Pen & Paper - Spielsysteme > Savage Worlds

Warum wird soviel konvertiert?

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Harlan:

--- Zitat von: Thot am 10.05.2011 | 16:33 ---Ja, in den meisten Fällen ist das egal. Ist ja auch nur ein Beispiel, mit dem ich sagen will: Was in der *Spielwelt* interessiert, muss dann auch im System irgendwie abgebildet werden, und sei es durch eine Flufftextbox wie von Dir beschrieben.

--- Ende Zitat ---

Ich würde so eine Textbox Teil der Settingbeschreibung nennen. Sowas zähle ich nicht zum Begriff des Spielsystems, sondern zu dem Setting.

evil bibu:
@topic: weils spass macht. und es bemerkenswert ist wie sehr sich der blick auf ein setting durch andere regeln ändern kann. ich sag nur wildes aventurien und savage degenesis...

oliof:
Wenn es aber für die inhaltliche Gestaltung bindend ist, ist das dann nicht auch eine Regel, also Teil des Systems?

alexandro:

--- Zitat von: Xemides am 10.05.2011 | 16:33 ---Das Problem Alexandra ist nur, dass später vorerzählen wie du es meinst nichts ändert, wenn die Charaktere bei der Charaktererstellung die exoten spielen wollen. In gewissem Rahmen kann man das natürlich zulassen, aber wenn es um Fähigkeiten wie seltene Zauber oder Fähigkeiten geht, finde es es sinnvoll, das es Einschränkungen gibt.
--- Ende Zitat ---
Und das ändert sich durch Änderung der Punkterkosten/Lernzeiten? Ich denke nicht!

Wenn die Spieler mit so etwas ankommen UND ich nicht in der Kampagne haben will (weil unpassend) dann SAGE ich ihnen das und bitte sie, den Charakter neu zu bauen. Bzw. ich sage von vorneherein, dass ich Fähigkeit XY für SC nicht zulasse.

Das hat jetzt nichts damit zu tun, welches System man spielt, sondern ist eine Frage der Kommunikation innerhalb der Gruppe (und natürlich der Befolgung von Regel 0).

Harlan:

--- Zitat von: Thot am 10.05.2011 | 16:33 ---Ja, in den meisten Fällen ist das egal.

--- Ende Zitat ---
Ich greife das hier noch mal auf. Denn für mich gehört zu dem besonderen Charme von SW, dass nicht versucht wird, Sonderfälle mit Regeln abzubilden, und dass die meisten Produkte/Conversions etc. sich auch in der Settingbeschreibung erfreulicherweise auf das beschränken, was fürs Spielen von Abenteuern wirklich wichtig ist. Ich bin nicht immer mit der Auswahl glücklich, und manchmal dürfte es auch in den Ein-Band-Settings etwas mehr Beschreibung sein. Aber zu den von mir sehr geschätzten Leitsprüchen gehört: trim the fat!

Ich finde es endgeil, dass man mit dieser Philosophie zB auf ca. 20 Seiten die zum Spielen in Aventurien wesentlichen Settingregeln einfangen kann. Und natürlich ist dieser absolute Minimalismus auch ein wesentlicher Faktor dafür, dass Konvertierungen auf SW schnell von der Hand gehen.

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