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[L&L] Monte Cook über die Geschichte von D&D

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Ein:
Der Denkfehler dabei: Es bleibt mehr oder weniger die selbe Anzahl von Aktionen, die über die selbe Spielzeit verteilt wird, nur dass die Runden kürzer werden.

Hinzukommen unschöne Effekte, wie dass ein Feind unendlich vor einem Weglaufen kann. Ich bewege mich, er bewegt sich, ich bewege mich etc. Da wird dann ganz schnell der Charge und die OA kommen und dann sind wir wieder beim vorherigen Stand.

Selganor [n/a]:

--- Zitat von: Ein am  1.12.2011 | 11:45 ---Hinzukommen unschöne Effekte, wie dass ein Feind unendlich vor einem Weglaufen kann. Ich bewege mich, er bewegt sich, ich bewege mich etc. Da wird dann ganz schnell der Charge und die OA kommen und dann sind wir wieder beim vorherigen Stand.

--- Ende Zitat ---
Bei einer unendlichen freien Strecke ohne irgendwelche Abzweigungen, Hindernisse, ... vielleicht, aber ab einem bestimmten Abstand verliert man ihn dann doch aus den Augen und kommt ihm daher nicht mehr hinterher

Ein:
Er kann auch im Kreis laufen und ist dadurch immer noch nicht angreifbar. Letztlich ist es eh absurd Nahkampf und Bewegung von einander zu trennen. Nahkampf beinhaltet immer Bewegung.

kalgani:
hast du recht, nur ist es im moment bei 3.x einfach zuviel was in einer Runde beachtet werden soll.
bin gerade nicht mehr bei 4e drinne wie genau das dort aufgeteilt ist.

Oberkampf:
Die Standardaufteilung der 4e finde ich eigentlich ganz gut erträglich, mich hat dieser Kram vorher (3.x) mit Full-Round-Action + 5 Ft Step oder Standard-Attack mit Move oder Schwert ziehen usw. kirre gemacht, vor allem, da ich das jedes Mal meinen Spielern neu erklären musste, genau wie die Unterbrechung der Magier und die furchtbaren AoOs.  :P

Wenn D&D(5) wieder die Runden verlängert, habe ich nichts dagegen, das ergab aus meinem Blickwinkel auch mehr Sinn als die Kämpfe, die in 20 Sekunden entschieden werden, aber 1 h Realzeit dauern können. Ich hätte auch nichts dagegen, wenn man die Anzahl der Aktionen stark reduziert und Kleinigkeiten (Waffe ziehen) nicht mehr einrechnen muss. Allerdings müsste man das System dann auch für Bewegung viel abstrakter gestalten, z.B. mit einer Zonenregel (ähnlich wie in Fate) anstelle der genauen Kästchenzählung.

Die Frage ist bloß, ob D&D ohne Battlemap und Kästchenzählen die Taktiker ansprechen würde?

 

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