In Hell's Rebels selber habe ich mal reingeschmökert, und hätte durchaus vor es mal zum leiten anzubieten. Allerdings würde ich es dazu nochmal überarbeiten. U.a. geht es darum, dass von den Tyrannen sehr merkwürdige Gesetze/Verbote erlassen werden, deren Sinn zumindest für mich nicht erkennbar war. Daran soll sich nun der Volkszorn entzünden. Also das war so Blödsinn der Art "man darf keine Senfgurken auf Rollmops essen" (nicht exakt aber wirkte ungefähr so sinnlos).
Grundsätzlich sind PF-APs meistens eine nicht enden wollende Aneinanderreihung von Kämpfen, von denen etliche keinem anderen Zweck dienen als die Party mit genug XP für das nächste Level zu versorgen, weil ja am Ende Level 18-20 erreicht werden muss. Die Stories/Plots selber könnte man oft sicherlich auch auf sagen wir mal 5 Level komprimieren. Zuweilen wirken ganze Bände wie reines Füllmaterial, das mit dem eigentlichen Thema des AP nichts zu tun hat. Besonders ärgerlich auch, wenn das Abenteuer dann gar nicht zur Levelrange passt.
Meine Theorie dazu ist, dass das so zustande kommt: Paizo tritt an einen Autoren aus der Kartei heran und fragt Hey, hast du Lust uns einen Band für einen AP zu schreiben? Bis in 4 Wochen. Autor sagt Ja natürlich, und kramt in seiner Schublade was er da schon mehr oder weniger fertig liegen hat. Bastelt ein paar Anpassungen rein um es pro forma in die AP-Rahmenhandlung einzubinden und tauscht die Gegner gegen welche der gewünschten Stufen aus. Presto.