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[OGL] Dungeon Crawl Classics – jetzt als eigenes Rollenspiel

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Greifenklaue:

--- Zitat von: Athair am 10.01.2011 | 23:59 --- Aber, aber ... da fehlt doch das Wichtigste.
Die Diskussion.

--- Ende Zitat ---
*uffz* Ne, da ist dann selber machen angesagt. Wenn es ein zweites Diary gibt, werden wir das bestimmt übersetzen.


--- Zitat von: Lyonesse am 11.01.2011 | 00:29 ---Tja, laß die ruhig mal machen, ich hab nix dagegen. Obwohl das Verwursten der DCC mir wenig bringt, weil ich die, die mich interessieren, alle schon habe. Hatte Goodman seinerzeit denn nicht auch schon ein komplettes Setting zu den DCC entworfen?
--- Ende Zitat ---
Ja, Aereth. Das war DCC 35. Ahh, Santa war schneller. Produktseite ist trotzdem ganz interessant, da finden sich ein paar Previews.


--- Zitat von: Santa am 11.01.2011 | 07:52 ---Dürfte dann wohl das hier sein. DCC#35:http://rpg.drivethrustuff.com/product_info.php?manufacturers_id=36&products_id=16180&it=1&filters=2200_100_0_0&manufacturers_id=36
Hab es nie gekauft, hat einer das vermeintlich gute Stück mal gelesen und will seine Gedanken mitteilen?

--- Ende Zitat ---
Rezi kann ich nicht anbieten, nur den Ersteindruck sowie ein Settinganriß bzgl. unserer Castle Whiterock-Kampagne.


Grimnir:
Ich bin etwas zwiegespalten, was die Ankündigung betrifft. Einerseits finde ich jede Systementwicklung auf Basis der OGL begrüßenswert, andererseits sehe ich die "Zerstückelung", um es mal negativ zu formulieren, des 3.5-Erbes als problematisch, da durch die zu vermutende Inkompatibilität untereinander einiges an unmodifiziert zu benutzendem Material für die eigene Gruppe verloren geht.


--- Zitat ---    Es ist im Allgemeinen mit anderen D20-basierten Systemen kompatibel.

--- Ende Zitat ---


--- Zitat ---    Es beinhaltet keine komplexen Spielmechaniken, wie Gelegenheitsangriffe, Prestigeklassen, Talente oder Fertigkeitspunkte.

    Es verwendet keine Miniaturen oder ein Kampfsystem, daß auf gerasterten Bodenplänen basiert.

--- Ende Zitat ---
Diese Punkte werden wohl schwer unter einen Hut zu bringen sein.


--- Zitat ---    Es verwendet Rassen als Klassen – du kannst ein Krieger sein oder ein Elf.

--- Ende Zitat ---
Das streicht einen Parameter bei der Charaktererschaffung - für einen schnellen Start sicher nicht verkehrt. Allerdings ist das in der Form nicht unbedingt meins. Wobei ich andererseits die "Racial Paragon Classes" in D20 sehr interessant gefunden habe.


--- Zitat ---    Es benutzt sechs Attributswerte, darunter einen, der Glück heißt.
--- Ende Zitat ---
Eine Änderung der Attribute ist in meinen Augen schon ein deutlicher Eingriff in die Spielmechanik. Ob sie da wirklich eine grundsätzliche Kompatibilität bewahren können?


--- Zitat ---    Es fußt auf der These, daß manche Charaktere sterben werden.

--- Ende Zitat ---
Naja, das ist doch wohl die Mindesterwartung an ein D20-Spiel.
   

--- Zitat ---    Es verwendet nicht das traditionelle D&D-Zaubersystem, wo man sich Zaubersprüche einprägen muß.

    Es verwendet Zauberregeln, die von grundlegenden Genre-Autoren des Sword-and-Sorcery beeinflußt sind.

    Es verwendet ein Vance’sches Magiesystem – wobei der Begriff „Vance’sches“ bedeutet „basierend auf den Texten seiner ursprünglichen Werke“, nicht „wie D&D es macht“.

