Das Tanelorn spielt > Spieltisch - Orga
Atlantis System - Nur ein Fahrt mit der Dampfkutsche.
Tina:
Asha parkt das Gefährt neben der Tarverne des Glücklichen Mannes, verschließt die Türen sorgfälltig und stiefelt dann mal rein.
Ihr Blick, als sie eintritt, lässt sie über die anwesenden Damen und Herren schweifen. Einen Augenblick verharrt sie an der Türe, zu lange vielleicht, dann geht sie lässig zu dem Barkeeper herüber und einige Münzen wechseln den Besitzer.
Kurze Zeit später geht Asha die Treppe rauf in eines der oberen Zimmer und setzt Ihr Gepäck, samt Koffer, ab.
Bock-Creation:
Asha beobachtet die tanzenden Damen, die schon fast zu wenig an haben. Den Männern jedoch scheint es zu gefallen. In einigen Ecken sitzen mehrere Damen bei elegant gekleideten Herren und leisten diesen beim Rauchen ihrer Zigarren Gesellschaft.
Als Asha im Zimmer ihr Gepäck abstellt und sich so umschaut ist sie verblüfft. nur 5 Vulkanische Münzen kostet dieses Zimmer für eine Nacht. Es ist zwar kein Frühstück dabei, aber im Zimmer befindet sich eine große Dusche mit begehbarer großer Badewanne. Das Bett ist sehr breit und misst wahrscheinlich 240cm in der breite und 220cm in der länge. An ihren Zimmer ist ein Balkon angebrahct worden, der in den Hinterhof hinauszeigt.
Nur wenige Minuten nach dem sich Asha umgeschaut hat, klopft es an der Tür und eine junge Dame kommt herein. Sie trägt ein Kleid in den Farben grün und braun. Das auffällige an diesen Kleid ist jedoch, das es in mehrere Streifen geteilt ist und sehr durcheinend scheint. Die Brust wird von einem kurzen Leibchen verdeckt, was anscheinend aus 2 Stoffen besteht und das durcheinende etwas zu verdecken versucht.
"My Lady. Mein Name ist Ophelia. Genau wie der Name dieses Zimmers. Wenn sie es wünschen, leiste ich ihnen für eine kleine Gegenleistung für diese Nacht Gesellschaft." Sie geht ein paar Schritte auf Asha zu. "Sagen sie mir nur was sie brauchen. Ein schönes Bad, eine gemütliche Massage und eine angenehme Nacht. Sie bestimmten My Lady."
Tina:
Asha scheint im ersten Augenblick sehr verdutzt zu sein und langsam schleicht sich der Verdacht ein, dass sie hier irgendwie falsch ist. Naja, sie zuckt kurz mit den Schulter, "gegen ein Bad habe ich nichts einzuwenden, wenn Sie es mir einlassen könnten würde ich mir freuen. Danke" Asha kramt in ihren Taschen, um etwas Trinkgeld rauszuholen.
Mit mehr Trinkgeld, als wie gewöhnlich (wobei, was ist hier wohl gewöhnlich?), verlässt Ophelia dass Zimmer. Vorher hat sie noch Asha warmes Wasser für ein Bad eingelassen.
In einer Stunde sollte Ophelia nochmal nach Asha schauen. Sie schließt die Türe und ihre Schritte entfernen sich auf dem Flur.
Asha legt sich neben der Wanne einge Dinge auf einem Schemel zurecht, um sie gleich greifbar zu haben, verschließt die Türen und Fenster und entkleidet sich.
Das warme Wasser umschmeichelt ihre Füße, als Asha in die Wanne steigt. Augenblicke später entspannt sie sich in der Wanne. Der süße Duft von Rosen verbreitet sich gemächlich und durch das leichte flackern der Gaslampen wird der Raum in ein angenehmes Licht getaucht.
"Kurz die Augen schließen", denkt sich Asha und vor ihrem inneren Auge macht sich der tiefe, blaue, lautlose Raum breit. Unendliche Weiten. Langsam blitzen hier und da auch einige Sterne auf und im Rausch des Fluges wiegt Asha den Kopf leicht hin und her.
Die Sterne, ja die Stern übten auf Asha je her eine magische Anziehungskraft aus. Es ist ein Traum, eine Vision, unzählige Male, aber auch schon leibhaftig erlebt. Wie der Bug eines Schiffes den Raum, die Weite teilt ...
Was wohl Dexter jetzt macht? Ihre Gedanken kreisen um einen guten Freund von ihr. "Hoffentlich stellt er keinen Blödsinn an", flüstert sie vor sich hin, die Augen immer noch geschlossen. Sie denkt an einen Augenblick im Waisenhaus, ... seine warme Hand auf ihrem Rücken ...
