Pen & Paper - Spielsysteme > Fate
ein paar Regelfragen.
Oberkampf:
--- Zitat von: mezzimuh am 8.06.2011 | 15:23 ---
Das Reizen eines fremden Aspektes scheint aber ziemlich oft mit dem Ausbleiben einer Aktion in Verbindung zu stehen?
--- Ende Zitat ---
Praktisch bedeutet das schlicht, dass der betreffende Charakter sich eine andere Handlung als die Blockierte überlegen muss. Wenn A einen gebrochenen Arm hat und deswegen nicht mehr mit dem Schwert zuschlagen kann (Weapons), lenkt er B vielleicht mit Beleidigungen ab (Manöver) oder versperrt B den Fluchtweg (Block) oder tritt B kräftig auf die Füße (Angriff Fists).
Deltacow:
Aber er verliert sozusagen nicht seine initiative-bedingte Handlung?
Sprich B verschleudert einen Fate-Punkt, A darf nicht hinhauen, aber sehrwohl Etwas anderes tun?
Blechpirat:
Ich vermute, dass genau dieser Gedanke hinter der Regelung bei Diaspora steckt - das es sich lohnen muss für die Spieler den NSCs Fatepunkte zu geben.
Abd al Rahman:
--- Zitat von: mezzimuh am 8.06.2011 | 16:35 ---Aber er verliert sozusagen nicht seine initiative-bedingte Handlung?
Sprich B verschleudert einen Fate-Punkt, A darf nicht hinhauen, aber sehrwohl Etwas anderes tun?
--- Ende Zitat ---
Kommt auf die Formulierung an:
- A greift mit seinem Schwert an
- B legt einen FP hin und sagt, "Mit Deinem verletzten Arm geht das soch bestimmt schief".
- A haut daneben
Als SL würde ich jetzt aber nicht so auf der Formulierung rumreiten wollen. Sinn des FP ist es eine Aktion zu verhindern und nicht die Formulierung wie einen Gesetzestext auseinanderzunehmen.
Enkidi Li Halan (N.A.):
--- Zitat von: mezzimuh am 8.06.2011 | 16:35 ---Aber er verliert sozusagen nicht seine initiative-bedingte Handlung?
Sprich B verschleudert einen Fate-Punkt, A darf nicht hinhauen, aber sehrwohl Etwas anderes tun?
--- Ende Zitat ---
Vorsicht: B muss keinen Fatepunkt zahlen, wenn er die durch eine Konsequenz erschaffenen Aspekt gleich Ausnutzt (Free Tag). A darf aber in jedem Fall handeln, das ist von Bs Angriff unabhängig. Er sollte halt keine Aktion mehr machen, die durch den Aspekt der Konsequenz beeinflusst wird. Wobei selbst das möglich ist (wenn auch nicht klug). A könnte sich ja z.B. selbst compellen, also den Aspekt "Gebrochener Arm" reizen. Er hat irrsinnige Schmerzen, riskiert vielleicht, dass der Bruch nie mehr richtig heilen kann, oder etwas ähnlich gravierendes - bekommt dafür aber einen Fatepunkt. Und kann in dieser Runde nach wie vor mit dem gebrochenen Arm angreifen.
Was Abd beschreibt dürfte aber die wahrscheinlichere Vorgehensweise sein, da es in den meisten Fällen vermutlich Gruppenkonsens ist, dass man mit einem gebrochenen Arm einfach keine Waffe mehr führen kann.
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