Autor Thema: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)  (Gelesen 145070 mal)

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Offline Phantagor

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #1025 am: 10.01.2014 | 18:30 »
Spielt eigentlich irgendjemand als Werwolf oder Vampir? Vampir selber interessiert mich wenig, aber der Werwolf ist ansich ne super style sache...nur finde ich, das es sich spieltechnisch überhaupt nicht lohnt, als werwolf rumzulaufen, da man ab einem bestimmten grade mit magie und waffe besser zu rande kommt als mit klauen und dicken pelz...

Offline Psycho-Dad

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #1026 am: 10.01.2014 | 18:51 »
Wolf hab ich relativ schnell wieder Abgelegt. Der wird nach 2-3 Runden Moschen eh wieder uninteressant. Vampir dagegen hat was. Bonus auf Schleichen und Illusion kann was, zumal man den Abzug auf Mana- und Health-Regeneration eigentlich komplett vergessen kann, wenn man die gegebenen Boni und Kräfte auch ein Bissel überlegt nutzt. Den Vampirfürsten aus Dawnguard hab ich aber noch nie wirklich intensiver angespielt; Das Vieh is auf den ersten blick einfach nur Hässlich wie die Nacht und nach bisherigen Erfahrungen auch nicht so viel anders als der Wolf, und Obenauf auch noch alles andere als "Schleichi", womit der Ideale Skillweg, den man sich mit dem Vampir eintritt, nahezu genau das ist, was man auf dem Vamp-Fürsten nicht haben will.

Offline Feuersänger

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #1027 am: 13.01.2014 | 01:19 »
Was mir übrigens vor ein paar Tagen aufgefallen ist:
Man muss muss leider genau aufpassen, was man seinen Followern ins Inventar steckt. Die wählen nämlich nicht unbedingt die effektivste Ausrüstung.
Einmal muss man da schauen, ob der Follower eher auf Einhand- oder Zweihandwaffen geskillt ist. Das lässt sich über die Skyrim Wiki herausfinden.
Zum andern aber nehmen die Kameraden gerne auch innerhalb einer Waffengattung mitnichten die beste Waffe, sondern -- die teuerste. Da lässt sich auch leider nichts machen, außer alle unerwünschten Waffen selber zu schleppen.

Ich habe z.B. für Lydia ein Nord Hero Sword (Exquisite) geschmiedet - aber das nimmt sie nur, solange sie keine Glaswaffen im Inventar hat, selbst wenn diese einige Punkte weniger Schaden machen.
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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #1028 am: 14.01.2014 | 08:14 »
Ist mit diesen Mods dann auch das Land Skyrim größer als ein Badetuch?
Moonpath to Elsewyr hat noch etliches an vertonten Quests in Dschungel- und Wüstengelände.
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Offline Yerho

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #1029 am: 14.01.2014 | 09:54 »
Einmal muss man da schauen, ob der Follower eher auf Einhand- oder Zweihandwaffen geskillt ist. Das lässt sich über die Skyrim Wiki herausfinden.

Jain. Wenn du einem Follower eine Einhand- und eine Zweihandwaffe gibst, wird er (abzüglich der weiter unten beschreiben Einschränkungen) die wählen, mit der er aufgrund seines Skills und der Waffenstärke den meisten Schaden machen kann. Wenn eine Zweihandwaffe einen ausreichend hohen Grundschaden hat, wird sich auch ein Follower mit niedrigem 2H-Skill für diese entscheiden, sofern er keine 1H-Waffe bekommt, die im Zusammenspiel mit seinem 1H-Skill die 2H-Waffe übertrumpft. In sofern ist das in Ordnung, es sei denn, man möchte eigentlich, dass der Follower bestimmte Waffen (-kombinationen) nutzt. Das eigentliche Problem ist aber, ... 

Zitat
Ich habe z.B. für Lydia ein Nord Hero Sword (Exquisite) geschmiedet - aber das nimmt sie nur, solange sie keine Glaswaffen im Inventar hat, selbst wenn diese einige Punkte weniger Schaden machen.

... dass die Follower des Grundspiels nicht nach dem Waffenschaden gehen, sondern nach Grundschaden (ohne Verbesserung), Material und dem internem Hex-Wert des Objekts. In dieser Reihenfolge. Manchmal spielt noch die Präferenz eines Followers für bestimmte Waffentypen (also Schwerter, Äxte, Streitkolben) eine Rolle.

