist die Heimat von gleich drei intelligenten Spezies, deren kulturelle Entwicklungsstufe irgendwo beim irdischen Mittelalter anzusiedeln ist. Die bei weitem offenste Rasse sind die Steppenlords von Rhea, deren Physis an Centauren der irdischen Mythologie erinnert. Ihre Gesellschaft ist kriegerisch, brutal und primitiv, aber unter der rauhen Schale der Steppenlords steckt ein nobler und loyaler Geist. Auch wenn sie selbst über wenig technisches Geschick verfügen, gewöhnen sie sich doch recht schnell an moderne Gerätschaften. Die humanoiden Quaglan leben an den wenigen Flüssen Rheas und bauen dort krude Dörfer und Städte. Hier wird der Außenkontakt schon schwieriger, denn die Kirche der Quaglan sorgt für eine misstrauische und paranoide Einstellung allem gegenüber, was die Quaglan für „Übernatürlich“ halten. Am wenigsten bekannt ist über die affenartigen Snoor, die in den Wäldern der Canyons zuhause sind.
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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #25 am: 15.12.2010 | 19:20 »
Bringst du das eigentlich in überarbeiteter Fassung als PDF oder so raus?

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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #26 am: 15.12.2010 | 19:30 »
Zumindestens plane ich das - und zwar wahrscheinlich unter dem Titel "Spacemen of Lemuria". Das scheint mir doch ein besserer Titel zu sein. Zur Zeit klamüsere ich die Solare Föderation zusammen (sprich: Die Welten, die auch auf der Karte verzeichnet sind). Dann folgen, zumindest nach dem Plan, erstmal die Herkünfte und Rassen. (Letztere sind bei einer Space-Opera natürlich latent wichtiger als bei Sword&Sorcery. Zwar werden auch hier in der Regel Menschen gespielt, aber das obligatorische Quoten-Alien ist ja eigentlich immer dabei :) )

[gelöscht durch Administrator]
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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #27 am: 15.12.2010 | 19:45 »
Yeah!

Falls du Hilfe brauchst, meld dich. Und wenn du fertig bist, natürlich auch. ;D

Offline Waldviech

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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #28 am: 15.12.2010 | 19:58 »
Hmmm....für´s Erste wären weitere Ratschläge oder Manöverkritiken nicht schlecht.  ;D Die Hilfe nehm ich natürlich gerne an.

Im Übrigen mach ich nun mal die Saturnmonde komplett, der Saturn selber kommt wahrscheinlich morgen  :D

Mimas
Mimas ist berühmt für die dichten, schier undurchdringlichen Türkisdschungel, in denen sich eine einmalige Flora und Fauna tummelt. Die Aquaron unterhalten seit ein paar Jahrhunderten einige Forschungsaußenposten auf Mimas, doch eine Kolonisation hat bislang nicht stattgefunden, denn die Atmosphäre von Mimas ist giftig für die meisten Wesen von außerhalb. Das macht eine Besiedlung schwierig und kostenintensiv. Die Galaxis bietet viele einfachere Ziele für eine Kolonisation. So bleiben die Wesen des Türkis-Mondes unbehelligt von der modernen interplanetaren Zivilisation. Die wenigen Berichte über Mimas, seine Flora und Fauna sind schwammig und teils widersprüchlich. Einige sprechen von einer Art kollektivem Bewusstsein der Pflanzenwelt von Mimas, andere wiederum von jeglichem Fehlen intelligenten Lebens und wieder andere behaupten, eine selten beobachtete Spezies vom Baum-Polypen sei in Wirklichkeit vernunftbegabt. Zur Zeit kümmert sich die wissenschaftliche Elite der Föderation um andere Mysterien als den kleinen Saturnmond Mimas – aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis wagemutige Raumfahrer tiefer in die Urwälder von Mimas vordringen....

