Ihr meckert über den Grabsegen. Schön und gut. Den kann aber auch wirklich jeder 12Göttergeweihte.
"Richtige" Borongeweihte können noch die Weihe der letzten Ruhestatt.
Grad II, Ziel: Z (also eine Zone mit 10 Schritt Radius), Nekromantie ist um 5+LkP*/2+zusätzlich eingesetzte KaPx2 erschwert.
Nehmen wir mal den beschriebenen Fall von 500 Toten - für aventurische Verhältnisse wirklich viel auf einmal. Die sollten in einem Gebiet von 30 Schritt Radius unterzubringen sein, wenn man sie ein wenig eng legt. Dann muss die Weihe der letzte Ruhestatt auf Grad III aufgestuft werden, um den Radius abzudecken. Sagen wir mal, wir haben nur einen (!) fähigen Borongeweihten mit ein paar Akolythen vor Ort. Er muss eine Probe +8 ablegen (+6 für Grad III, +2 für die Aufstufung), bekommt Erleichterung von den Akolythen, sehr wahrscheinlcih auch eine Erleichterung, weil er mit der Liturgie Borons Ziele verfolgt. Eventuell könnte man sogar noch eine Erleichterung für eine besondere Notlage drauflegen. Wenn er halbwegs kompetent ist und nicht gerade vom Pech verfolgt (ein Glückssegen vorher könnte helfen, im Idealfall von einem anderen Geweihten vorher gesprochen), behält er mindetens 6 Punkte übrig und kann noch vielleicht 12 zusätzliche KaP zur Sicherung einsetzen. Das Massengrab wäre dann geschützt gegen Nekromantie mit 5+3(LkP*/2)+24(zusätzliche KaP*2) = 32 Punkte. Danach ist der Borongeweihte zwar völlig ausgelaugt, aber er war auch (bis auf ein paar Akolythen und vielleicht noch einen Spender des Glückssegens) ALLEINE. Und 32 Punkte Erschwernis dürften auch fähigen Nekromanten ernste Schwierigkeiten bereiten.