Autor Thema: [Kionika] Settingentwicklung  (Gelesen 1269 mal)

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Offline Mann mit Ukulele

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[Kionika] Settingentwicklung
« am: 27.04.2011 | 21:12 »
Hallo zusammen,

ich arbeite an einem eigenen Setting für Savage Worlds namens Kionika.

"Kionika ist eine Welt, in der die Zivilisation die Natur nahezu vollständig gezähmt hat.
Jeder Quadratzentimeter ist mit Gebäuden, Straßen und Brücken bestanden, geradezu überwuchert.
Türme sind ihre Berge, weit, weit in den Himmel ragend, Aquädukte sind ihre Flüsse, vereinzelte Parks und Gärten erinnern an Wälder
und tief unten, am Grunde der Stadt haben Verwesung, Unrat und Feuchtigkeit tückische Sümpfe hervorgebracht.
Von einigen spärlicher besiedelten oder kriegsgeschundenen Landstrichen abgesehen, ist Kionika ansonst überflutet von der Masse an Zivilisation…

In Kionika treffen Menschen unter anderem auf die herrschende Elfenklasse, geschickte Goblins, grobschlächtige Orks und die fremdartigen Feliden.
Biomanten extrahieren aus "Spendern" Organe, Körperteile & -säfte und passen sie magisch an ihren eigenen Körper an, der dann ziemlich gewöhnungsbedürftig aussehen kann...
Alchimisten basteln unglaubliche Apparate, Tränke und Gegenstände, mit denen sie den Widrigkeiten der Stadtwelt Kionika begegnen.
Dämonologen nehmen Zugriff auf sehr gefährliche Kräfte.
Ihre Magie basiert auf dämonischen Pakten und auf dem Anzapfen der rohen arkanen Kräfte der dämonischen Sphäre.
Sie beschwören Dämonen herbei und befehligen sie, außerdem sind Dämonologen für gewöhnlich fähige Kämpfer, um sich mit Schwert & Zauber gegen entfesselte Dämonen zur Wehr setzen zu können..."


Das Setting ansich spielt in einer sogenannten Stadtwelt, soll Richtung Urban/Dark Fantasy gehen. Ideen und Pläne für eine eigene Welt spuken mir schon seit vielen Jahren durch den Kopf,
erst jetzt mit Savage Worlds hat sich das Ganze konkretisiert. Inspiration lieferte unter anderem der Ravnica-Zyklus von MagicTheGathering, dem auch die Bilder in den Regeln entlehnt sind.

Fertig gestellt ist eine erste Version des Regelheftes. Was hat es damit auf sich?
Meine Gruppe besteht aus lauter Savage-Neulingen und soll, neben dem Settingspezifischen auch eine allgemeine Regelübersicht in der Hand halten.
EDIT: Alle bekannten Regelteile auf Harlans Anregung hin entfernt.

Wer sich die settingspezifischen Anteile ansieht, wird feststellen, dass Rippers und Runepunk Pate gestanden haben. Lieber gut kopiert, als schlecht ausgedacht.
Längerfristig will ich mich zusehends von den Originalen entfernen - das wird mit Settingerfahrung & -praxis kommen.

Wo stehe ich derzeit?
Es sind alle drei arkanen Hintergründe bespielbar, ich habe jede Menge Story-Ideen und bin auf die erste Testrunde gespannt, die wohl am Sonntag stattfinden wird.
Sind die Rassen balanciert? Technisch sind sie auf +2, aber ist nichts zu mächtig oder zu schwach?

Wo will ich hin?
>> Mehr Mächte für Biomantie
Erstens mehr Eigenarbeit, zweitens mehr Auswahl, drittens Kostenbalancing
Bei den Kosten bin ich mir ohnehin nicht sicher, ob das so passt - was denkt ihr?
Auf Halde liegen schon Mächte fürs Fliegen und für Charismaverbesserungen.
>> Eigenes Dämonenkonzept entwickeln
>> Hintergrund konstant ausbauen

Für euch Weltenwanderer ist das Szenario sicher nichts Neues, trotzdem freue ich mich über Feedback, Ideen und konstruktive Kritik.
Reine Ablehnungsbekundungen sind wohl eher nicht so mein Fall - das Ganze soll ja auch nicht kommerziell oder so werden,
nur ein rundes Spielerlebnis für mich und meine Leute (und für Leute, die das hier lesen und Lust drauf haben. :))

EDIT: Regelanhang entfernt
« Letzte Änderung: 23.05.2012 | 09:19 von Sefli »
Der MmU | Wem genug zuwenig ist, dem ist nichts genug. | Poeterey

Offline Harlan

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Re: [Kionika] Settingentwicklung
« Antwort #1 am: 27.04.2011 | 21:36 »
Ein Wort zur Warnung: Du reproduzierst Bilder und (Regel-)Texte. Diese könnten urheberrechtlich geschützt sein. Normalerweise werden in SW-Settings nur diejenigen Regeln angegeben, die als spezifische Settingregeln anders sind, als die Core-Regeln. Wenn Du Dich darauf beschränkst, bleiben drei bis vier Seiten Text übrig, die im Übrigen auch besser zu diskutieren sind, als die aktuelle Fassung, die zum ganz überwiegenden Teil eine inhaltliche Wiedergabe der hinlänglich bekannten Probefahrtregeln ist.
« Letzte Änderung: 27.04.2011 | 21:46 von Harlan »