Enceladus
Enceladus, der Einsame. Enceladus der Hoffnungslose. Enceladus der Verdammte. Der ödeste aller Saturnmonde hat viele Namen und keiner davon hat einen guten Klang. Hierher verschifft die Föderation unheilbare Schwerverbrecher. Der einzige Fleck auf Enceladus, der bewohnbar ist, ist die Zuchthauskolonie Alpha. Tief unter der grauen, felsigen Oberfläche von Enceladus gelegen bietet diese Kolonie der Verlassenen Platz für 10.000 nicht resozialisierbare Schurken, Halunken und Ganoven. Wer hier inhaftiert wird, den hat die Gesellschaft aufgegeben. Wächter findet man nur an der Oberfläche und in Föderationsschiffen, die abwechselnd Wachdienst in der Umlaufbahn schieben. Unten auf Enceladus können die Sträflinge weitgehend machen, was sie wollen. So hat sich eine brutale Hackordnung etabliert, die von ständig wechselnden Bossen regiert wird. Die Zahl der Sträflinge auf Enceladus liegt weit unter den 10.000, für die die Gefängniskolonie Platz bieten dürfte. Die Sträflinge dezimieren sich nicht nur dauernd gegenseitig, sondern es gibt auch diverse außerirdische Felsmonster, die durch ausgedehnte Höhlensysteme in Enceladus ihren Weg in die Strafkolonie finden. Der Hass der Sträflinge auf die Föderation ist immens und die Praxis, Sträflinge nach Enceladus zu verschiffen, nicht unumstritten. Häftlingsaufstände gegen die wenigen, schwer bewaffneten Wachen an der Oberfläche gab es schon etliche. Sollten die Sträflinge jemals an die Mittel kommen, Enceladus zu verlassen, dürfte eine ungeheure Welle von Gewalt und Piraterie über das Saturnsystem und darüber hinaus schwappen.
« Letzte Änderung: 15.12.2010 | 20:10 von Waldviech »
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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #29 am: 16.12.2010 | 11:30 »
Zwei (naja, eigentlich drei) weitere Welten stoßen zum pulpigen Föderations-Setting hinzu:

Saturn
Nicht nur durch seine berühmten Ringe sticht der Saturn unter den Planeten des Sonnensystems hervor. Die Landschaften, die der Saturn näheren Betrachtern bietet, scheinen physikalischen Gesetzen zu spotten. Riesige, gelbliche Wolkenformationen bilden bizarre „Landschaften“, die rein aus Gas bestehen. Die eigentliche Oberfläche des Planeten ist praktisch nicht betretbar, besteht sie doch aus einer morastigen Masse von Materialien mit geringer Dichte, die nur sporadisch von kilometerhohen Fels- und Kristallnadeln durchbrochen wird. Die ersten Raumfahrer, die den Saturn erforschten, waren die Aquaron, die mit Verwunderung das größte aller Wunder des Saturn entdeckten: Die fliegenden Inseln des Saturn! Aus dem Morast der Saturnoberfläche steigen dann und wann gigantische, mit Helium angereicherte Felsschollen empor, die regelrechte schwebende Landmassen bilden. Die fliegenden Inseln sind von Vegetation bewachsen und durchaus bewohnbar. Der Saturn beherbergt kein einheimisches intelligentes Leben, wohl aber eine Vielzahl an flugfähigen Wesen wie saturnianischen Wolkenwalen, räuberischen Greifgleitern oder Fnochen. Die Saturnkolonisten bringen naturgemäß die besten Piloten der Föderation hervor, denn das Beherrschen von Flugmaschinen ist auf dem Saturn eine Lebensnotwendigkeit. Regiert wird der Saturn von einem gewählten Kolonialrat, aber die tatsächliche Macht liegt bei einigen mächtigen Familienunternehmen, den Handelsherren des Saturn, die mit Gasraffinerien oder Wolkenwalfang ihr Geld machen. Die Konkurrenz zwischen den Handelsherren ist hart und nimmt nur zu oft unfaire Formen an. Viele Siedler fühlen sich von den Handelsherren unterdrückt. Seit relativ kurzer Zeit macht eine kleine Gruppe idealistischer Freibeuter, die „Ringbruderschaft“, die Wolkenmeere des Saturn unsicher und schadet den Handelsherren, wo sie nur kann. Nach dem Gesetz der Föderation sind sie Kriminelle, aber ihre Taten haben ihnen die Sympathien der Saturnkolonisten eingebracht.

