Pen & Paper - Spielsysteme > Dungeon Crawl Classics

[OGL] Dungeon Crawl Classics – jetzt als eigenes Rollenspiel

<< < (6/90) > >>

Greifenklaue:

--- Zitat von: Santa am 11.01.2011 | 13:02 ---Interessant und es mag für sie ja auch Sinn machen. Nur hab ich halt bei derartigen Meldungen immer das Gefühl, dass sich hier jeder - in diesem Fall ein aus meiner laienhaften Sicht ehemaliger "Third-Party-Publisher" - sein "Pseudo-D&D" auf Grundlage der OGL nachbaut, um Content für "sein" System zu verkaufen? Aber hey, ich lasse mich überraschen und eine gratis Beta schaue ich mir garantiert auch an. Es wäre halt nur ein guter Moment gewesen, ein bestehendes System (daher auch die beiden genannten) durch eine Wiederveröffentlichung angepasster Abenteuer für mich interessanter zu machen. Da bin ich, um es wie Grimnir zu sagen, vielleicht etwas egoistisch.
GG scheint hier jedenfalls mit einer Ausgangsposition an den Start zu gehen, denn ein Setting und massenhaft Abenteuer sind bereits vorhanden.

--- Ende Zitat ---
Also, die bisherigen DCCs lassen sich mit Pathfinder wunderbar spielen!

Ansonsten stimmt es durchaus, dass Goodman games spät am Start ist, aber - zumindest für mich - ist der Name auch in einer anderen Liga als die meisten anderen.

OKay, ich hätte auch sehr gern PF-DCCs gesehen, aber wie gesagt, dazu kann ich im Prinzip die alten nehmen.

Lyonesse:

--- Zitat von: Der Gamorreaner am 11.01.2011 | 12:52 ---@Vance: Bei Lyonesse ist z.B. nicht so genau festgelegt, wie Zaubern funktioniert, im Gegenteil, es scheint ziemlich verrückt zu sein ...

--- Ende Zitat ---

Das Memorisieren kommt in den Geschichten der sterbenden Erde ja eigentlich nur im ersten Buch und bei Rhialto vor, also wo Zauberer die Hauptakteure sind. Bei Cugel spielt es keine Rolle, obwohl da ebenfalls Zauberer (etwa Ioccouno) vorkommen. Meiner Meinung nach wollte Vance damit Geschichte konstruieren, in denen vorher exakt klar ist, was der Magier kann: er memorisiert vier oder fünf Sprüche und die kommen in der Geschichte auch alle zur Anwendung.
Im Lyonesse-Zyklus funktioniert die Magie im 'klassischeren' Sinne und niemand weiß genau, was der einzelne Magier oder die Elfe drauf hat, man weiß nur wer der Elfenkönig und wer der mächtigste Zauberer der älteren Inseln ist.

Edit: Vieles scheint bei Lyonesse aber auch von den magischen Gegenständen und Utensilien abzuhängen, die ein Magier besitzt, erwirbt oder im Laufe der Zeit ergattert, denn nachdem Shimrod beraubt wurde, steht er nach eigener Aussage ziemlich dumm da.

Greifenklaue:
Und wer nicht aufpasst und Zauberer verärgert, läuft Gefahr in ein Stück Kantholz verwandelt zu werden.  ;D

Lyonesse:
Fast noch schlimmer fand ich aber den Hexenjäger in 'Die grüne Perle', der diesem permanenten Stasiszauber unterworfen wird, und dann langsam bei lebendigem Leib im Wald verrotten muß.

Der Oger (Im Exil):
Hmmmh. Schaun wir mal, was am Ende dabei rauskommt. Jeff Rients klang ganz enthusiastisch, als er da mal drüber gebloggt hatte:

http://jrients.blogspot.com/2010/03/images-from-gary-con-2.html
http://jrients.blogspot.com/2010/03/more-on-dcc-rpg.html

Und seinem Urteil kann man wohl trauen.

Oger mag die Idee mit den krummen Würfeln. Wie hieß es schon bei Knights of the Dinner Table:

"A game needs more dice, not less!"
 

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln