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Elder Scrolls V: Skyrim (der Oblivion-Nachfolger)

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Seth:

--- Zitat von: Fantomas am 27.10.2011 | 10:53 ---Das Kaiserreich war doch schon in Oblivion nur noch ein Schatten seiner selbst: Es gab nicht einmal genug Legionäre, um die Straßen sicher zu halten und Verbündeten Hilfe zu schicken und wenn die Hauptstadt Truppen von Vasallen einforderte, musste man deren unverschämte Forderungen erfüllen, damit sie bestenfalls ein halbes Dutzend (!) Leute schickten. Es gab in mancher Höhle mehr Räuber/Söldner als Soldaten auf den Straßen! ;)

Will sagen: Um historisch Verläufe musst Du Dir bei TES keine (allzu tiefschürfenden) Gedanken machen. Das war und ist immer nur Kulisse.

--- Ende Zitat ---

Sehe ich anders. Deine Beobachtungen basieren auf der Spielrealität von Oblivion. Die historischen Hintergründe wurden allerdings schon in Morrowind passend umgesetzt, allein durch die ganzen Bücher. Das, was ich davon in Oblivion mitbekommen habe deutet darauf hin, dass sie einiges an "Lore" ausgebaut haben. Allein Knights of the Nine und Shivering Isles haben das Ganze erweitert.

Gerade Morrowind und Vvardenfell ächzten unter der imperialen Besatzung und gerade da wäre es interessant, zu sehen, wie sich die politischen Beizheungen verändert haben - auch gab es immer Reibereien mit den Inseln der nördlichen See, die von den Nord und Dunkelelfen gleichermaßen beansprucht wurden. All das ist "historischer Hintergrund" der Spielwelt und ich gehe mal schwer davon aus, dass sie den auch in Skyrim übertragen werden.

Ranor:

--- Zitat von: Sol Invictus am 27.10.2011 | 11:08 ---Sehe ich anders. Deine Beobachtungen basieren auf der Spielrealität von Oblivion. Die historischen Hintergründe wurden allerdings schon in Morrowind passend umgesetzt, allein durch die ganzen Bücher. Das, was ich davon in Oblivion mitbekommen habe deutet darauf hin, dass sie einiges an "Lore" ausgebaut haben. Allein Knights of the Nine und Shivering Isles haben das Ganze erweitert.
--- Ende Zitat ---
Davon kommt aber im eigentlichen Spiel so gut wie nichts an. Bei Dragon Age ist es das gleiche: Es gibt unendlich viele Textstücke die den Hintergrund der Spielwelt erklären, aber die eigentlich Welt, so wie man sie im Spiel erlebt, bleibt blass und konturlos.

Chiungalla:
Gerade von Skyrim darf man da aber auch nicht so viel erwarten... Spiele die auf 100 Stunden oder mehr Spielspaß getrimmt sind können gar nicht die atmosphärische Dichte eines Spielfilms haben.

Yerho:
Deshalb hat ja der Background in Morrowind auch funktioniert und Oblivion nicht: So lange man sich in einem abgelegenen Bereich eines Riesenreiches aufhält, erwartet man nicht, dessen Macht auch im vollem Umfang wahrzunehmen. Aber sobald man als Spieler ins Herz eines Imperiums verfrachtet wird, erwartet man auch, dies als solches wahrzunehmen, mit allem Pomp, aller Macht und allen spielerischen Kausalitäten, die sich daraus ergeben.

In sofern ist die Entscheidung für Skyrim als Handlungsort vermutlich goldrichtig, denn die Gegebenheiten dort sind überhaupt in einem Spiel darstellbar.

Ranor:

--- Zitat von: Chiungalla am 27.10.2011 | 11:32 ---Gerade von Skyrim darf man da aber auch nicht so viel erwarten... Spiele die auf 100 Stunden oder mehr Spielspaß getrimmt sind können gar nicht die atmosphärische Dichte eines Spielfilms haben.
--- Ende Zitat ---
Das verlangt ja auch niemand.

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