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Meine RPG-Probleme mit D20
Brakiri:
--- Zitat von: Sashael am 1.02.2011 | 17:57 ---Wobei ich die Worte "Freiheit" und "GURPS" persönlich nicht unbedingt in einem Satz benutzen würde. ;D
--- Ende Zitat ---
Kommt auf die Definition an. Freiheit beim RPG bedeutet für mich, das ich ohne Klassen, Bonis, Stufen usw. meinen Charakter basteln kann, wie ich möchte.
auch Settings kann ich genau nach meinen Vorstellungen formen und in Regeln gießen.
Was verstehst du denn unter Freiheit?
Oder besser gesagt, warum schränkt GURPS deine Freiheit ein?
--- Zitat ---Ich persönlich würde bei dir ja eher auf eine unterbewußte Blockadehaltung tippen, die durch frührollenspielerische Indoktrination zu tief verankert wurde, als dass sie jetzt ohne ernsthafte therapeutische Maßnahmen noch zu lösen wäre. 8]
--- Ende Zitat ---
;)
Ganz im Gegenteil..ich habe zu Beginn lange Zeit nur AD&D und D&D 3.0 gespielt.
Erst später habe ich andere Systeme kennengelernt. Aber als das geschah, wollte ich D20 immer weniger spielen.
Sashael:
--- Zitat von: Brakiri am 1.02.2011 | 18:37 ---Oder besser gesagt, warum schränkt GURPS deine Freiheit ein?
--- Ende Zitat ---
Weil GURPS (im Gegensatz zu z.B. Mutants & Masterminds) mir immer (imho faule) Kompromisse bei der Charaktererstellung abverlangt und zum Schluss der Char dann irgendwie doch nicht das kann, was er mal können sollte. Und im laufenden Spiel engt mich der Charakterbogen noch viel viel mehr ein als D&D das je könnte. Denn gerade bei GURPS gilt: Wofür du keine Punkte ausgegeben hast, das kannst/hast/weißt du nicht.
Brakiri:
--- Zitat von: Sashael am 1.02.2011 | 23:10 ---Weil GURPS (im Gegensatz zu z.B. Mutants & Masterminds) mir immer (imho faule) Kompromisse bei der Charaktererstellung abverlangt und zum Schluss der Char dann irgendwie doch nicht das kann, was er mal können sollte. Und im laufenden Spiel engt mich der Charakterbogen noch viel viel mehr ein als D&D das je könnte. Denn gerade bei GURPS gilt: Wofür du keine Punkte ausgegeben hast, das kannst/hast/weißt du nicht.
--- Ende Zitat ---
Hmm..ist mir so noch nie passiert ehrlich gesagt. Ich konnte immer bauen, was ich mir vorgestellt habe. Ich fand es gut, das GURPS dazu animiert hat, nicht nur fehlerlose SuUpermänner zu spielen, sondern das die Vorteile eben auch durch Macken in den Persönlichkeiten "erkauft" werden müssen. Bei mir hat das in 99% der Fälle das Rollenspiel bereichert.
Das man das nicht kann, was man nicht gelernt hat, stimmt so auch nicht. Man kann alles probieren, aber man hat halt eine geringe Chance, genau wie bei den untrained würfen in D20.
Alleine die Tatsache das es in D20 Class-Skills usw. gibt macht das Skill"system" für mich schon unerträglich.
BTW: Ist es nicht realistisch, dass ich etwas nicht kann, was ich nicht gelernt habe?
Oder ist dir Realismus/Nachvollziehbarkeit eher unwichtig im RPG?
Retronekromant:
--- Zitat ---Ist es nicht realistisch, dass ich etwas nicht kann, was ich nicht gelernt habe?
--- Ende Zitat ---
Was genau meinst du damit ?
Sashael:
--- Zitat von: Retronekromant am 1.02.2011 | 23:23 ---Was genau meinst du damit ?
--- Ende Zitat ---
Famous Last Words eines D&D(1st Ed) Spielers bei Rolemaster (Anfang der 90er):
Wie? Hier muss man "Reiten" lernen? wtf?
;D
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