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D&D ohne Planewalking ist vertane Zeit. ^^

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Funktionalist:
@Boba
Ah, dann habe ich den ganzen Faden Missverstanden.
Ich dachte, dass jede DnD-Campagne irgendwann in die Ebenen transzendieren solle, also auch mit den entsprechenden übergeordneten konflikten und neuen Verbündeten.


Dann mal zum Thema:

Naja, wenn es nur der Logistik zu Liebe getan werden soll, dann verschenkt man so viel von den Möglichkeiten, dass man gleich lassen sollte.

Eine Kampagne irgendwann in eine PS-Kampagne zu überführen dürfte hingegen problemlos möglich sein und kann dann natürlich rocken, wenn man denn den PS-Flair annimmt und als SL auch mal "Ja"-sagt und die SCs rocken lässt und erst dann mit Konsequenzen kommt... immerhin schafft jede Handlung auch Verbündete und so kann der Feind auch mal mächtiger sein und der arme SL hat wieder seinen ÜberNSC.

Dass man einen Char behalten möchte, weil es so ewig dauert, ihn hochzuleveln und ihn so per Planewalk von Faerun nach Greyhawk nach Athas (Dreckssand! ;D ) schickt halte ich für komisch.
Mir pers. wäre dann eine neue kampagne lieber. Gerne kann man dann auch mit Level10 einsteigen und die ersten paar Steigerungen sehr schnell durchziehen, bis man auf dem beabsichtigten Level ist.
Aber ein echter Elf auf Athas passt einfach nicht.

sers,
Alex

Bad Horse:
Unsere Charaktere hat es mal von einer nicht näher beschriebenen, aber sehr lustigen Welt, nach Sigil verschlagen. Da waren wir so Level 4, und zwei unserer Charaktere waren Kleriker, die auf einmal nix mehr konnten.

Wir waren weniger amüsiert und haben aufgehört, das Setting zu bespielen.  :P

Feuersänger:
Das ist auch ganz verkehrt. Ich habe mal für unsere Gruppe einen Ausflug nach Sigil geleitet, und mich davor der Länge und Breite nach über die Auswirkungen auf Zauberfähigkeiten belesen. Kleriker können in Sigil genauso zaubern wie immer. Nur die Götter selber haben keinen Zutritt.

Edit: hier der Thread zu dem Thema: http://tanelorn.net/index.php?topic=45949.0

Dirk Remmecke:

--- Zitat von: Feuersänger am  3.03.2011 | 16:15 ---tl;dr
Kurzfassung?

--- Ende Zitat ---

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)James Wallis, ein bekennender D&D-Kritiker, hat in seiner Hogshead-Zeit (zweite Hälfte der Neunziger etwa) ein Rollenspiel herausbringen wollen, das sich über D&D lustig macht. Das war nicht als billige Parodie auf D&D geplant, sondern als ein komplexes humoristisches System, das für das Rollenspiel etwa das sein sollte, was Shrek für den (Disney-dominierten) Animationsfilm war. Eine Art Fantasy-Paranoia.

Die Idee der Spielwelt war, dass eines Tages die 3 AD&D-Hardcover vom Himmel gefallen sind und die Bewohner der Welt sie als Heilige Schriften verstanden haben (vergleichbar den "Historischen Dokumenten" aus Galaxy Quest). Fortan haben die Bewohner der Welt sich in Kasten organisiert, die den Charakterklassen entsprachen, inklusive Stufen-Namen ("Ich bin ein Förster, ein Waldläufer der 3. Stufe"), Attributen, Erfahrungspunkten als (sozialer?) Währung, usw.
Also die D&Dismen in die gespielte Wirklichkeit übertragen.

Feuersänger:
Also das, was Order of the Stick die ganze Zeit macht.

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