Pen & Paper - Spielsysteme > D&D - Dungeons & Dragons
[alle] Monte Cook über Magische Gegenstände
Tim Finnegan:
--- Zitat von: Arldwulf am 13.10.2011 | 12:36 ---Meine? Nö. Steht doch auch weiter oben...
Wie gesagt, das gilt ja (in dem verzweifeltem Versuch das Thema zurück zu magischen Gegenständen zu bringen) auch und besonders für die Frage wie viele magische Gegenstände ich benötige. Oder zu benötigen glaube.
Auch hier wurden zum einem Regeln abgebaut die magische Gegenstände fix vorraussetzten. Zum anderem Alternativsysteme zu diesen aufgebaut die letztlich inzwischen auch ein Spiel ganz ohne solche Belohnungen ermöglichen ohne dass am System irgendetwas geschraubt werden müsste oder eine Hausregel nötig wäre.
Kurzum...man ist halt jetzt ein paar Jahrzehnte weiter. Monte's Aussage sehe ich weniger in die Richtung dass er diese Entwicklung ignoriert als dahin dass er Spieler und Spielleiter dazu animieren will sie mitzugehen. Regeln sind schön und gut, aber sie müssen mit Leben gefüllt werden durch Spieler und Spielleiter. Von diesen Verwendet werden.
--- Ende Zitat ---
Ich denke nicht dass wir uns vom eigentlichen Thema (MIs) zu weit entfernt haben.
Du missverstehst mich aber in einem entscheidenden Punkt: Ich finde, die Designer haben im Falle der 3E, PF, 4E einen guten Job gemacht. Wenn man mich fragt, die gesteckten Ziele wurden erfüllt. Von dieser Warte aus betrachtet sind alle diese Editionen Designglanzstücke und daran gibt es nichts zu rütteln.
Ich stelle nur in Frage ob man hier die richtigen Ziele gesetzt hat.
Arldwulf:
Bezüglich den Designzielen für magische Gegenstände war das ausgelobte Designziel ja die Bedeutung zumindest der regulären, nicht-questbezogenen Gegenständen zu senken. Und die Charaktere stärker anhand ihrer eigenen Eigenschaften zu unterscheiden. Findest du wirklich das dies ein schlechtes Ziel ist?
Tim Finnegan:
--- Zitat von: Arldwulf am 13.10.2011 | 13:16 ---Bezüglich den Designzielen für magische Gegenstände war das ausgelobte Designziel ja die Bedeutung zumindest der regulären, nicht-questbezogenen Gegenständen zu senken. Und die Charaktere stärker anhand ihrer eigenen Eigenschaften zu unterscheiden. Findest du wirklich das dies ein schlechtes Ziel ist?
--- Ende Zitat ---
Wie geschrieben: nein. Im Gegensatz von dem was du offensichtlich annimmst, mag ich die 4E sogar ganz gerne, habe auch einige RPGA-Runden besucht.
Aber das ändert nichts, ich finde es immer noch doof dass man bestimmte Effekte fix eingerechnet hat.
Eine andere Tangente: Hast du mal "Classic Treasure Reviseitied" von Paizo gelesen?
Arldwulf:
Um ehrlich zu sein neige ich dazu Personen in Foren generell nicht einzuschätzen, darum hab ich auch keine Meinung dazu was du magst und was nicht. Ich bin schon froh wenn ich ab und an auf den Namen schau um zu sehen wem ich da eigentlich antworte. ^^
Aber das ganze bezog sich nicht einmal auf die 4e, denn Gegenstände als entscheidendes Unterscheidungsmerkmal von Charakteren sind ja schon länger passé.
Insofern war die Frage auch genereller gestellt, ob du der Meinung bist das dieser Designansatz richtig ist.
Was die Verrechnung der Boni betrifft: zunächst einmal ist es ja eigentlich recht egal ob ich nun 1d20+12 vs. AC 20 oder 1d20+10 vs AC 18 rechne. Denn genau darauf läuft es hinaus, am Ende sind die Gegner immer genau so stark dass es der Gruppe Spass macht und sie herausfordert.
Viel wichtiger ist aber die Relation. Ein +2 Schwert hat auf die Trefferchance letztlich einen kleineren Einfluss als die Frage ob mir Spieler A einen Boni gibt oder Spieler B eine extraattacke oder Spieler C das Monster irgendwie behindert oder schwächt. Dieses "einberechnet sein" ist bei näherem Hinsehen eigentlich nicht wirklich vorhanden - das gilt nur wenn man mit der Erwartungshaltung herangeht genau eine bestimmte Schwierigkeitsstufe vorzufinden. Ansonsten sag ich nur: Oh, ich treffe mit meinem normalem Schwert schlechter als mit dem magischem. Ok. Kann ich verstehen.
Edit: Du meinst Classic Treasures Revised?
Tim Finnegan:
--- Zitat von: Arldwulf am 13.10.2011 | 14:41 ---Um ehrlich zu sein neige ich dazu Personen in Foren generell nicht einzuschätzen, darum hab ich auch keine Meinung dazu was du magst und was nicht. Ich bin schon froh wenn ich ab und an auf den Namen schau um zu sehen wem ich da eigentlich antworte. ^^
Aber das ganze bezog sich nicht einmal auf die 4e, denn Gegenstände als entscheidendes Unterscheidungsmerkmal von Charakteren sind ja schon länger passé.
Insofern war die Frage auch genereller gestellt, ob du der Meinung bist das dieser Designansatz richtig ist.
Was die Verrechnung der Boni betrifft: zunächst einmal ist es ja eigentlich recht egal ob ich nun 1d20+12 vs. AC 20 oder 1d20+10 vs AC 18 rechne. Denn genau darauf läuft es hinaus, am Ende sind die Gegner immer genau so stark dass es der Gruppe Spass macht und sie herausfordert.
Viel wichtiger ist aber die Relation. Ein +2 Schwert hat auf die Trefferchance letztlich einen kleineren Einfluss als die Frage ob mir Spieler A einen Boni gibt oder Spieler B eine extraattacke oder Spieler C das Monster irgendwie behindert oder schwächt. Dieses "einberechnet sein" ist bei näherem Hinsehen eigentlich nicht wirklich vorhanden - das gilt nur wenn man mit der Erwartungshaltung herangeht genau eine bestimmte Schwierigkeitsstufe vorzufinden. Ansonsten sag ich nur: Oh, ich treffe mit meinem normalem Schwert schlechter als mit dem magischem. Ok. Kann ich verstehen.
--- Ende Zitat ---
Ich bin es etwas müde das zu diskutieren. bleiben wir dabei: eine weitere Antwort von mir wird nicht mehr wirklich kommen.
--- Zitat von: Arldwulf am 13.10.2011 | 14:41 ---Edit: Du meinst Classic Treasures Revised?
--- Ende Zitat ---
Das meinte ich. Ein wunderbares Beispiel dafür dass MIs nicht direkt 1:1 in Kampfstärke umwandelbar sein müssen.
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln