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[Ravenloft] Klassische Domänen in modernem Kontext ?
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Waldviech:
So halb sagt der Titel ja schon, worum es hier geht. Ravenlofts zahlreiche Domänen sollen ja nun von mehr oder weniger jeder D&D-Kampagnenwelt erreichbar sein, um den Spielern jederzeit, sozusagen zwischendrin, ein "Weekend in Hell" bescheren zu können. Wie schaut das eurer Meinung nach nun aus, wenn man D20-Modern spielt? Will man seine Heldentruppe nicht grad intendiert in eine vor- oder frühmoderne Epoche katapultieren, wenn man sie nach Ravenloft schickt, ist Anpassungsarbeit notwendig. Mit welchen Domänen geht das eurer Meinung nach wohl am Besten?
Ich denke, Barovia und Mordent dürften recht problemlos "modernisierbar" sein. Das ohnehin sehr sehr britische Mordent dürfte wenig von seiner grundlegenden Stimmung verlieren, wenn man es darstellt wie ne gottverlassene Gegend an der heutigen Küste Schottlands. Barovia ließe sich ebenfalls recht gut präsentieren wie ein abgelegenes Tal in den heutigen Karpaten. Die eine oder andere kaputte Telefonzelle und eine geschlossene Tankstelle an der Durchfahrtsstraße durch das Dorf Barovia dürften nicht viel am grundsätzlichen Barovia ändern. Aber wie sähe das mit Domänen wie Darkon aus? Oder gar Sithicus?
Jiba:
Wittere ich da "Devil May Cry"-Ästhetik? ;)
Waldviech:
Unter Umständen sicherlich. ;D Oder Subspecies-Ästhetik - je nachdem, wie man den Gothic-Horror so aufzieht. Da gibts ja einige Spielarten.
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