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Funktioniert das Balancing über FATE-Refesh?
Skele-Surtur:
Ein Schwertkämpfer mit Weapons 3 teilt auch weniger aus als ein Schwertkämpfer mit Weapons 5. Das ist ja ein wenig tautologisch.
Bluerps:
Ja, aber ein Schwertkämpfer mit Weapons 3 kann viermal in einem Kampf angreifen, ohne dafür Konsequenzen nehmen zu müssen.
Bluerps
Blechpirat:
Ab der fünften Kampfrunde wirds für Wizards dann doch haarig, weil sie für jedes weitere Zaubern eine Konsequenz verbrauchen müssen. Da kommt es echt sehr darauf an, wie kooperativ die anderen Spieler sind. Legt jeder am Tisch eine Konsequenz vor, damit der Wizard vollstrecken kann, sind die meisten Kämpfe nach drei Runden vorbei und der Stress verfliegt wieder. Macht jeder stur einen Angriff, eher nicht. Meine (unerfahrene) Runde auf dem Funcon hat 6 Runden für den Froschdämon gebraucht - also ist der Wizard mit zwei Konsequenzen aus dem Kampf herausgekommen. Andere hingegen haben nciht mal Stress erlitten.
Skele-Surtur:
Das ist imho aber eine Frage der Taktik, keine Frage des Balancings.
Blechpirat:
Ich wollte darauf hinaus, dass das Balancing irgendwann kippt. Dauert der Kampf 1-3 Runden, hat der Wizard es gut, insbesondere verglichen mit dem Nahkämpfer. Dauert der Kampf 4+ Runden, verliert der Wizard, spätestens ab der 9 Runde ist es vorbei mit zaubern. Der Nahkämpfer hat keine eingebaute Grenze.
Taktisch kann die Gruppe das ausnutzen und unterstützen (oder eben nicht). Umgekehrt kann der SL mit Angriffen, die mentalen Stress erzeugen, die Zahl der Zauber pro Kampf natürlich auch drastisch senken.
Aber so ganz darf man nicht vergessen, dass es drei Stresstracks gibt. Und irgendwo ist jeder schlecht drin.
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