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FAF Golarion

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Quaint:
Als nächstes steht wohl auch eine Kampagne in der Welt Golarion an, die normalerweise zu Pathfinder gehört. Wir werden aber wohl der Einfachheit halber.

Zu Beginn werden wir uns wohl in Andoran herumtreiben.

Angedachte Charaktere sind:

- ein grimmiger Kopfgeldjäger (menschlich) mit teuflischer Abstammung, dem aber die finstere Herrschaft garnicht gefällt und in das Land der Freien abgehauen ist
- eine Kampfmönchin (menschlich), der das falsche Utopia auf Hermea garnicht mehr passte als sie mit einem Schwachkopf Nachwuchs produzieren sollte (und die in das Land der Freien abgehauen ist)
- ein nicht-so-böser aber doch hartgesottener Orkshamane mit Söldneranleihen, der aus den Bergen nördlich von Andoran kommt und sich mal die Menschen anschaut, aber auch auf sein eigenes Wohl (und das seines Geldbeutels) achtet (so Richtung neutral, möglicherweise mit bösen Tendenzen, ein recht dreckiger Söldner-Orkshamane eben)

Quaint:
Es kam noch ein elfischer Diplomat (der sich auch als Bogenschütze und Magier passabel macht) dazu und wir waren einstweilen in einer abgelegenen Gegend von Andoran, bei Falcon's Hollow, wenn ich mich recht erinnere.
Und wir entschieden uns, entgegen der eigentlichen Interessen von Kreed, dem kriminellen "Boß" der Siedlung und des lokalen Holzkonglomerates, bei recht magerer Bezahlung gegen die extrem aggressiv, mutig und geradzu dreist gewordenen Goblins der Gegend vorzugehen. Insbesondere auch, weil der Sheriff selbst ein netter Kerl ist.

Wir kämpften unterwegs gegen einen Hinterhalt von Goblins und umgehend konnten wir von einem Gefangenen erfahren, dass die Goblins in einer untergegangenen Zwergenstadt bei einem Vulkan hausen und von "einem grünen Magier in einem großen Anwesen" oder so ähnlich geführt wurden.

Wir zogen also weiter gen der Höhlen und drangen dort gegen recht begrenzte Zahlen von Goblins, die sich ausnehmend dumm verhielten (in taktischer Hinsicht) ein.

Dann endeten wir auch schon, auch weil ich Kopfschmerzen hatte und die Technik ein wenig sponn.

Quaint:
Mittlerweile sind zwei weitere Sessions gespielt und wir haben ganz ordentlich mit den Goblins aufgeräumt (und 33 von ihnen getötet). Das war noch ganz interessant, weil einige Goblins den Großling-Zauberer wohl garnicht so gut finden und wir dann indirekt noch eine gesellschaftliche Wende bei den örtlichen Goblins eingeleitet haben, abgesehen davon, dass wir vielleicht ein Drittel der örtlichen Population ausgelöscht haben.
Wir fanden auchnoch einen alten Zwergenschatz und sind jetzt recht wohlhabende Leute.

Quaint:
Und es sind weitere Sessions gespielt worden.

Als nächstes übernahmen wir die Bewachung des Lohngeldtransports von Oregent nach Falcons Hollow, aber ein Unwetter machte die eigentliche Route unpassierbar (Brücke unterspült) und auf der Alternativstrecke kehrten wir im selben Gasthaus ein wie eine 30köpfige Räuberbande (!)
Das führte umgehend zu fiesen Kämpfen, einer panischen Flucht und einem geschrotteten Wagen. Nach einigen Mühen, einer Erholungspause und dem Prinzip "Teile und Herrsche!" folgend konnten wird dann aber doch noch ganz nett mit den Räubern aufräumen.
Es musste allerdings leider ein Ersatzwagen her, den Balthar dank Flugzauber aber vergleichsweise rasch holen konnte.
Auf dem Weg trafen wir noch auf eine Kundschaftertruppe aus Cheliax, angeführt von einem Tiefling. Durch geschicktes bluffen konnte Balthar aber einen Kampf gegen die kompetent wirkende Truppe vermeiden, was auch deswegen gut war, weil sie die Überzahl hatten. Offenbar sollten die Jungs nicht nur Informationen gewinnen, sondern auch Sabotage betreiben, möglicherweise als Vorbereitung einer Invasion. Schließlich kamen wir aber wieder in Falcon#s Hollow an.

