An sich habe ich nichts gegenWürfeltabellen, egal wie sie heißen, solange sie minimale Unterschiede bringen, und mir nicht DInge aufs Auge drücken die ich nicht will, oder AKtionen bringen wie "mein Char ist so gut, wie deiner in 3 Stufen sein wird".
DSA3 ist für mich das beste Negativbeispiel an Charaktererschaffungswürfelei. Manche Chars sind irgendwann grottig weil trotz Stufenanstieg einfach nicht soviel rumkommt wie bei anderen.
Baukastensysteme reizen mich persönlich sehr, einfach weil ich immer mir etwas zusammenbasteln kann, was ich will.
Darius stimme ich voll zu, in Aventurien sollten Rassen stark voneinander getrennt sein, damit meine ich Grünhäute, die Geschuppten, Spitzohren und die unterirdische Volk. Die Unterschiede unter Menschen würde ich dann auch eher in Blöcken anbieten, die dan einiges beinhalten können, das Thorwalerbeispiel war ja schon richtig gut. Aber man muss das jetzt nicht für alles und jeden durchziehen und am Schluss doch wieder eine Liste haben, wo sich verschieden Optionen sich dann vielleicht auch noch als sinnvoller auf dem Papier anbieten.
Kultur an sich find ich irgendwie hartwurstig. Wenns nix kostet meinetwegen, aber warum soll einer aus Maraskan mehr draufzahlen als ein Mittelländer. Lernt man im Mittelreich einfach nix als Angehöriger dieser Kultur? Gut das ist überspitzt formuliert, aber trotzdem. Für mich gehört das irgendwie in den Rollenspiel/fluffbereich, das gehört ausgespielt, nicht gekauft.
Klassenlos könnt ich mir fast vorstellen, die Archetypen sind ja so der erste Schritt dazu, an denen muss man nicht viel ändern, nur eine Menge streichen von denen find ich. Dann sind die aber auch ok denk ich.