Pen & Paper - Spielsysteme > Dresden Files
Handlungen durch Zauber erzwingen (war: Smalltalk)
Blechpirat:
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--- Zitat von: youth nabbed as sniper am 4.07.2011 | 12:17 ---Naja, der Trackingspell ersetzt eine lange Phase des Suchens und Herumfragens, da erscheint mir ein Ritual angebracht. Aber für einen flotten Einbruch einen Ritualzauber anzuwenden, scheint mir übertrieben.
--- Ende Zitat ---
So habe ich das auch nicht gemeint. Ich wollte damit nur deutlich machen, dass Zauber auch das Spielgeschehen beeinflussen können, nicht nur Aspekte erzeugen. Der Trackingspell legt ja auch nicht ein "gefunden" auf das Opfer.
Also sollte ein Zauber, der ein Schloss öffnet, auch möglich sein, ohne zu Aspekten zu greifen. Da es sich aber um einen Zauber handelt, der binnen kurzer Zeit auf Sicht gezaubert wird, ist ein Ritual wohl nicht nötig. Die Schwierigkeit dürfte ja auch selten höher als +5 liegen.
Yehodan ben Dracon:
Aus dem Spoiler:
--- Zitat von: Blechpirat am 4.07.2011 | 14:22 ---Also sollte ein Zauber, der ein Schloss öffnet, auch möglich sein, ohne zu Aspekten zu greifen. Da es sich aber um einen Zauber handelt, der binnen kurzer Zeit auf Sicht gezaubert wird, ist ein Ritual wohl nicht nötig. Die Schwierigkeit dürfte ja auch selten höher als +5 liegen.
--- Ende Zitat ---
Aber Evocation ist RAW beschränkt auf das Dreigestirn Angriff, Block und Manöver!?
Eulenspiegel:
--- Zitat von: Blechpirat am 4.07.2011 | 14:17 ---Das ist eigentlich genau die Frage, die zumindest mich gerade interessiert - ist der von dir angebotene Deal ein fairer? Im Moment würde ich dazu tendieren, nein zu sagen (und es fies finden, wenn du dann als SL einen FATE-Punkt haben willst, damit ich mich freikaufen kann). Ich finde, dass der Preis eines FATE-Punktes nur eine Kampfrunde sein kann. Wenn die Szene hingegen NICHT in Kampfrunden aufgeteilt wird, dann ist der Preis für eine Szene m.E. fair.
--- Ende Zitat ---
Aber man weiß doch häufig vorher nicht, ob sich eine Szene im Kampfrunden aufteilen lässt oder nicht. Bei uns ist es zumindest häufig so, dass es Verhandlungen oder Gespräch gibt und je nachdem, wie diese verlaufen, wird halt zu den Waffen gegriffen oder nicht.
In diesem konkreten Beispiel: Der verzauberte SC versucht, seine Freunde davon abzuhalten, die Fee anzugreifen. Wenn er gut argumentiert, hören sie auf den liebestrunkenen SC und verzichten auf einen Angriff.
Wenn er dagegen schlecht argumentiert oder wenn sie anderweitig herausfinden, dass er verzaubert wurde, dann greifen sie die Fee an.
Ob sich die Szene in Kampfrunden abwickeln lässt oder nicht, wird daher erst entschieden NACHDEM der SC verzaubert wurde.
Blechpirat:
--- Zitat von: Eulenspiegel am 4.07.2011 | 14:34 ---In diesem konkreten Beispiel: Der verzauberte SC versucht, seine Freunde davon abzuhalten, die Fee anzugreifen. Wenn er gut argumentiert, hören sie auf den liebestrunkenen SC und verzichten auf einen Angriff.
Wenn er dagegen schlecht argumentiert oder wenn sie anderweitig herausfinden, dass er verzaubert wurde, dann greifen sie die Fee an.
Ob sich die Szene in Kampfrunden abwickeln lässt oder nicht, wird daher erst entschieden NACHDEM der SC verzaubert wurde.
--- Ende Zitat ---
Hm, da sehe ich das Problem nicht. Wenn in Kampfrunden gewechselt wird, verändert sich die Situation so sehr, dass ein Compel hier gut begründet enden kann - wie der D&D Spruch Charm Person.. bester Freund, bis man ihn angreift.
Eulenspiegel:
Nein, das ist etwas anderes:
Bei Charm Person bist du der beste Freund der Fee, bis die Fee dich angreift. Wenn jetzt aber irgendjemand anderes die Fee angreift, endet der Zauberspruch nicht.
Wäre ja auch eine ziemlich billige Methode, einen Verzauberten zu entzaubern: Hauen wir der Fee einfach eines auf die Mütze, dann endet der Zauber. (Man muss sie ja nichtmal treffen. In Kampfstellung zu gehen und damit die Kampfrunde einzuläuten, reicht bereits, um den Zauber zu entfernen.)
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