Die Bezahlung war mies, aber die Pläne Kreed abzusägen hatten Fortschritte gemacht und darum ging es dann auch als nächstes. Seinen Anwalt hatten wir ja des letzt in Oregent schon dazu gebracht, ihn nichtmehr zu vertreten und er hatte sich wieder daneben benommen (unter anderem Vergewaltigung), also machten wir ihn jetzt nach kurzem Kampf dingfest, schafften ihn nach Oregent und wohnten noch dem Prozess bei. 15 Jahre Zuchthaus^^

Bei den Feierlichkeiten stießen wir dann auf den Weißmagier Albus Daggenheim, der sich einen publikumswirksamen Kampf mit irgendwelcher Teufelsbrut lieferte. Schnell war geklärt, dass er einem Kult auf der Spur war und unsere Hilfe wollte - da waren wir auch schon in die Kanalisation teleportiert und lieferten uns Scharmützel mit dämonischen Wesen und Kultisten. Letzen Endes gelang es uns eine Art Höllenritter zu überwinden und die restlichen Kultisten abzuschlachten, während sie von ihrem Dämonenbeschwörungsritual abgelenkt waren.

Letzte Session widtmeten wir uns mit ein wenig Hilfe von Magus Daggenheim wieder dem Kundschaftertrupp und konnten den anführenden Tiefling bei einer Grenzfestung ausfindig machen, wo er in eine grimme Verschwörung mit einem alten Baron verwickelt war. Wir konnten jedoch beide töten, nur ist jetzt zu befürchten, dass die Anschlagspläne, die sie ausheckten, schon in Bewegung sind. Es ist wohl geplant mit einer Bombe Sporen einer magischen Seuche in Oregent zu verbreiten und es wird wohl hauptsächlich an uns liegen diesen schurkischen Plan zu verhindern.

Quaint:
Ja, irgendwie hat es sich nicht ergeben weiter über die Kampagne zu berichten. Tatsächlich haben wir weitergespielt, einen Drachen besiegt und von dem errungenen Reichtum eine Mithrilmine gekauft. Im weiteren Verlauf hatten wir einigen Ärger mit Kreaturen des Underdark, insbesondere Drow mit diversen Söldnern und Gugs, die aus einem tief liegenden Vault zu uns heraufkamen. Wir konnten uns allerdings recht nette Profite sichern. Später dann verkauften wir die Mine zu hervorragenden Profiten und erwarben dafür Falcon's Hollow - es gab mal wieder Monsterprobleme in unserem "Startgebiet" und so konnte man dem Holzkonsortium einen guten Preis aus den Rippen leiern. Natürlich besaßen wir nur die Konzerneigenen Dinge, aber dazu gehörte eben eine Menge Wald, die Arbeitsverträge und die meisten Unterkünfte in Falcon's Hollow. Es schlossen sich diverse Kämpfe gegen "Trollorks" und die hinter ihnen stehenden bösen Druiden an, bis diese dann einen seltsamen extraterrestrischen, nekrotischen Pilz zur Hilfe riefen und es eine Endschlacht gab, bei der wir den Pilz zentral töten und den Druidenkult auslöschen konnten. Allerdings gelang dies nur durch die Hilfe von Albus Daggenheim und den Adlerrittern (bei denen wir im weiteren Kampagnenverlauf auch mehr oder minder Mitglieder waren). Als wohlwollende Kommerzherren von einem profitablen und glücklichen  Falcon's Hollow setzten wir uns dann einstmals zur Ruhe.

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