Das führt zu einer Reihe an bizarren Situationen: Haben zwei Waffen den gleichen Typ und den gleichen Grundschaden, wählt der Follower das höherwertige Material. Gibt man ihm zwei Waffen des gleichen Typs und Materials, bei denen eines verbessert ist, nimmt er das unverbesserte, weil der originale Hex-Code logischerweise niedriger als der, den eine verbesserte (und somit individualisierte) Waffe zugewiesen bekommt.

Das gilt nicht für einige Follower, die mit den DLCs dazugekommen sind. Die sind clever genug, die Waffe zu wählen, die den meisten realen Schaden macht - also unabhängig von Material und unter Berücksichtigung von Waffenverbesserungen. Sie sind sogar clever genug, bei zwei Waffen des gleichen realen Schadens die leichtere zu wählen, sofern sie keine Präferenz beim Waffentyp haben.
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Offline Feuersänger

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #1030 am: 14.01.2014 | 10:22 »
Achja, da wollt ich ja noch was zu sagen. Mein "Problem" mit der Karte ist, dass die Region Skyrim, die ja ungefähr 1/9 des Kontinents umfasst, da mal eben locker binnen weniger Ingame-Stunden (Realtime-Minuten) kreuz und quer abgelaufen ist. Ich habe da jetzt selber nichts nachgeprüft, aber ein schnelles Googeln spuckt eine Kantenlänge von ~6km aus.

Und eigentlich ist mir das auch relativ bums. Der Punkt ist, das ist für mich das DSA-Syndrom -- ich brauche keine x immersiven Mods, die was weiß ich für einen Realismus suggerieren, wenn bereits auf einer so grundlegenden Ebene -- man bewegt sich ja _ständig_ in der Welt -- ein derartiger Immersionsbruch gebracht wird. Vergebliche Liebesmüh. Also betrachte ich das ebenso mit der "Spiel" Brille wie meinen unendlich großen Rucksack, Skill-grinden und was nicht sonst noch alles.

(Eine Erweiterung der Karte um weitere Provinzen im gleichen Maßstab würde den Immersionsbruch nur noch weiter verstärken -- "guck mal, 10 Minuten von der Arktis in die Tropen, wie in Aventurien".)

--

Spielfortschritt:
Ich hab jetzt in Sachen Schmieden die Geduld verloren und mir einige Trainingseinheiten bei Eorlund gekauft. Hat zwar ca. 5000 Gold gekostet, aber dadurch konnte ich jetzt Orcish Smithing freischalten. (Habe probehalber versucht, mir nachts das Geld per Pickpocket zurückzuholen, aber erstens hatte er nur einen Bruchteil davon im Inventar, zweitens hat er mich erwischt, nur "You could have just asked" gesagt und weitergeschlafen. Da hab ich den Versuch rückgängig gemacht.)

Letztens habe ich nämlich in einer Räuberhöhle eine sehr coole Waffe gefunden, den "Longhammer". Das ist ein Orcischer Kriegshammer, der aber leichter ist und schneller schwingt als ein Greatsword. Das Trumm wollte ich zu meiner Primärwaffe machen. ^^ Dank meiner neu erworbenen Schmiedekünste konnte ich ihn bereits auf Epic aufwerten. Wuuthrad ist jetzt eingemottet. Jetzt such ich was zum kaputtmachen.

Witzig fand ich übrigens, als ich neulich die ganzen abgesetzten (Imperiumtreuen) Jarle nebst ihrem Gefolge im Keller des Palastes von Solitude gefunden habe. Geht da mal runter, wenn ihr von allen Seiten beschimpft und verwünscht werden wollt. =D Zumal die Hanseln einem immer noch Questen anbieten und einlösen lassen. "I wish you were dead. Thanks, you have done Markarth a great service, take your reward. Seeing your face makes me sick."

In other news, über komischen Bug (?) gestolpert: wie ich neulich so nach Riverwood kam, fingen erst die Stormcloak-Soldaten an mich anzugreifen, und dann stürzte sich die Dorfbevölkerung auf die Stormcloaks. Wtf? Hatte kurz zuvor ein paar imperiale Soldaten erledigt, die einen Stormcloak-Gefangenen dabei hatten, den ich befreit habe. Das passt nur leider immer noch nicht zusammen... jdf erschien mir das so buggy, dass ich einen alten Spielstand geladen habe.
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Offline JS

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #1031 am: 14.01.2014 | 10:35 »
Jepp, das Nachrichten- und Gerüchtewesen in dieser Welt scheint überlichtschnell und umfassend zu sein.
:D
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Offline Feuersänger

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #1032 am: 14.01.2014 | 17:47 »
Mal ne ganz andere Frage: hat eigentlich schonmal jemand den Reiz verspürt, Tamriel als pen&paper Setting zu bespielen, bzw das schon ausprobiert?

Bei so einer ausgefeilten Hintergrundwelt und Geschichte böte sich das doch irgendwie an.
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Offline Ludovico

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #1033 am: 14.01.2014 | 18:23 »
Mal ne ganz andere Frage: hat eigentlich schonmal jemand den Reiz verspürt, Tamriel als pen&paper Setting zu bespielen, bzw das schon ausprobiert?

Bei so einer ausgefeilten Hintergrundwelt und Geschichte böte sich das doch irgendwie an.

Was bietet denn Tamriel als Setting, was andere Fantasy-Settings nicht bieten?

Chiungalla

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #1034 am: 14.01.2014 | 18:35 »
Was macht diese Frage relevant? Muss jedes Setting das Rad neu erfinden und neue Features bringen, damit es dadurch eine Legitimation erhält?

Allerdings finde ich die Dwemer mit ihren Ruinen schon ziemlich cool und auch irgendwie relativ einzigartig.
Und der Stil ist halt im allgemeinen sehr anders als bei den anderen ähnlich gut ausgearbeiteten Hintergrundwelten (DSA, D&D, Herr der Ringe).
Und ein weiterer Vorteil, wenn man mit Elder Scrolls Veteranen spielen würde, wäre das sie für viele Dinge halt schon die entsprechenden Bilder vor Augen hätten.

Schwierigkeiten sähe ich allerdings im dem zu vollführenden Perspektivwechsel:
Computerspiel -> Pen & Paper
In den Elder Scrolls verkündete eierlegende Wollmilchsau -> Spielercharakter

Gerade im Hinblick aufs P&P machen eierlegende Wollmilchsäue als Charakter ja oft nicht so viel Spaß, weil gerade die Aufgabenteilung ja den Reiz einer Gruppe ausmachen kann. Da könnte es einer Umgewöhnungsphase bedürfen im Vergleich zu den Computerspielen. Und natürlich kann auch nicht jeder Held der Auserwählte sein. Wobei DSA das ja auch in einigen Kampagnen nicht anders macht.

Mein Ansatz wäre wohl nicht auf Krampf die Welt bespielen zu wollen, sondern zu gucken ob es eine Kampagne geben würde, die mich reizt. z.B. eine um die Mysterien der Dwemer. Dann würde ich mir dafür ein passendes Universalsystem (GURPS, ...) oder ein leicht zu konvertierendes System (Shadowrun 4, Star Wars - Edge of the Empire, ...) greifen und die Kampagne damit über die Bühne bringen. Und das Setting fallen lassen wie eine heiße Kartoffel, wenn mir die interessanten Ideen dafür ausgehen.
« Letzte Änderung: 14.01.2014 | 18:41 von Chiungalla »

Offline Phantagor

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #1035 am: 14.01.2014 | 18:52 »
Allerdings finde ich die Dwemer mit ihren Ruinen schon ziemlich cool und auch irgendwie relativ einzigartig.


Mein Ansatz wäre wohl nicht auf Krampf die Welt bespielen zu wollen, sondern zu gucken ob es eine Kampagne geben würde, die mich reizt. z.B. eine um die Mysterien der Dwemer.

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Offline Thandbar

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #1036 am: 14.01.2014 | 18:53 »
Hm ... könnten die Spieler nicht auch gemeinsam auserwählt sein, so gewissermaßen als besondere Gruppe einer Prophezeiung, wo jeder ein bestimmtes Element, ein mythisches Tier oder einen Stern in einem Sternbild (was wohl besser zur Ikonographie der Reihe passen würde) verkörpert?

Mir würde Tamriel als Kampagnenwelt auch sehr gut gefallen. Die Dwemer-Ruinen sind in der Tat cool. Ich mag auch, wie die Daedra umgesetzt wurden. Und die Völkerauswahl ist auch nicht von schlechten Eltern. 
"Du wirst direkt in diesem Moment von einer Zilliarde grünkarierter Kakerlakeneinhörner in Tweedanzügen umzingelt, die mit Fallschirmen aus gebeiztem Vanillepudding aus der nächstgelegenen Dattelpalme springen und dich zu ihrer Avonberaterin krönen - und die Krone ist aus Dr. Frankensteins bösartig mutiertem Killernougat! Streich dir 78000 Hirnschadenspunkte ab und mach sofort eine Jodelimprovisation!"

Chiungalla

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #1037 am: 14.01.2014 | 20:56 »
vergesst nicht die ayleiden!