Ein entferntes Geräusch läßt Asha mit ihren Gedanken ins Hier und Jetzt kommen. Irgendwas ist dort draussen auf dem Balkon.
Asha kneift ihre Augen zusammen und versucht, auf dem Balkon den Grund für das Geräusch zu erkennen. Es war in der Zwischenzeit schon dunkel geworden und nur noch lange Schatten und wenige Lichter waren draußen zu erspähen.
Ein kleines Stück Schatten hatte sich eben wohl bewegt. Gespannt starrt Asha auf die Dunkelheit draußen.
Da ... nochmal bewegt es sich und Asha ist sich sicher: dort ist was.
Asha versucht, ihre Gedanken beisammen zu halten und greift neben sich zu ihren Sachen auf dem Schemel.
Den schweren, hölzernen Griff hat sie nach kurzen Wühlen in der Hand, als sich plötzlich und unerwartet eine schwarze Katze aus dem Schatten löst und fast wie selbstverständlich auf dem Geländer entlang balanciert.
Hörbar atmet Asha aus und sie legt ihre Sachen wieder zurück. Das Wasser ist schon kühler geworden, lange wird es nicht mehr die Wärme halten.
Sie steigt aus der Wanne und zieht sich frische Kleider an. Die alten Kleiderstücke werden kurz ausgeschüttelt. Asha öffnet die Türe zu dem Balkon, frische, fast kühle Luft strömt von draußen herein. Dort unten im Hof kann sie sehe, wie die Katze gerade wieder in einem Schatten eintaucht.
Sie hängt ihre Kleider zum lüften raus, steht noch einen Augenblick lang dort und versucht, die Geräusche und Gerüche hier einzuordnen.
Sie gibt sich einen Ruck und macht die Balkontüre wieder zu.
Das Badewasser ist inzwischen auch abgeflossen und mit kalten Wasser aus einem Eimer spült sie die Wanne nochmals nach.
Frisch gebadet und angezogen, mit allem, was man so braucht zu einem kleinen Spaziergang, macht sich Asha auf. Die Kiste unter den Schrank geschoben, ihren Koffer unter das Bett gelegt. Sie dreht zusätlich die Gaslampen kleiner und holt mit einer fließenden Bewegung ihr Messer raus.
Eine Haarsträhne wird genommen und vorsichtig ein Haar abgeschnitten.
Bock-Creation:
"Soll ich hier warten bis sie wieder kommen My Lady oder wünscht ihr eine Begleitung für einen kleinen Nachtspaziergang? Ich kann ihnen gerne auch etwas mehr über unsere kleine Stadt erzählen und kenne auch sehr schöne Orte."
Asha steht mit dem Haar in der Hand und der Offenen Tür total verdutzt da. Sie hatte Ophelia nicht einmal gehört als diese wohl in ihr Zimmer kam und sich auf ihr Bett gelegt hat. Das Bett wurde auch fein säuberlich aufgeschlagen und Ophelia hatte sich in einer sehr erotischen Art und Weise dort niedergelassen.
"Verzeiht, aber ich kam nicht umher um euer Flüstern mit anzuhören. Ist Dexter euer Bruder das ihr euch so sorgen macht oder eine entfernte Liebschaft?"
Trotz des Zwielichtes, kann man ein leichtes Lächeln auf Ophelias jungen Gesichtszügen erkennen.
Tina:
Asha verharrt in der Bewegung. Sie lässt das Messer sinken und das Haar fallen. Mit der gleichen fließenden Bewegung, wie sie es gezogen hat, steckt sie das Messer auch wieder weg. Sie schließt die Türe und geht auf das Bett zu.
Vorsichtig setzt sie sich an die Kante des Bettes und streichelt sachte Ophelia eine Strähne aus dem Gesicht.
"Warum fragen Sie? Ich mache mir halt Gedanken um Leute, die ich kenne. Sie nicht? Wie ich sehe machen Sie sich um meine Person ja auch Gedanken. Ich finde es sehr nett, dass Sie es noch geschafft hatten, vorbei zu sehen. Kann es sein, dass ich hier in diesem Haus etwas mehr, als nur ein Zimmer gebucht hab?"
Ein leichtes Lächeln huscht nun bei Asha über das Gesicht.
"Dies war nicht meine Absicht, aber wenn Sie sich schon so rührend um mich kümmer, mein Magen knurrt, wie ein Teufelshund, ich brauche dringend was warmes, schmackhaftes zu Essen."
Immernoch sitzt Asha auf dem Bett und beobachtet Ophelia abschätzend.
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln