Autor Thema: Sklaverei-Debatte, war. Sog. "Entwerten von Spielerentscheidungen"  (Gelesen 2466 mal)

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Eulenspiegel

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Sobald du die typische Zwer, Elf, Krieger und Magier Truppe bei DSA hast, dann vielleicht mit 2-3 Abenteuern auf dem Buckel, hast du schon SCs mit relativ hohem Sozialstatus, teurer Ausrüstung (Magierbücher, Roben, Waffen, Rüstungen!) und vielleicht 3-4 Pferden.
Also sowohl bei DSA3 als auch bei DSA4 habe ich es erlebt, dass man die ersten 6-10 Spielabende relativ arm ist. Der Reichtum kam dann erst relativ spät.

Und da Pferde in Aventurien verdammt teuer sind, konnten sich viele unserer SCs ihr erstes Pferd auch erst nach dem ca. 10. Spielabend leisten. (Wobei wir ca. 1,5 Spielabende pro AB verbringen.)


Offline ElfenLied

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Wozu Sklaverei? Das führt doch nur dazu, dass früher oder später rebelliert wird. Bleiben wir doch beim gegenseitigen Einverständnis. Wenn man freundlich genug bittet, werden einem auch alle Wünsche erfüllt.

In diesem Sinne: "Would you kindly..."
The belief that a cosmic Jewish Zombie who was his own father can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree... yeah, makes perfect sense.

Offline Blizzard

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Ich halt den Begriff der Sklaverei für völlig deplatziert, genau so wie den des (angeblichen) "Machtmissbrauchs" des SLs, wenn er z.B. mal nicht auf Ideen der Spieler eingeht oder RR benutzt, oder sich Spieler sonstwie benachteiligt fühlen. Dass man als Wortmalerei mal sagt " Wir haben uns sklavisch an die Vorgaben gehalten" dagegen ist nichts einzuwenden, genau so wenig wie gegen Sklaven im Abenteuer-aber darum geht es hier imho nicht und deshalb finde ich auch die Diskussion um irgendwelche DSA-Abenteuer in diesem Thread leicht auslagerungswürdig.
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