Naja, ausgestorbene Elfen sind zwar cool, aber irgendwie nicht ganz so besonders wie die Dwemer (die ja eigentlich auch ausgestorbene/verschwundene Elfen sind).

Offline Chaos

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #1038 am: 14.01.2014 | 22:38 »
Was macht diese Frage relevant? Muss jedes Setting das Rad neu erfinden und neue Features bringen, damit es dadurch eine Legitimation erhält?

Allerdings finde ich die Dwemer mit ihren Ruinen schon ziemlich cool und auch irgendwie relativ einzigartig.
Und der Stil ist halt im allgemeinen sehr anders als bei den anderen ähnlich gut ausgearbeiteten Hintergrundwelten (DSA, D&D, Herr der Ringe).
Und ein weiterer Vorteil, wenn man mit Elder Scrolls Veteranen spielen würde, wäre das sie für viele Dinge halt schon die entsprechenden Bilder vor Augen hätten.

Schwierigkeiten sähe ich allerdings im dem zu vollführenden Perspektivwechsel:
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Gerade im Hinblick aufs P&P machen eierlegende Wollmilchsäue als Charakter ja oft nicht so viel Spaß, weil gerade die Aufgabenteilung ja den Reiz einer Gruppe ausmachen kann. Da könnte es einer Umgewöhnungsphase bedürfen im Vergleich zu den Computerspielen. Und natürlich kann auch nicht jeder Held der Auserwählte sein. Wobei DSA das ja auch in einigen Kampagnen nicht anders macht.

Mein Ansatz wäre wohl nicht auf Krampf die Welt bespielen zu wollen, sondern zu gucken ob es eine Kampagne geben würde, die mich reizt. z.B. eine um die Mysterien der Dwemer. Dann würde ich mir dafür ein passendes Universalsystem (GURPS, ...) oder ein leicht zu konvertierendes System (Shadowrun 4, Star Wars - Edge of the Empire, ...) greifen und die Kampagne damit über die Bühne bringen. Und das Setting fallen lassen wie eine heiße Kartoffel, wenn mir die interessanten Ideen dafür ausgehen.

Ich hatte mal eine Idee, Morrowind für P&P so umzuarbeiten, dass die 5-Personen-Gruppe Reinkarnationen von Nerevar und seinen damaligen Gefährten sind, statt nur eine Hauptfigur die Reinkarnation von Nerevar. Ist aber nie was draus geworden...
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Offline Feuersänger

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #1039 am: 15.01.2014 | 00:46 »
Ja, in P&P wäre es freilich gescheit, dass man für Nischentrennung sorgt und z.B. eine Festlegung zwischen Krieger, Magier und Dieb verlangt. Spellsword und dergleichen geht natürlich noch. Aber die Eierlegende Wollmilchsau wäre im P&P-Kontext natürlich doof, keine Frage.

Was ja z.B. bei den Kampfstilen auffällt, ist so eine etwas unorthodoxe Balance:
- Zwei Waffen: maximale Offensive, null Verteidigung
- Zweihandwaffe: gute Offensive, brauchbare Verteidigung
- Einhand und Schild: magere Offensive, starke Verteidigung

Das läuft den üblichen Rollenspielmustern entgegen, weil da in der Regel Zweihänder die maximale Offensive darstellen und TWF eher den flexiblen Stil darstellt ("man kann mit der Zweithand wahlweise angreifen oder verteidigen" zum Beispiel). Das ist natürlich bei TES der Steuerung geschuldet; wäre die Frage, ob man das im P&P so übernehmen wollen würde.
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Offline Phantagor

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #1040 am: 15.01.2014 | 01:09 »
Ich geh mit einhand und zauber in den kampf...so kann ich schnell zwishcen destruktion und restoration wählen

Offline Thandbar

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #1041 am: 15.01.2014 | 03:26 »
Dass man seine Hände mit verschiedenen Sachen "belegen" kann, würde ich auch im P&P-Spiel so beibehalten.
Aber gerade das mit dem Blocken (und dem Verzicht darauf beim Kampf mit zwei Waffen) ist ja vor allem der Steuerung am PC geschuldet.
Das müsste man imho nicht übernehmen, und wäre ohnehin dankbar, wenn verschiedene Waffentypen bei verschiedenen Gegnern und "Stein-Schere-Papier"-mäßig anderen Waffenkombis gegenüber besonders wirkungsvoll wären.   
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Noir

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #1042 am: 16.01.2014 | 07:45 »
Das "Legendary"-System hab ich noch nicht so ganz gerafft.