Pluto und Charon
Terranische Astronomen entdeckten diese beiden Welten erst relativ spät. Da beide Planeten etwa gleichgroß sind und umeinander kreisen, ist es unmöglich, festzustellen, welcher der beiden der Mond und welcher der Zentralplanet ist.
Sowohl auf Pluto als auch auf Charon entwickelte sich im Laufe der Jahrmillionen intelligentes Leben. Während auf Pluto die vernunftbegabte Insektenrasse der Xxbk die Krone der Schöpfung an sich riss, entwickelten sich auf Charon die reptiloiden Rel  zu den Herren ihres Planeten. Interessant ist, das beide Rassen sich etwa zur selben Zeit entwickelten und der technologische Fortschritt in etwa gleich schnell ablief. Als sowohl Pluto als auch Charon begannen, mit Atomkraft zu experimentieren, entdeckten sie das auf dem jeweils anderen Planeten intelligentes Leben existierte. Doch es sollte nicht zu einem friedlichen Kontakt kommen. Ein tragischer Atomunfall bei einem Treffen zweier Flugschiffe am Zentralpunkt zwischen beiden Welten wurde von beiden Seiten als Angriff der jeweils anderen Rasse interpretiert. Sowohl die Xxbk als auch die Rel fürchteten einen Angriff von ihrem Nachbarplaneten und trafen Vorbereitungen. Angst und Paranoia ergriffen die Mutter-Senatorinnen der Xxbk und den Republikanischen Kongress der Rel. Bald kam man überein, dass ein Präventivschlag die beste Verteidigung sei. Zwischen Pluto und Charon flogen die Atomsprengköpfe. Was auf den beiden Welten ursprünglich einmal an Natur existierte, verging im Strahlenfeuer der Wasserstoffbomben. Rel und Xxbk haben nur in unterirdischen Bunkerstädten überleben können. Auf Charon gibt es an der Oberfläche zusätzlich noch einige wenige, noch einige Barbarensippen, die sich in der eisigen Einöde mutierter Bestien erwehren und ein karges Dasein fristen. Erst durch die Vermittlung der Föderation konnte ein zwei Jahrhunderte währender Atomkrieg beendet, und die beiden Rassen vor der Selbstvernichtung bewahrt werden. (Tatsächlich kam nur durch die Hilfe terranischer Wissenschaftler überhaupt eine Kommunikation zwischen den beiden Rassen zustande.) Doch noch immer sind die Spannungen zwischen Charon und Pluto groß. Das Doppelsystem Pluto-Charon ist eines der größeren politischen Sorgenkinder der Föderation.
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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #30 am: 16.12.2010 | 11:45 »
Also zocken würde ich das auch! ( Wenn jetzt vielleicht nicht mit BoL, sondern mit Starblazer, aber das klingt so trashig gut... vielleicht drucke ich mir die Tage mal die Planeten alle aus und schaue mal, das ich nen One-Shot organisiert bekomme )
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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #31 am: 16.12.2010 | 11:50 »
Was für Berufe schweben dir denn vor? Wird der Rocketjock aus Buck Rogers XXVc dabei sein?

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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #32 am: 16.12.2010 | 11:56 »
Der ist natürlich dabei ! Bei mir momentan allerdings noch unter der Bezeichnung "Piloten-Ass"  ;D
Zitat
Hier im Übrigen mal eine Liste von gängigen Laufbahnen (Bislang kaum mit erläuterndem Text. Die meisten Sachen sind aber selbsterklärend):

Offizier der Galaktischen Patrouille
Die paramilitärische Galaktische Patrouille sorgt innerhalb der Solaren Föderation und an ihren Grenzen für Ordnung und Sicherheit, wo die Sache für die Space-Marshalls zu groß wird. Kadetten werden in der Regel militärisch und wissenschaftlich ausgebildet. Eigentlich sind GP-Offiziere an die Dienstvorschriften der Galaktischen Patrouille gebunden. Nicht selten muss ein Offizier Wege finden, die Diensvorschriften „kreativ“ zu umgehen. Offiziere sind meist hervorragende Kämpfer,  jedoch an ihren Ehrenkodex als Mitglieder der Galaktischen Patrouille gebunden.

Heroischer Privatier
Hat Geld, Ideale und ein Raumschiff. Ein Tausendsassa alá Captain Future, Dick Seaton und Konsorten

Spezialagent der Föderation
Eine Laufbahn in Richtung Thor Konnat, Lucky Starr oder D´Alembert
Space-Marshall

Mond-Prospektor

Weltraum-Schmuggler
Naja, Han Solo halt.....;)

Interplanetarischer Händler

PSI-Magier

Reporter

Privatdetektiv

Gangster

Crystal-Knight
Irgend etwas zwischen Lensman und Jedi....wird noch näher spezifiziert

Piloten-Ass

Mobiler Infanterist
Ja, DIE Mobile Infanterie ;)

Föderations-Diplomat

Geschäftsmann

Frontiermen
Weltraumcowboy alá Northwest-Smith und Konsorten

Wissenschaftler

Erfinder

Adeliger

Durchschnittsbürger
....der in haarsträubende Weltraumabenteuer reingezogen wird.

Vielleicht kommen auch noch ein paar Laufbahnen wie "Weltraum-Korsar", "Low-Tech-Barbar" oder "Entertainer" hinzu....
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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #33 am: 16.12.2010 | 14:09 »
Uranus
Blau wirbelnde Nebel verbergen die in ewigem Zwielicht liegende, eisige Oberfläche des Uranus. Sonnenlicht dringt kaum kaum bis zum Boden. Dafür erleuchten eigentümliche elektrische Lichtbänder ähnlich dem terranischen Nordlicht den Himmel. In der Nähe von Vulkanen und heißen Quellen finden sich dichte, blaue Nadelwälder, ansonsten regiert das ewige Eis den Planeten. Zum Glück für die Kolonisten ist der Uranus unter dem Eispanzer geologisch recht aktiv. Geothermische Kraftwerke erreichen auf dem Uranus einen hohen Effektivitätsgrad. Somit sind die Uranuskolonien einer der wenigen Orte der Föderation, die nicht durch Atomkraft oder Sonnenplasma mit Energie versorgt werden.
Wären nicht die moderne Bauweise der Häuser und die weit verbreiteten Gravo-Schlitten – man würde denken, man steht im Alaska des Jahres 1900. Die Kolonien des Uranus leben hauptsächlich von der Ölförderung. Abseits der großen Siedlungen findet man aber eine Vielzahl kleinerer Siedlungen. In der Nähe der Nadelwälder vor allem Holzfällercamps und die Lager von Pelztierjägern, im ewigen Eis die wild zusammengewürfelten Boomtowns von Eis-Diamanten-Suchern. Einheimische intelligente Kreaturen gibt es nur wenige. Die stark bepelzten, primitiven  Yen´Thy halten sich in der Regel fern von den Kolonien, haben sie doch schlechte Erfahrungen mit Diamantenschürfern gemacht. Begegnet man ihnen nicht mit dem Strahlengewehr in der Hand, sind die Yen´Thy als recht umgängliche und sanftmütige Leute bekannt.

Ariel
Alte irdische Witzblätter behaupteten stets, auf dem Mars wären kleine, grüne Männchen beheimatet. Heute weiß jedes Kind, dass die kleinen grünen Männchen nichts mit dem Mars zu schaffen haben. Sie stammen vom Uranusmond Ariel, einer faszinierenden Welt flacher blauer Seen und violett-pinken Gebirgsketten. Die Zivilisation der Qrono hatte gerade den technischen Stand des frühen 20. Jahrhunderts der Erde erreicht, als Raumfahrer auf Ariel landeten. Da die „Grünen Männchen“ eine friedfertige Rasse sind, kam es schnell zu einem freundschaftlichen Kontakt. Heute ist Ariel ein regelrecht mustergültiges Föderationsmitglied. Die Kriminalitätsraten sind niedrig, der Bildungsstand hoch und die Qrono zählen zu den stärksten Verfechtern der Föderation (nicht zuletzt, weil die Einführung von Atomkraft auf Ariel zahlreiche durch einheimische Kohlekraftwerke verursachte Umweltschäden des Mondes beheben konnte.) Zwar wird auf Ariel wenig Hochtechnologie produziert, doch die Universitäten Ariels zählen auf den Gebieten der Xeno-Archäologie und der Astro-Anthropologie als die besten der Föderation. Interplanetarer Tourismus ist auch eine wichtige Einnahmequelle Ariels – die fremdartige Schönheit der violetten Berge zieht Besucher aus dem ganzen Sonnensystem an. Die einzigen Konfliktpunkte sind die zahlreichen terranischen Witze über „Kleine Grüne Männchen“, durch die sich Qronos diskriminiert fühlen, und der permanente Vorwurf, die Qrono würden auf ihrem friedlichen Planeten die Probleme auf anderen Planeten schlicht „verschlafen“.  

Titania
Der Mond Titania wurde nach einer antiken Feen-Königin benannt – und dieser Name scheint zu passen, denn Titania hat in der Tat etwas „magisches“. Nennenswerte Rohstoffe bietet Titania nicht. Bemerkenswert sind jedoch die bis zum Horizont reichenden, spiegelglatten Obsidianebenen, in denen in geometrischen Abständen gleichmäßig geformte Monolithen stehen. Streckenweise wirkt Titania wie „poliert“. Natürlich nehmen zahlreiche Wissenschaftler an, dass es sich bei den ungewöhnlichen Formationen auf Titania um künstliche Gebilde handelt. Doch welche Rasse hat den Mond Titania so tiefgreifend verändert, und warum ? Expeditionen haben die Monolithen von Titania unlängst untersucht und fanden keinerlei Bearbeitungsspuren. Die Monolithen scheinen durch natürliches Kristallwachstum entstanden zu sein, zeigen aber keinerlei Charakteristika von silokonbasierten Kristallpflanzen, wie man sie von anderen Welten kennt. Interessanterweise hält kein Raumfahrer es länger als 6 Wochen auf Titania aus. Spätestens nach 4 Wochen setzen Alpträume und Visionen ein, die kontinuierlich übler werden – in einigen Fällen sogar bis zum Wahnsinn. Die Jupiter-Intelligenzen haben von Landungen auf Titania bereits mehrfach abgeraten, freilich ohne eine nähere Erklärung für diesen Rat zu liefern.

Oberon
Sand, Kakteen und Lurche sind alles, was die unter dem Namen „Oberon“ bekannte Staubkugel dem Universum zu bieten hat. Planungen, Oberon nutzbringend zu besiedeln, scheinen stets mehr oder weniger zu scheitern, fast als ob der Mond verflucht sei. Zunächst war geplant, auf Oberon eine Strafkolonie wie auf Enceladus einzurichten. Kaum war die Strafkolonie halb in Betrieb genommen, kippte ein neu gewähltes Föderationsparlament den Plan wieder. Dann versuchten einige Weltraumkonzerne, Rohstoffe auf Oberon abzubauen. Die besagten Konzerne fielen einem Börsencrash zum Opfer. Dann versuchte eine Agrargesellschaft, den Mond mit Hilfe von nuklear bestrahltem Supermais urbar zu machen. Der Mais war nicht genießbar und die Agrargesellschaft wurde aufgelöst. Jüngst hat die auf mehreren Planeten tätige Religionsgemeinschaft der „Heiligen der Ersten Sterne“ Oberon zum gelobten Land erklärt und ein Kolonisationsprogramm ins Leben gerufen. In den Raumfahrerkneipen zwischen Pluto und Ceres werden nun bereits Wetten darauf abgeschlossen, woran dieses Projekt wohl scheitern wird.
Jedes der gescheiterten Projekte hat allerdings eine gewisse Zahl von Siedlern auf Oberon zurückgelassen. Sie leben in staubigen Kuhkäffern, gelten als extrem abergläubisch und hinterwäldlerisch und bieten mehr als einem interplanetar gesuchten Outlaw zuflucht. Das einzige Erzeugnis von Wert, das auf Oberon produziert wird, ist ein höllisch scharfer Kakteenschnaps, der auf acht Planeten als illegale Droge verboten ist.
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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #34 am: 16.12.2010 | 15:12 »
Gerade wieder dran erinnert und für in diesem Zusammenhang für unglaublich passend  befunden  ;D ;D ;D
(Irgendwo muss ich dann auch nochmal ein paar "Haunted Stars" einbasteln:




und ein bisschen zu groß, um es im Beitrag direkt einzubinden:
http://www.golobthehumanoid.com/newstella1.jpg

In diesem Sinne "GO FOR HYPERSPEED !!!"  ;D ;D ;D
« Letzte Änderung: 16.12.2010 | 15:14 von Waldviech »
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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #35 am: 12.01.2011 | 14:54 »
Ich bereite übrigens eine Spielrunde mit Starblazer in diesem Setting vor, zwar nur über ein paar Sitzungen, aber mal sehen, was wir so anrichten können.  >;D

Edith: Ich habe die ganzen Texte einfach mal in ein Dokument gepackt und zippe das hier dran und hoffe, das ist o.k.


[gelöscht durch Administrator]
« Letzte Änderung: 12.01.2011 | 14:58 von Don Kamillo »
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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #36 am: 12.01.2011 | 18:58 »
Das ist mehr als OK ! Es wird demnächst auch noch neuer Stoff folgen. In den letzten Tagen war Weihnachts-, Sylvester- und RL-bedingt so ein bisschen Pause. Aber es ist ja noch Sonnensystem zum Beschreiben da. :)
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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #37 am: 18.01.2011 | 21:19 »
Sach mal, was soll denn grob in den aussensystem los sein? alles noch frei, oder terraformet, oder eigenes Leben vor ort? Dann schreibe ich evtl. auch mal was, vor allem, wenn#s immer nur ein paar klischeebeladene Sätze sind!
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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #38 am: 19.01.2011 | 00:28 »
Also Ideen sind natürlich immer sehr willkommen. :) Generell sind die "Außensysteme" mit Ausnahme der auf der Karte vermerkten Planeten sozusagen "Freiraum". Man soll ja nach Geschmack beliebig Planeten hinzu erfinden können. Im Übrigen gibt es sowas wie Terraforming nur bedingt, da die meisten Monde und Planeten, ganz im Captain-Future-Style, ohnehin bewohnbar sind und meistens auch von irgend einem Viehzeugs bewohnt werden.
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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #39 am: 19.01.2011 | 09:20 »
Sowas Ähnliches dachte ich mir.
Dennoch sollte der bekannte Raum eher begrenzt sein. Neue Welten & die böse Seite entdecken mit einem Planetenbausatz sollte voll ausreichend sein.
Ich schicke Dir dann mal, wenn ich was habe, eine entsprechende PM zum Drüberglotzen und reinstellen.
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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #40 am: 19.01.2011 | 16:21 »
Aber gerne -ümmer her damit :)
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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #41 am: 10.02.2011 | 13:24 »
In Abstimmung und mit der zustimmung vom Waldviech habe ich mich auch mal an ein paar der Planeten ausserhalb versucht. Hier meine Versionen von Deneb 1-3.

Die Planeten Deneb 1-3 sind erst vor wenigen tausend Jahren neu besiedelt worden und nur wenige Spuren lassen auf die alten mysteriösen Bewohner schließen, die verschwunden sind. Die jetzigen Bewohner der Planeten, die ursprünglich von einem System namens Leonis Hagra stammen, sind alle über Generationenschiffe von der anderen Seite des Universums hierhingereist. Es heisst, diese Leute seien Aussätzige Ihrer Planeten gewesen, aufgrund Ihrer psychischen Fähigkeiten.

Deneb 1 ist sehr dicht von Dschungel bewachsen und das, was der Ursprungswelt der Neu-Deneber am Nächsten kommt. Es gibt nur wenige Rohstoffe, welche anscheinend abgebaut worden sind und viele unterirdische Kavernen und Gänge hinterlassen haben, die sich im Laufe der Zeit zu Flüssen und Seen geworden sind. Hier und da findet man auch Technik der Ur-Deneber im Wasser und es wurde auch schon von Ruinen unter Wasser berichtet.
Die Deneber hier sind agile Löwenmenschen, die ihre Städte in den Baumkronen der riesigen Bäume hie gebaut haben und die hiesige Fauna aufgrund ihrer stark ausgeprägten psychischen in vielen Bereichen nutzen, wie z.B. Nashornlibellen zum Transport von Leuten und dem Städtebau oder Brummechsen für Erforschungstätigkeiten. Die Fauna des Planeten ist groß und gefährlich und schnappt nach allem und jeden. Man sagt, die Kreaturen der Ozeane seien teilweise größer als Raumschiffe. Die 3 Generationenschiffe, die auf Deneb 1 gelandet sind, gelten als heilige Schreine und sind tabu. Man vermutet, daß sich immer noch aktive Maschinen in den Raumschiffen befinden. Die Gesellschaft ist selber nicht im Weltraum aktiv, die Bevölkerung wird aber hier und da als Besatzung benutzt, ob freiwillig oder nicht. Mächtige Psycher der Deneber können sich auf die anderen beiden Planeten des Systems versetzen und so gibt es eine Art rudimentären Handel und Kontakte.

