Autor Thema: Buchpreisbindung[war Re: -20 Prozent auf einzelne DSA-Produk...]  (Gelesen 16686 mal)

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Offline Roland

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Wer behauptet das denn?
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Offline Yehodan ben Dracon

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Wie gut die freie Preisbildung funktioniert sehen wir ja im Lebensmittel und Energiesektor.

Da habe ich den Meister der Sphären doch nicht falsch verstanden oder? Er prangert doch an, dass es eben keine ordentliche Preisregulierung im Lebensmittelsektor gäbe...
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El God

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Ja, frag mal die Bauern, was die von der Preisgestaltung halten...

Offline Yehodan ben Dracon

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Also sollten wir einen Mindestpreis für Milch- und Getreidewaren einführen? Oder wie?

Dass die Bauern über niedrige Preise nicht glücklich sind, verstehe ich ja, aber mehr ist ja der Kunde nicht bereit zu zahlen. Hier funktioniert Angebot und NAchfrage also aus meiner Laiensicht sehr wohl.

Das würde ich nicht mit dem regulierten Buchmarkt vergleichen wollen, wie hier geschehen.
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Chiungalla

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Also sollten wir einen Mindestpreis für Milch- und Getreidewaren einführen? Oder wie?

Dass die Bauern über niedrige Preise nicht glücklich sind, verstehe ich ja, aber mehr ist ja der Kunde nicht bereit zu zahlen. Hier funktioniert Angebot und NAchfrage also aus meiner Laiensicht sehr wohl.

Nicht wirklich. Das ganze funktioniert nur, weil wir die Bauern über Steuergelder subventionieren und gekonnt wegschauen bei den Methoden die in Ackerbau und Viehzucht derzeit Standard sind (Tierquälerei, Tonnen von Düngern, Pestizide, e.t.c.).

Offline Teylen

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Also sollten wir einen Mindestpreis für Milch- und Getreidewaren einführen? Oder wie?
Gibt es doch, zumindest fuer die Bauer.
Das heisst man haelt doch Wettbewerb draussen und zahlt dem (dt./europ.) Bauern einen Mindestpreis, der ueber dem Mindestpreis billiger Konkurrenz ist bzw. nicht daran orientiert ist was der Kunde derzeit eigentlich - angesichts der Ueberproduktion - bereit waere zu zahlen


Desweiteren, neben den von Korknadel aufgefuehrten Argumenten, schuetzt die BPB doch ebenso die Finanzierung von wissenschaftlicher Nischen Literatur. Wo, soweit ich das richtig verstand, der festgelegte hohe Preis im Grunde garantiert das die Autoren sich nicht denken das sie besser was populistisches, anstelle etwas wissenschaftliches, verfassen.
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Chiungalla

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Reduziert die BPB nicht eigentlich "nur" die Konkurenz unter Buchhändlern?

Denn welchen Preis man sich auf das Buch binden lassen will, entscheiden die Verlage doch immer noch selbst. Oder nicht? Und es wäre ja durchaus möglich sich da auch mit gebundenen Preisen gegenseitig Konkurenz zu machen. Da wäre dann immer derjenige gekniffen der sein Buch später anmeldet für die Preisbindung, weil der andere einfach 1 Euro weniger anmelden kann.

Offline Timo

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Die BPB vermindert auch Wucher, indem nicht mehr als 50% Rabatt gegeben werden darf, die Argumentation ist, dass ein Verlag falls er mehr Rabatt geben könnte, die Bücher ja auch zu einem günstigeren VK Preis anbieten kann.

Ob das jetzt funktioniert sei dahingestellt.
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Offline Scimi

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Reduziert die BPB nicht eigentlich "nur" die Konkurenz unter Buchhändlern?

Denn welchen Preis man sich auf das Buch binden lassen will, entscheiden die Verlage doch immer noch selbst. Oder nicht? Und es wäre ja durchaus möglich sich da auch mit gebundenen Preisen gegenseitig Konkurenz zu machen. Da wäre dann immer derjenige gekniffen der sein Buch später anmeldet für die Preisbindung, weil der andere einfach 1 Euro weniger anmelden kann.

Die Konkurrenz läuft ja aber nicht nur über den Endpreis, da zwei Buchprodukte selten direkt vergleichbar sind. Der Kunde, der die Wahl zwischen zwei Romanen von zwei verschiedenen Autoren hat, wird ja in den meisten Fällen nicht nach dem Preis entscheiden (wenn der Unterschied innerhalb eines gewissen Rahmens liegt), sondern danach, welches Buch ihm besser gefällt.
Ich denke, die Konkurrenz findet vielmehr beim Verkauf an den Händler statt: Welche Rabatte werden gewährt, welche Abnahmemengen werden vereinbart etc.

