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Backgrounds im Spiel und Stutenbissigkeit von Spielern

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GIGiovanni:

--- Zitat von: 1of3 am 27.08.2012 | 21:17 ---Mir gruselt. Das ist wirklich ganz, ganz weit von dem entfernt, was ich für gutes Rollenspiel erachte. Ich empfinde mehr als eine halbe Seite in Stichpunkten als Vorgeschichte als Zumutung.

--- Ende Zitat ---

ich hoffe als spieler bist du nicht so

ein spieler der sich, wie ich solche mühe macht, hat einen durchdachten charakter und keinen einfach zusammengesetzten, des weiteren rede ich nicht von anfängerchars; meine hauptchars von z.B. Midgard stammen aus dem jahre 1986 und die von Vampire von 1995 und 1996

--- Zitat von: 1of3 am 27.08.2012 | 21:17 ---



Und wenn ein Spieler aus einem Punktkontigent das beste rausholt, dann hat er alles richtig gemacht. Es ist sein Charakter. Ich habe als Spielleiter kein Recht, da irgendwie einzugreifen. Wenn dann das Spiel nicht funktioniert, bin nicht ich Schuld, dann ist auch nicht mein Mitspieler Schuld, sondern das Spiel und der Autor.


--- Ende Zitat ---
was noch lange nichts über gutes rollenspiel aussagt, sondern nur das der spieler lesen kann und nicht vollkommen verblödet ist,

eine maximierung für meine char, wie ich sie gerne hätte, ist grundvoraussetzung

doch es ist die schuld der SL und der spieler, da einen gruppe "funktionieren" sollte
ich hatte einen freund der spielte super gut Malks, leider sind die chars zu durchgeknallt, dass der rest der spieler nach ein paar sitzungen nur noch genervt ist 





Terrorbeagle:

--- Zitat von: 1of3 am 27.08.2012 | 21:17 ---Mir gruselt. Das ist wirklich ganz, ganz weit von dem entfernt, was ich für gutes Rollenspiel erachte. Ich empfinde mehr als eine halbe Seite in Stichpunkten als Vorgeschichte als Zumutung.
--- Ende Zitat ---

Was ein Spieler für sich selbst als zusätzliche materialen anfertigt, ist die Sache des Spielers. Für den Spielleiter ist es aber in der Tat wesentlich sinnvoller, davon eine knappe Zusammenfassung zu haben, denn wenn man von ca. 5 Leuten mit jeweils sechs bis sieben Seiten an material  zugeworfen wird, dann setzt irgendwann ein Effekt des weißen Rauschens ein. Ich kann das Kriterium der Materialfülle schon verstehen, nicht unbedingt, weil dadurch jede Menge nutzbares Material anfällt, aber weil es sconh ein Stück weit zeigt, dass der Spieler bereit ist, sich in die Angelegenheit reinzuknien.


--- Zitat von: 1of3 am 27.08.2012 | 21:17 ---Und wenn ein Spieler aus einem Punktkontigent das beste rausholt, dann hat er alles richtig gemacht. Es ist sein Charakter. Ich habe als Spielleiter kein Recht, da irgendwie einzugreifen. Wenn dann das Spiel nicht funktioniert, bin nicht ich Schuld, dann ist auch nicht mein Mitspieler Schuld, sondern das Spiel und der Autor.
--- Ende Zitat ---

na ja, da ziehst du dich aber auch etwas aus der Verantwortung. Ich bin nicht sicher, wie legitim das ist. Der Autor kennt dich und deine Pappenheimer nicht, er weiß vermutlich nicht mal, dass es dich gibt. Warum soll ich auf jemenden, der mich nicht kennt, ion Fragen, wie ich und meine Truppe Spaß haben, hören? Das macht es schon einigermaßen schwierig von dieser Seite allgemeingültige Vorgaben zu beziehen. Und das Spiel selbst macht auch erst mal gar nix von alleine. Die Frage ist doch, wie man es praktisch umsetzt, und nicht wie gut oder schlecht es theoretisch sein mag.

GIGiovanni:

--- Zitat von: Terrorbeagle am 27.08.2012 | 21:56 ---Was ein Spieler für sich selbst als zusätzliche materialen anfertigt, ist die Sache des Spielers. Für den Spielleiter ist es aber in der Tat wesentlich sinnvoller, davon eine knappe Zusammenfassung zu haben, denn wenn man von ca. 5 Leuten mit jeweils sechs bis sieben Seiten an material  zugeworfen wird, dann setzt irgendwann ein Effekt des weißen Rauschens ein. Ich kann das Kriterium der Materialfülle schon verstehen, nicht unbedingt, weil dadurch jede Menge nutzbares Material anfällt, aber weil es sconh ein Stück weit zeigt, dass der Spieler bereit ist, sich in die Angelegenheit reinzuknien.





--- Ende Zitat ---

bei einem  con kan, ich dies ja noch verstehen, da liefere ich im zweifel ein mündliche zusammenfassung

in einer spielrunde nicht, wer an "regelwerken" mehrere hundert oder eher tausende seiten liest kann doch wohl auch noch 30 weitere lesen

zudem kann dann einfacher splots perfekt für die spieler entwickeln


blut_und_glas:

--- Zitat von: 1of3 am 27.08.2012 | 21:17 ---Ich empfinde mehr als eine halbe Seite in Stichpunkten als Vorgeschichte als Zumutung.

--- Ende Zitat ---

Meiner Meinung nach ist auch das schon grenzwertig.

Gerade übrigens hier - Storyteller liefert so viele sehr "sprechende" Werte, dass der Charakterbogen selbst eigentlich schon (mehr?) als genug Stichpunkte hergibt.

(Was ich mir wiederum sofort gefallen lassen würde, dass wäre wenn jeder wirklich mit einer Zeichnung ankäme.)

mfG
jdw

1of3:

--- Zitat von: Terrorbeagle am 27.08.2012 | 21:56 ---na ja, da ziehst du dich aber auch etwas aus der Verantwortung. Ich bin nicht sicher, wie legitim das ist. Der Autor kennt dich und deine Pappenheimer nicht, er weiß vermutlich nicht mal, dass es dich gibt. Warum soll ich auf jemenden, der mich nicht kennt, ion Fragen, wie ich und meine Truppe Spaß haben, hören? Das macht es schon einigermaßen schwierig von dieser Seite allgemeingültige Vorgaben zu beziehen. Und das Spiel selbst macht auch erst mal gar nix von alleine. Die Frage ist doch, wie man es praktisch umsetzt, und nicht wie gut oder schlecht es theoretisch sein mag.
--- Ende Zitat ---

Ich gehe eigentlich davon aus, dass das Spiel mir eine starke Vision vermittelt, was man damit spielen soll. Wenn mir diese Vision nicht zusagt, fasse ich das Spiel nicht an. Wenn ich dies tue, gehe ich davon aus, dass die Regeln dabei helfen das Spiel gemäß dieser Vision zu gestalten. Klappt das nicht, läuft was falsch.

Natürlich kann ich, wenn ich dann das Spiel trotzdem noch spielen möchte, selbst designen, also mit der Gruppe Hausregeln erarbeiten. Das hat dann aber auch wieder nichts mit einer Handlung des Spielleiters zu tun, denn diese Rolle nimmt ein Teilnehmer erst unmittelbar bei Spielbeginn ein. (Der Spielleiter ist eine Regel und kann sich nicht selber regeln.)

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