Das ärgert mich als Spieler und Spielleiter, der gerne mit Gruppen spielt, die mehr als Rollenspiel leisten wollen.
Nochmal: das haben wir auch gern so getan. Austoben, ausprobieren was geht, maximieren, schummeln.
Gerade D&D bietet so viele Ansätze für diese Art Spiel. Aber sie ist eben nicht die einzige Art zu spielen.
Unsere ersten Charaktere hatten PB 45 gewürfelt und der andere über PB 80. 4d6 drop lowest ist gefährlich bei meinen Jungs.
Somit war bei beiden alles möglich an Voraussetzungen zu erfüllen, um schnellstmöglich bestmögliche Talentketten zu erlernen.
Dazu 'ne handvoll magischer Gegenstände und selbst optimierte Gegner waren schnell am Ende.
Auch aus einem PB20 Charakter das absolute Optimum herauszuholen ist spannend. Man stellt sich als SL ja die bescheuertesten Aufgaben, wenn man mal nen Abend Zeit hat zu Hause.
Aber was mich störte ist, dass Deine Wortwahl eben nicht immer auf die Ikonen gemünzt waren, sondern auf die Erstellung dieser. Und das ist nicht bescheuert, einen Charakter nicht zu optimieren, um Handlungsvielfalt zu ermöglichen.
Der von mir angesprochene Duellant hat übrigens hohes Charisma (mehr als ST!), weil es so gut zum Charakter passt. Für Diplo und seinen Charme am Tisch.
Außerdem wollte ich hier gar nicht mehr diskutieren. So.
