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Buchempfehlungen
Barbara [n/a]:
Hallo Leute,
ich sehe gerade, dass es noch gar keinen solchen Thread gibt und eröffne den hiermit. Beim Arbeiten bin ich darüber gesolptert:
Stewart, Dave: Der business playground : Geistesblitze generieren, Geschäftserfolg geniessen / Dave Stewart & Mark Simmons. - München : Redline Verl., 2010. - XVII, 244 S. : zahlr. Ill.
ISBN 9783868812756
Das Buch wird in der Einleitung als Spiel bezeichnet, enthält etliche Kreativspiele und ist sehr witzig aufgemacht.
Grey:
Ich bin jetzt nicht ganz sicher, ob das hier reingehört (falls nicht, bitte verschieben):
Ein Bekannter von mir hat kürzlich einen Roman veröffentlicht. Als Teaser verbreitet er zum kostenlosen Download eine Kurzgeschichte: http://www.joergbenne.de/download/Paladine_DieBedrohung_GRATIS.pdf. Ich fand's angenehm zu lesen, schaut einfach mal rein. ;)
DerEskapist:
Ich würde mich ebenfalls über Buchempfehlungen freuen. Dieser Thread ist deshalb wichtig, also lasst ihn uns mal wieder von der Sandbank runterschieben auf die er aufgelaufen ist... ;)
Da ich auf eure Empfehlungen hoffe muss ich den ersten Schritt machen...
Ich schlage vor die Empfehlungen zu "labeln" damit man weiss auf was man sich einlässt.
Anspruch: Stanislav Lem, "Solaris". Lasst euch nicht von den Film ablenken und lest das Buch. Es mag zeitlich etwas angestaubt sein und es ist eine Weile her dass ich es gelesen habe, aber als ich es las hatte ich das Gefühl, da ist etwas was in einer ganz anderen Liga spielt als der übliche SF-Kram. Empfehlenswert, emotional, wenig Action...
Fast Food: Joe Abercrombie: "Kriegsklingen", "Feuerklingen", "Königsklingen" - Wer auf leicht lesbare, spannende Fantasy ohne großen Anspruch steht kann ich diese Dreierreihe empfehlen. Spannend, gut gemacht, eher graue Charaktere und Welten - jeder hat seine Schattenseiten und Charakterschwächen und auch seine guten Seiten. Ein fieser Inquisitor, selbst ein Folter-Wrack, der manchmal auch Gutes tut. Ein etwas abgetakelter Held der manchmal in Blutrausch verfällt, ein arrogantes Adelssöhnchen der sich charakterlich entwickelt ... Ich will nicht zuviel verraten. Intrigen gibt's auch. Das Ganze ist nichts für zart besaitete, leider durchaus brutal...
(Anmerkung: Joe Abercrombie hat noch weitere Romane in dieser Reihe produziert, die aber Standalone-mäßig mit den ersten drei nicht direkt zusammenhängen...)
Dragon:
Na gut, dann will ich auch mal:
Michael McBride:
Trilogie: "Reiter der Apokalypse", "Sturm der Seelen" und "Legionen des Todes"
Es geht, wie der Titel des 1. Buches schon sagt, darum das die Apokalypse über die Erde hereinbricht und die vier Reiter ausreiten um die Menschheit zu richten. Nichts für Zartbesaitete, denn die Darstellungen sind sehr schonungslos und teilweise wirklich grausam. Aber eine wirklich fesselnde, fantastische Story darüber, wie sich die Welt verändert und jedes Wesen sein "wahres" Gesicht zeigt und natürlich um die "Überlebenden", die versuchen zu retten was zu retten ist.
Minuspunkte: wer kann, liest es besser auf Englisch, denn durch die deutsche Übersetzung funktioniert das "Kernrätsel" leider nicht mehr wirklich und die Übersetzer haben sich erst an dem Punkt die Mühe gemacht, den englischen Satz stehen zu lassen, als das Rätsel sowieso aufgelöst wird (und natürlich bin ich vorher nicht auf die Idee gekommen das in Englisch durch zu denken).
Storytechnischer Minuspunkt: leider leidet der Autor am amerikanischen Egozentrismus, der Rest der Welt... existiert/interessiert einfach nicht :D und natürlich ist das ganze stark christlich geprägt, aber das lässt ja der Titel schon vermuten ;)
John S. Marr
"Die Elfte Plage" und die "Die Achte Posaune"
Auch nicht mehr ganz jung, nicht wirklich Fantasy und nicht so biblisch wie es klingt ;)
Es geht um einen Serienkiller, der mit Viren u.ä. arbeitet und das entsprechende Team das ihn jagt. Sehr spannend, ich habe keins meiner Bücher so oft verliehen wie diese beiden (weil es unabhängig von Genre-Vorlieben jedem gefallen hat). Habe das selbst von meinem Bio-Dozenten empfohlen bekommen, zusammen mit "der Schwarm", aber anders als dieser sind diese Bücher bei weitem nicht so in die Länge gezogen und ohne ausufernde Abschweifungen und bodenständiger.
Alle Bücher (bisher) von A. Lee Martinez.
Er schreibt Fantasybücher die sich selbst und ihr Genre nicht ganz so ernst nehmen, dabei aber trotzdem spannend und sehr lustig sind. Leichte Fantasylektüre der etwas anderen Art, für zwischendurch zum schmunzeln.
Village Idiot:
Jim Dodge - FUP
Ein skurilles, liebevolles Märchen um ein 20 Pfund schwere Ente, einen kauzigen uralten Schwarzbrenner, seinen Enkel und sagenumwobenes Wildschwein.
Rachel Joyce - The unlikely pilgrammage of Harold Fry
Ein Roman über einen älteren Herren der einen Brief zur Post bringen will.
Und dann zu Fuß, England durchquert.
Weil man manche Dinge nur persönlich sagen kann.
Weil man sich und andere manchmal nur unterwegs (wieder) treffen kann.
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