Wenn ich "Zerstörungsmagie" auf 100 geskillt habe, kann ich diese Fähigkeit auf "Legendary" schalten. Dabei wird das Ganze wieder auf 15 runtergestuft und als "legendär" bezeichnet. Die Talentpunkte bekomme ich dann zum Neuverteilen wieder. Hat das Ganze noch eine andere Funktion als "Reskill"?

Luxferre

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #1043 am: 16.01.2014 | 07:50 »
Ich geh mit einhand und zauber in den kampf...so kann ich schnell zwishcen destruktion und restoration wählen

Es wäre ja schon fast eine Revolution in Rollenspielen, wenn jeder SC grundsätzlich zwei Hände gleichberechtigt nutzen könnte. Guter Ansatz. Würde auch zu viel flexiblerem Spiel verleiten.

Chiungalla

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #1044 am: 16.01.2014 | 10:21 »
Hat das Ganze noch eine andere Funktion als "Reskill"?

Du kannst so höher leveln, weil jede Verbesserung von Skills Dich etwas näher zur nächst höheren Stufe bringt, und Du so auch noch weiter kommst nachdem schon alles (was Du steigern möchtest) auf 100 ist.

Offline EvilinRose

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #1045 am: 16.01.2014 | 10:29 »
Gestern das erste mal in meiner Skyrim-Laufbahn einen ctd gehabt....so fühlt sich das also an....
Dann muss ich den neuen Char-Erschaffungs-Mod mit den vielen tollen slidern wohl wieder wegmachen....*jammer*
Nein, aber mal ernsthaft: Ich hör immer wieder, das Skyrim so unglaublich instabil laufen soll und jede Menge Bugs und Abstürze hat?
Ich hab die Legendary mir damals gekauft, und selbst vor Modding nichts von irgendwelchen Abstürzen bemerkt.....
Bugs hingegen....naja...Mammuts aus dem Nichts, Tote Riesen die vom Himmel fallen...da gabs einige  ~;D

Meine Frage jetzt (ich drücke mich immer so umständlich aus, ja^^): Habt ihr oft irgendwelche Probleme mit dem Spiel, also Abstürze, Bugs, die es euch unmöglich machen, das Spiel weiterzuspielen usw. usw.?

Noir

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #1046 am: 16.01.2014 | 10:34 »
Hatte ich nie. Ein paar Quests ließen sich nicht abschließen, weil sie nicht triggerten. Aber das war das Schlimmste der Probleme, die ich hatte.

@Chiungalla: Danke für die Info! Also bringts nichts, wenn ich erst einen Skill auf 100 gebracht habe, ihn sofort "legendär" werden zu lassen.

Chiungalla

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #1047 am: 16.01.2014 | 10:53 »
@ Noir:
Wenn Du irgendwann pervers hohe Stufen erreichen willst, alle Feats besitzen möchtest u.s.w. dann lohnt es sich früh damit anzufangen auf möglichst hohe Level zu zielen. Wenn Du jetzt Destruction 100 hast verschenkst Du sonst halt mit jedem Feuerball den Du wirst ein bisschen aufleveln, wenn man so wollte.

Fürs einfach nur durchspielen mit einem am Ende eh gottgleichen Charakter brauchst Du das legendär machen nicht. Außer um eventuell die Feats wieder freizubekommen, wenn Du Dich verskillt hast.

Offline Feuersänger

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #1048 am: 16.01.2014 | 11:04 »
Bugs hatte ich bisher sehr wenige: Wachen, die die Bevölkerung angreifen, plötzlich verschwundene Follower - an mehr kann ich mich nicht erinnern.
Plötzliche Abstürze/ctds hingegen hatte ich schon öfter; erzieht einem ein recht paranoides Speicherverhalten an.
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Noir

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Re: Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)
« Antwort #1049 am: 18.01.2014 | 01:45 »
Hab nun zum ersten mal einen Charakter gestartet, der auf diebische Fähigkeiten getrimmt wird - und heiliges Kanonenrohr, Batman! - Diebe leveln ja immens schneller, als alle anderen Charaktere! Ich habe noch nicht einmal einen BRUCHTEIL von den Quests erledigt, den ich mit meinem Elfen-Magier (Stufe 21) bisher gemacht habe und bin jetzt schon Stufe 27!

Ork-Dieb mit Fokus auf Bogen-Kampf und Taschendiebstahl. Taschendiebstahl hab ich jetzt schon auf 100 und den Talentbaum komplett ausgesteigert O_o