Offline Timo

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Hält sich durch die BPB in geringen Grenzen s.o.

Da 90% der Buchhändler aber sowieso zu doof für simple BWL Techniken sind(und das schließt gerade die Großen mit ein) ist das größteteils irrelevant(also die besseren Konditionen).
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Offline Roland

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Da habe ich den Meister der Sphären doch nicht falsch verstanden oder? Er prangert doch an, dass es eben keine ordentliche Preisregulierung im Lebensmittelsektor gäbe...

Nein. Der Lebensmittelsektor ist ein Bespiel dafür, dass durch Wettbewerb desöfteren unerwünschte Effekte auftreten. Harter Preiswettbewerb hat oft starke Konzentration auf Anbieterseite zur Folge. Im Lebensmittelsektor ist diese Konzentration eingetreten, als Resultat bleiben zwar die Verbraucherpreise niedrig, die Erzeuge werden aber von den Anbietern unter sehr starken Kostensenkungsdruck gesetzt. Aufgrund der wenigen Anbieter haben die Erzeuger kaum alternativen zum Verkauf zu sehr niedrigen Preisen.

Ein gewisser Qualitätsverlust ist außerdem festzustellen, verständlich bei so starker Kostensenkung.


Auch im Buchandel gibts es schon Konzentrationstendenzen, mit Wegfall der BPB würden sie sich wesentlich verstärken.


Dass die Bauern über niedrige Preise nicht glücklich sind, verstehe ich ja, aber mehr ist ja der Kunde nicht bereit zu zahlen. Hier funktioniert Angebot und NAchfrage also aus meiner Laiensicht sehr wohl.

Der Erfolg von Premiumprodukten und Biolebensmitteln auch bei Discountern beweist das Gegenteil. Man muß die Ware nur richtig verkaufen.
« Letzte Änderung: 7.07.2011 | 20:51 von Roland »
Who knows what evil lurks in the hearts of men? The Shadow knows!

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El God

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aber mehr ist ja der Kunde nicht bereit zu zahlen.

Das halte ich für einen massiven Fehlschluss. Es ist eher so, dass der Kunde dem Produkt gar keinen spezifischen Wert beimisst und getreu Geiz ist geil genau dort kauft, wo es am billigsten ist - und mehrheitlich alle anderen Kriterien ausblendet.
« Letzte Änderung: 7.07.2011 | 20:47 von Dolge »

Offline Sir Markfest

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Das halte ich für einen massiven Fehlschluss. Es ist eher so, dass der Kunde dem Produkt gar keinen spezifischen Wert beimisst und getreu Geiz ist geil genau dort kauft, wo es am billigsten ist - und mehrheitlich alle anderen Kriterien ausblendet.

Doch, es gibt schon diese Kunden die bereit sind, mehr für Qualität zu zahlen.
Aber natürlich gehen die unter in der "Geiz ist Geil"-Masse. Sieht man ja auch hier - der Wunsch nach billigen Produkten wird ja gerade hier im Thread oft geäußert.

Offline Schokolade +2

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Doch, es gibt schon diese Kunden die bereit sind, mehr für Qualität zu zahlen.
Aber natürlich gehen die unter in der "Geiz ist Geil"-Masse. Sieht man ja auch hier - der Wunsch nach billigen Produkten wird ja gerade hier im Thread oft geäußert.

Das hat nicht unbedingt etwas mit "Geiz ist Geil" zu tun. Ich z.B. muß derzeit als Alleinverdiener Frau und drei Kinder ernähren. Wer weiss, was da an Kosten dranhängt (Bioprodukte, Kinderklamotten, Kindergartengebühren (seitdem ich ausgerechnet habe, was ich da pro Halbjahr zahle lache ich über die Studiengebührendiskussion)), der kann wahrscheinlich nachvollziehen, dass Eltern dann normalerweise damit beginnen, bei ihren eigenen Bedürfnisses zu sparen. Daher bin ich natürlich bestrebt, unnötige Luxuskosten wie Ausgaben für Rollenspiele möglichst niedrig zu halten. Da es mein Hobby ist, möchte ich natürlich nicht völlig darauf verzichten. Folge: Wo bekomme ich Sachen, die ich gerne hätte, möglichst günstig. Und da ist neben Cons & Messen (der Schnäppchenfaktor ist insbesondere auf der Spiel in Essen und der FeenCon in Bonn - Stichwort Bring'n'buy - hoch) natürlich auch ebay und - wie ich in dieser Woche gelernt habe, bookdepository eine gute Wahl. Bei Lulu habe ich z.B. eigentlich nur dann eingekauft, wenn ich mindestens einen 20%-Rabatt-Code hatte (und die gibt es praktisch jeden Monat irgendwo). Auch Jim Raggi baut bei Podcast-Interviews immer wieder 20%-Rabatt-Codes für seinen LotFP-Webshop ein, so dass auch der Old-School-Nachschub immer etwas günstiger zu haben ist.

