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Malmsturm goes Space - Heavy Metal im All ?!

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Waldviech:
Na das hoffe ich doch.  :D

Waldviech:
Des Flairs wegen schiebe ich nochmal ein paar schicke Bildchen aus diversen Quellen nach  ;D













Waldviech:
Und - als böser Trippelpost - zu guter Letzt noch was zum eigentlichen Schauplatz:

Die lokale Gruppe zu nehmen, ist schon kein schlechter Gedanke. Ich würd´ die allerdings nicht vollständig (hust) verwursten, sondern den Kern bei unserer Galaxie nebst Satellitengalaxien belassen. Das wären dann auch schon 13 (!) Galaxien (wenn man die Leo-Galaxien dreist zusammenfasst ;)). Da kam ich vor allem deshalb drauf, weil "Die 13 Galaxien" so einen schönen Klang hat. Außerhalb der Lokalen Gruppe gibt´s natürlich auch noch Galaxien - allerdings bestehen diese aus Dunkler Materie, ohne Sterne wie wir sie kennen und mit schwarzen Planeten.  ;D

Kardinal:
sagen wird doch einfach, dass bis auf die 13 alle Galaxien der Lokalen Gruppe seit xtausend Jahren als tot&verseucht gelten! (riesige Nanitenwolken? Hyperraumstrudel? Gammaray Burst Zonen? Gravitationtsunami?) >;D >;D >;D

Waldviech:
Klingt nach ner ganzen Menge Terror und Vernichtung. Also geradezu Ideal für unsere Zwecke.  ;D
Die Menschheit gestaltet sich in Malmsturm-Space übrigens so (oder so ähnlich - ist ein erster Entwurf):

Menschen (Homo Sapiens)
Angehörige der Gattung Mensch finden sich in großer Zahl in allen 13 Galaxien. Rein zahlenmäßig sind die Homo-Sapiens wahrscheinlich die größte Rasse im bekannten Universum. Die Frühzeit der Menschheit liegt weitgehend im Dunkel der Geschichte verborgen. Glaubt man lückenhaften Texten, die in uralten Datenkristallen der antiken Kosmographen zu finden sind, lebte die Menschheit vor etwa vier Millionen Jahren nur auf einer einzigen Welt in einem der äußeren Spiralarme der Miphgal-Galaxis. Menschen und Kosmographen scheinen in jenen Tagen enge Verbündete gewesen zu sein. Vermutlich beeinflussten die Kosmographen die Entwicklung der Menschheit maßgeblich, in dem sie der primitiven menschlichen Urzivilisation das Mysterium des Vortex-Antriebes und öffneten ihnen so das Tor zu den Sternen. Unklar ist allerdings, ob die Kosmographen die erste andere Rasse waren, denen die Menschheit begegnet ist. Einige Quellen sprechen davon, dass die Menschheit zuvor den Aegir begegnet sei, lang bevor diese die Allianz ins Leben riefen. Das erste interstellare Reich der Menschheit entstand noch mit Hilfe der Kosmographen. Je nach Quelle wird es als "Bund der vereinigten Stämme" oder "Ounuo-Imperium" bezeichnet. Nach dem Verschwinden ihrer nichtmenschlichen Mentoren waren die Menschen auf sich allein gestellt. Zahlreiche interne Kriege und Auseinandersetzungen mit den Lor´Qul, die in etwa zur selben Zeit wie die Menschheit ins All aufbrachen, ließen das erste menschliche Sternenreich schnell im Staub versinken. Der Untergang des ersten menschlichen Imperiums löste eine Diaspora aus, die sich im Laufe der menschlichen Geschichte noch unzählige Male wiederholen sollte. Dem Ur-Imperium folgte eine ganze Reiche von Nachfolgereichen, die alle innerhalb weniger Jahrtausende aufstiegen und fielen. Unzählige Welten wurden von Menschen in Besitz genommen und wieder verlassen. Zyklus folgte auf Zyklus bis menschliche Siedler schließlich in den letzten Winkel der 13 Galaxien vorgedrungen waren. Immer wieder kam es zu gewaltigen Rückschlägen, die menschliche Welten zurück auf vormoderne Entwicklungsstufen schleuderten, so dass ungezählte menschliche Völker sich von Neuem zu Raumfahrern entwickeln mussten.
Die Gründe für ihre immense Verbreitung sind einerseits die immense menschliche Neugier und andererseits der Drang immer neue Gebiete zu kolonisieren. Heute existieren abertausende von menschlichen Kulturen und noch mehr sind bereits untergegangen. Auf unzähligen Welten leben vollkommen isolierte menschliche Kulturen, die nichts über das Universum außerhalb wissen. Ebenso gibt es viele kleinere menschliche Sternenreiche. Sowohl in der Strahlenden Horde als auch in der Aegir-Allianz stellen Menschen die Bevölkerungsmehrheit.
Wie Nichtmenschen die menschliche Rasse wahrnehmen, variiert stark. Manch kleinere Rasse fürchtet die Menschen ob ihrer kriegerischen Anwandlungen und ob ihrer Menge. Andere Nichtmenschen lassen sich von der Vielfalt der verschiedenen menschlichen Kulturen blenden und haben Schwierigkeiten, zu sehen dass all diese Kulturen zu einer Rasse gehören. Auch über menschliche Charakterzüge gibt es weit auseinanderliegende Ansichten, da Menschen in ihrer langen Geschichte gezeigt haben, dass sie sowohl zu den edelmütigsten Heldentaten als auch zu den niederträchtigsten Verbrechen fähig sind.

(Ob die Ur-Heimat der Menschen tatsächlich die Erde ist, werde ich wohl doch offen lassen. Ebenso den Punkt, wie weit dieses Setting in der Zukunft oder der Vergangenheit liegt. Ich möchte die Möglichkeit offen lassen, Aegir-Schiffe über dem modernen New-York oder über antiken Wikingerdörfern schweben zu lassen  ;D)

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