Deneb 2 ist ein sehr karger Felsplanet auf welchem nur ein Generationenschiff gelandet ist, doch er ist reich an Rohstoffen und so konnten die neuen Bewohner schnell technische Fortschritte machen. Da die Atmosphäre eigentlich giftig ist, existiert eine riesige Anlage der Ur-Deneber auf dem Planeten, welche die Giftstoffe filtert und irgendwohin transferriert. Diese Maschinerie ist über den ganzen Planeten verteilt und Schnittstellen sind natürliche Punkte, an denen die Neu-Deneber ihre Städte gebaut haben. Als die ersten Schiffe der solaren Allianz in dieses System kamen, wurden sie mit Waffen begrüßt und heimgejagt, bis die Neu-Deneber erkannten, daß sie weder einen alten noch einen neuen Feind vor sich hatten. Man schloß sich schnell der Allianz an. Die Deneber hier sind auch Löwenmenschen, nur etwas kleiner und gedrungener, der Minenarbeit angepasst und ihre psychischen Fähigkeiten sind eher zerstörerischer Natur. Es gibt wenig Natur auf Deneb 2, die dann aber ebenfalls sehr angepasst und zäh ist.

Deneb 3 wird auch der schwarze Planet genannt und man redet ungern über ihn. Auch hier ist ein Generationenschiff gelandet und man traf auf eine sehr lebensfeindliche Umgebung, eingetaucht in fast ewige Dunkelheit. Der Planet soll ein einziges Moor sein, das jeden falschen Schritt bestraft und aus welchem vielerorts Gebirge herausragen, die wertvolle Erzvorkommen bergen, die noch nicht alle geplündert sind. Viele der Neuankömmlinge waren Sträflinge und stellten sich als härter als die Umgebung heraus und so konnte man auch auf diesem Planeten überleben. Heute sind die Löwenmenschen durchweg Albinos, die allerdings die Sonne mögen, wenn sie denn mal einen kurzen Blick durch finstere Wolken wirft, die ein Eigenleben zu haben scheinen, da viele Schiffe beim Landeanflug verschwunden sind und alle Instrumente verrückt spielen. Die Neu-Deneber hier sorgten über Manipulationen an den eigenen Körpern dafür, das sie immer stärker, zäher und gefährlicher als das waren, was sich ihnen auf dem Planeten entgegenstellte. Ihre psychischen Fähigkeiten haben sie grundsätzlich verloren, aber viele können sichtbare Mutationen entwickeln. Die Weissen Löwen, wie sie genannt werden, gelten als harte Krieger und effektive Söldner.
Auf Deneb 3 gibt es nur wenige Städte, zumeist unterirdisch und schwer gesichert, denn die Natur hier hat sich auch entwickelt und kann mutieren.
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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #42 am: 10.02.2011 | 13:28 »
Kometenwelt Xor

Xor ist ein sehr spezieller Planetoid und der mobilste der solaren Föderation, weil er als Komet getarnt das All durchstreift. Die Xorier haben den Planetoiden ausgehölt und ziehen als Nomaden umher und holen sich Ressourcen von Planeten, an denen sie vorbeikommen und gelten als gewiefte Händler. So kam auch der Kontakt zur solaren Föderation zustande, welche Xor hier und da mit Ressourcen versorgt und eine kleine Forschungsstation auf dem Planetoiden hat. Xor hat inzwischen eine sehr essentielle Bedeutung durch einen besonderen Rohstoff, den man im Tausch gegen Ressourcen anbieten kann, das Roxxum. Der Schweif des Kometen produziert in Verbindung mit den Antrieben, welche für Kurskorrekturen benötigt werden, ein spezielles Silizium, welches universell einsetzbar ist. Die Xorier an sich sind ein eher gedrungenes Volk von humanoider, aber eher breiter Statur, haarlos, mit sehr scharfen und harten Fuß- und Fingernägeln, um sich überall im Gestein festhalten zu können. Dazu kennen sie viele Orte, an denen die solare Föderation noch nicht war, gute wie schlechte und zeichnen sich durch viel neue und bunt gemischte Technik aus, auf welche die solaren Forscher ebenfalls ein Auge haben.
Gerüchte, das Roxxum auch als teure Designerdroge genutzt werden kann, sorgen dafür, daß, wo immer Xor auftaucht, diejenigen nicht weit sind, die sich um jeden Preis bereichern wollen.
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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #43 am: 10.04.2011 | 22:31 »
Althair

Das System um den Planeten Althair und seine Monde Drohl, Ulthar & Maho galt dem darkonianischen Imperium immer als Kornkammer und als Nachschubgebiet und die Althairer ließen sich auch alles gefallen, denn sie sind bis heute ( beziehungsweise heute wieder ) ein sehr stoisches Volk von eher tonnenförmigen gemütlichen Wiederkäuern und nie kampferprobt gewesen, haben aber ein geschicktes Händchen für Landwirtschaft und sind gefragte Experten auf diesem Gebiet. Viele Ruinen auf der Planetenoberfläche und unterirdisch zeugen von einer hochentwickelten Spezies, welche vor den Althairern den Planeten bewohnt hat, dann aber spurlos verschwunden ist. Aufgrund der langjährigen Eroberung durch das darkonianische Imperium machten die Althairer einen großen Entwicklungssprung durch und machten die drei Monde ihres Planeten urbar, so gut es ging.

Drohl besitzt ein paar Eigenheiten aufgrund vieler atmosphärischer Stürme und sich stark ändernden Witterungsbedingungen, so daß es ein großer Aufwand ist, hier zu leben, zu überleben und Gewinn zu machen. Die hiesigen Althairer sind nicht mehr ganz so rund wie die planetoiden Vettern, auch weil Drohl noch von vielen einheimischen Tieren bevölkert ist, welche, je gefährlicher sie sind, umso mehr die Stürme und ihre daraus resultierenden blitze schätzen. Auch auf diesem Mond ließen sich Ruinen der uralten Spezies finden.

Ulthar ist ein eher kleiner Mond und sehr wasserreich und hier kann die Landwirtschaft sogar auf mehreren Ebenen stattfinden, so man diese Bereiche, ober- wie unterirdisch, den einheimischen Viechern abnehmen konnte, von denen eine Insektenkultur die dominanteste Spezies auf dem Mond zu sein scheint. Zumindest eine Art Schwarmintelligenz konnte festgestellt werden, doch konnte man bisher noch keinen Kontakt aufnehmen. Der Mond bietet auch einige uralte Ruinen. Auch hier haben sich die Althairer ein wenig weiterentwickelt, sind gedrungener und wehrhafter, dies aber dank darkonischer Technologie, welche auch gegeneinander eingesetzt wird, da sich der gesamte Mond in einer Art Bürgerkrieg befindet, weil niemand dem anderen etwas gönnt.

Maho war der dritte Mond von Althair und etwas, was von den Althairern als „perfektes Feld“ bezeichnet wurde, abgesehen von ein paar uralten Strukturen. Viele Althairer siedelten sich an und der Mond gedieh und brachte viele Erträge. Als nicht nur die hiesigen Althairer, sondern vor allem das Zentralorgan, nach mehr Macht und vor allem nach mehr Technik gierten, bot man ihnen einen Platz im darkonianischen Imperium an und wollte im Gegenzug dazu den Mond haben. In ihrer Gier wurde ein entsprechender Kontrakt unterzeichnet und das darkonianische Imperium nahm Maho einfach mit, ohne, daß sich Althair wehren konnte.

Durch das Entfernen von Maho aus dem Planetengefüge fanden auf Althair und den beiden verbliebenen Monden vielerlei Naturkatastrophen statt und weckten etwas, das schon lange im tiefsten Schlummer im Kern des Planeten schlummerte, den Geist des Urvolk Althairs. Die Geister strömten nach oben und übernahmen die Althairer zu einem Teil, rissen die Kontrolle über den Planeten an sich, vertrieben die Darkonier und nahmen verzweifelt Kontakt zur solaren Föderation auf. Ohne den verschwundenen Mond würde das Gleichgewicht im System auseinanderbrechen und Althair und seine Monde vernichten. Die solare Föderation möchte aber seine neue Kornkammer nicht verlieren und die überraschten und vertriebenen Darkonier geben auch nicht so leicht auf. Seit dem Wiederauftauchen der Geister des alten Volkes wird versucht, einige alte Ruinen wiederaufzubauen. Dabei gibt es viel zu entdecken, doch die Geister warnen vor dem alten Feind, der dort noch hausen könnte. 
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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #44 am: 11.02.2012 | 19:02 »
Wird das Projekt noch bearbeitet? Hört sich ziemlich cool an!

Offline Waldviech

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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #45 am: 11.02.2012 | 19:18 »
Momentan leider nicht, da ich mit der Mitarbeit an Space1889 (sowie meiner "realweltlichen" Arbeit) recht ausgelastet bin. Kann sich aber wieder ändern ! :)
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Re: Barbarians of the 25th Century
« Antwort #46 am: 11.02.2012 | 23:30 »
Hey Space1889 klingt aber auch gut! Übersetzt du da? Link?  ;D