--- Ende Zitat ---
Auch sehe ich einen möglichen Widerspruch, da es schon eine ziemliche Deckungsgleichheit zwischen "wie D&D es macht" und den "ursprünglichen Werken" von Vance gibt:

--- Zitat von: Die sterbende Erde ---Turjan kramte, bis er ein mit Stockflecken überzogenes Buch fand. [...] Der gesuchte Zauber hieß Die Beschwörung der Violetten Wolke [...] Turjan klappte den Band zu und zwang diesen neugelernten Zauberspruch tief in sein Unterbewußtsein [...] Er rief den Zauberspruch aus seinem Unterbewußtsein zurück und formte die Worte der Beschwörung der Violetten Wolke.

--- Ende Zitat ---

Alles in allem bin ich auf die Umsetzung sehr gespannt und glaube auch, dass sie ein reines Dungeon-Konzept sehr fördert - ähnlich wie Dungeonslayers. Ich befürchte aber, dass es für mich nichts sein wird.

Es grüßt
Grimnir

Santa:
@Der Gamorreaner
Danke, liest sich ja so auf den ersten Blick ganz nett und als robustes "Standard"-Setting.


--- Zitat von: Hound of Tantalos am 11.01.2011 | 10:55 ---Wobei mich diese komischen Würfel schon stören? Gibt es dann obstruse Waffen, Zum Beispiel Ballista, dei Schaden mit W24 machen?
Irgendwie irritiert mich das.

--- Ende Zitat ---
Mich auch!
Ich wage mal zu behaupten, dass man diese neuen Würfel ohne Spielverlust auch weglassen kann. Hat so den Eindruck, sie vermuten, dass sie mit dem x-ten Spiel OGL-Regelsystem kein großes Geld machen können und binden das daher einfach an neues "tolles" Equipment. Aber wer will das wirklich haben?


--- Zitat von: Grimnir am 11.01.2011 | 11:38 ---Ich bin etwas zwiegespalten, was die Ankündigung betrifft. Einerseits finde ich jede Systementwicklung auf Basis der OGL begrüßenswert, andererseits sehe ich die "Zerstückelung", um es mal negativ zu formulieren, des 3.5-Erbes als problematisch, da durch die zu vermutende Inkompatibilität untereinander einiges an unmodifiziert zu benutzendem Material für die eigene Gruppe verloren geht.

--- Ende Zitat ---
Wow, den Gedanke hatte ich auch gerade. Warum bringt man die Abenteuer nicht einfach in einer Pathfinder- oder  Labyrinth Lord-Variante heraus oder sucht sich einen anderen (A)D&D #xy Klon, der die eigenen Ideen schon teilweise umsetzt?

Greifenklaue:
@Grimnir: Du unterliegst imho dem Irrtum, dass es Vance immer so macht. In Dying Earth liegt in der Tat das Memorisieren in dnD begründet, aber es gibt ja noch andere Werke von ihm, wo es anders funktioniert. Auch kann man DE durchaus anders interpretieren (z.B. gibt es da ja keine Stufenunterteilung).

Greifenklaue:

--- Zitat von: Santa am 11.01.2011 | 11:53 ---Wow, den Gedanke hatte ich auch gerade. Warum bringt man die Abenteuer nicht einfach in einer Pathfinder- oder  Labyrinth Lord-Variante heraus oder sucht sich einen anderen (A)D&D #xy Klon, der die eigenen Ideen schon teilweise umsetzt?

--- Ende Zitat ---
Weil ein Verlag wie GG durchaus einen eigenen Klon haben sollte? Ich meine, der Verlag war bei IcV2 in den Top 20, daher z.B. deutlich stärker als LabLord. Wenn hätte man sich auf Pathfinder einlassen können, wäre sicherlich auch attraktiv, aber die Designziele scheinen ja schon in eine andere Richtung zu gehen.

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