Ich sehe jedenfalls nicht ein, noch mal zum lokalen Buchhändler zu gehen, nach einem Rollenspielprodukt zu fragen, schon ob der Titel einen irritierten bis angewiderten Blick der freundlichen Buchhandelsfachkraft zu erhalten, dann mehr als eine Woche auf die Lieferung zu warten und dann auch noch neben dem gebundenen Buchpreis zwei Euro irgendwas für das Porto bezahlen zu müssen, da ja der Großhändler dieses Ladens solch obskure Werke nicht gelistet hat. So geschehen mit Pathfinder Almanach der Drachen und Jahrmarkt der Tränen, da ich leider einen Geschenkgutschein dieses Buchhändlers zum Geburtstag bekommen hatte. Wenn die Buchpreisbindung solche Läden am Leben hält, täte es mir nicht leid.

Und auch wenn Roland das jetzt wahrscheinlich anders sieht: Seine Preise bei englisch-sprachigen Produkten zeigen mir, dass man als kleiner Händler auch mit den großen konkurrieren kann. Und Roland zeigt auch, wie man als kleiner Händler mit besonderem Service und Engagement Kunden erreicht: Bei einer Reihe von Produkten bietet er Print+pdf-Bundles an. Zudem hat zahlreiche kleine Indie- und OSR-Systeme im Programm, die bei den großen nur schwer oder gar nicht zu erhalten sind. Und DAS ist etwas anderes, als ein Buchhändler, der kaum Sortiment vorhält, bei Bestellungen gerne den Aufwand scheut, Porto für Buchanlieferungen in Rechnung stellt und sich anscheinend darauf ausruht, dass die Buchpreisbindung den Wettbewerb zumindest im wesentlichen Faktor Preis ausgeschaltet hat.
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Offline korknadel

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Lecker ThACO, was Du da schreibst, ist doch schön und gut, und ich verstehe auch, dass man Bücher lieber beim bookdepository bestellt, wenn man sparen muss, genauso, wie ich verstehe, dass sich Leute die Milch beim Aldi holen, wo sie weniger kostet, als die eigentlichen Produktionskosten ausmachen.

Aber: Du musst sparen, wie viele von uns. Aber gleichzeitig willst Du, dass die BPB abgeschafft wird, damit es so ziemlich alle bis auf ein paar wenige Läden für Leute, die es sich leisten können und wollen, so machen wie bookdepository: Nämlich an den verkauften Büchern nichts zu verdienen. Es wurde hier schon ein paar mal vorgerechnet, dass diese Preise bedeuten, dass der Händler, in diesem Fall der inzwischen von Amazon geschluckte Onlineshop an so einem Titel allenfalls noch 50 Cent oder einen Euro verdient, vor allem, wenn er versandkostenfrei ins Ausland schickt. Wie gesagt, ich sehe ein, dass man das nutzt. Aber wenn so gewirtschaftet wird, dann können sich halt viel, viele Händler die Kindergartengebühr nicht mehr leisten. Ich sehe da keinen Gewinn. Man nimmt in Kauf, dass zwei, drei Riesen mit dieser Preisgestaltung, wo fast kein Gewinn eingefahren, oft sogar draufgezahlt wird, den Markt monopolisieren (wenn dieser Prozess dann vollendet ist, dann meckern wieder alle über Kartellgedöns wie bei den Energiekonzernen und bei den Lebensmitteln usw.). Ich verstehe, dass man oft nicht so viel ausgeben kann oder will. Aber man kann doch wenigstens zugeben, wohin das dann führt. Wenn ich aus Geldgründen zur billigsten Aldi-Milch greife, weiß ich doch auch, was für eine Ausbeutungskacke ich damit unterstütze. Und wer bei Händlern bestellt, von denen er weiß, dass sie die Ware im Prinzip zum Einkaufspreis weitergeben, der weiß auch, dass er einen Betrieb unterstützt, der ohne Rücksicht auf Verluste den Markt beherrschen will.

