Alle Jahre wieder (so ungefähr):
Mal wieder sehr still geworden, um CSI Punin, frisch motiviert habe ich aber heute meine alten Unterlagen (Stand: 30.05.2010 oder so) wieder ausgegraben und wieder Lust, mich dran zu machen.
Damit es für den ein oder anderen hier keine Enttäuschung wird, ein paar Worte von mir zu dem, was ich da umzusetzen Gedenke - was sich tw. von einigen Vorschlägen und Auskünften hier unterscheiden wird/könnte:
a) Wie's ausschaut, spielen wir nicht nach den DSA-Regeln, sondern werden FATE-Regeln benutzen (ev. lass ich mich noch zu DSA3 breitschlagen, FATE sieht aber erfolgversprechender aus).
b) Ich habe bereits den groben Umriss einer Kampagne für CSI-Punin erstellt. D.h. es wird kein (reines) Sandboxing, sondern ich habe den geplanten Kampagnen- und Abenteuerverlauf im Kopf. (Für alle, die jetzt "Railroading!" schreien, später ein kurzer Hinweis zu meinem Spielstil, wie schon in anderem Thread hier dargelegt).
c) In bester DSA-Manier klaue ich schamlos da, wo es gerade passt. D.h. ich bediene mich - natürlich - an der Vorlage CSI. Als Grundideengeber für die einzelnen Fälle allerdings klaue ich bei "die Drei ???". Die Grundidee wird entkernt und in "fantastisch" bis "horrorvoll" wieder zusammengeklebt.
Spielstil:
Meine selbstgeschriebenen Abenteuer erinnern auf den ersten Blick sehr an Railroading-Abenteuer im typischen DSA-Stil. Allerdings werfe ich vorgeschriebene Szenen oder auch ganze Abenteuer über den Haufen, wenn die Ideen der SCs den Zug aus den Schienen springen lassen. Mit Hinblick auf die Kampagne wird es allerdings eine Rettungsleine geben bzw. ich werde die Regel befolgen, Kontrahenten nur dann in Persona auftauchen zu lassen, wenn die SCs sie auch plätten dürfen. Also quasi eine "sandcovered Railroad".