Abgesehen davon, dass Du mit Deinen Pathfinder-Büchern an einen dämlichen Buchhändler geraten bist (manchmal sind aber auch die Verlage dämlich, wenn sie sich nicht um einen ordentlichen Vertrieb kümmern -- ich denke im Rollenspielbereich zum Beispiel an 13Mann und Prometheus, die sich nicht an die anderen Verlage ranhängen, um über den Buch- oder Comicgroßhandel lieferbar zu sein), finde ich es eben schade, dass man immer nur aufs eigene Geld guckt und andere nix mehr verdienen lassen will (was man indirekt macht, wenn manPreise wie die von bookdepository erwartet, wo kein oder kaum Gewinn erwirtschaftet wird). Und es gibt tatsächlich Verlagslieferungen mit schlechten Rabatten, wo für den Buchhändler nichts mehr übrig bleibt. Wenn da einer sich das Porto vom Kunden zahlen lässt, ist das womöglich schieres Überleben, zumal, wenn es ein Kunde ist, der halt nicht auch noch jeden Monat zwei, drei Taschenbücher kauft, sondern immer nur Bestellungen abseits des Barsortiments macht. Von den wenigsten Leuten erwartet man, dass sie für lau arbeiten, warum erwartet man dann, dass ein Buchhändler einem etwas bestellt, woran er nichts verdient?* Und: Was das Gejammer über Lieferzeiten angeht: Der Händler kann oft nichts anderes als bestellen. Wenn es dann lange dauert, bis das Teil kommt, liegt das meistens am Vertrieb des Verlags oder am Transportunternehmen. Also ruhig zwischendurch auch mal bei solchen Sachen auf Verlage schimpten. Und wenn Du bei Amazon was bestellst, was Amazon beim Verlag erst nachordern muss, weil es nicht auf Lager ist, dann wartest Du genauso lang.

*Das soll nur der Erläuerung dienen, dass ein solches Verhalten mitunter einfach wirtschaftliche Gründe hat, die man bei anderen Betrieben u.U. leichter nachvollziehen würde. Das heißt aber nicht, dass ich dieses Verhalten gut heiße.
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Offline Glgnfz

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Mööööp! Prometheus werden auch von Ulisses vertrieben!
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Coldwyn: "Hach, was haben die Franzosen für schöne Produkte, wir haben irgendwie nur Glgnfz. Wie unfair."

Offline korknadel

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Mööööp! Prometheus werden auch von Ulisses vertrieben!

Hm, seltsam, denn die Manticore-Sachen, die über Ulisses vertrieben werden, sind sowohl über Libri als auch über KNV (buchkatalog.de) lieferbar, die Prometheus-Sachen nur über Libri, was den Buchhandlungen, die ihr Barsortiment über KNV beziehen nichts bringt. Dies auch der Grund meiner Falschaussage, da ich immer nur bei buchkatalog gucke (und bestelle).
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Samael

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Ja, das kann ich alles voll und ganz unterschreiben.

Offline Teylen

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Ich eher nicht.
Die Idee Rollenspiel-, oder zum Teil auch Comic-, Bücher im normalen, allgemeinen Buchhandel zu erwerben erscheint mir so sinnhaft wie in einer gewöhnlichen Supermarkt-Kette nach bestimmten Feinkostwaren zu verlangen oder ein breites Sortiment an beispielsweise Oliven zu erwarten.
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Offline Lichtschwerttänzer

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das hatte ich durchaus schon selbst angeboten wenn ich es in FL Outdoor Store eilig hatte, ansonsten muss ich mit den Lieferzeiten leben, da es ansonsten nicht wirtschaftlich sinnvoll ist es zu bestellen auch das er nicht alles ordert weil sich das nicht rechnet.

Und ich lass da im Jahr etwas Geld.

Andererseits bestelle ich eigentlich nichts im F Incompetent LGS weil der ob Zwischenhändler oder nicht, einfach nicht in Wochen beibringt was andere in 3 Tagen erledigen.
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”

Offline Elwin

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Ein kleiner Link zum Thema Buchhandel, Umsätze und Buchpreisbindung: FAZ
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Was wäre das Internet ohne Rechthaber? - Verdammt leer!
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Rollenspiel wird am besten genossen ohne Stock im Hintern.