Dramatis Personae:
Storko Zornbrecht - Kapitän zur See
Faisal, der Fette - rahjageweihter Palasteunuch
Joris Efferdan - Efferdgeweihter
Quendan - elfischer Bogenschütze
An der Küste zwischen Vallusa und Festum,1031 n.BF
Nach einem überwältigenden Angriff auf See durch die Schergen des Großadmirals Dario Paligan können sich Kaptiän Storko Zornbrecht und der Efferdgeweihte Joris Efferdan an Land retten. Zwei Boote der Piraten sind ihnen nur wenige Meter auf den Fersen. Unter Herbeirufung zweier mächtiger Stürme gelingt es Joris, ein Boot zu beschädigen und den Insassen dabei schwer zuzusetzen. Während ein Boot daraufhin abdreht, schafft es das verbleibende, die Küste zu erreichen. Die beiden Schiffbrüchigen suchen den Kampf mit den letzten beiden Insassen: Einem seltsam gebückt kämpfenden Hünen in schwarzer Plattenrüstung sowie einem Piraten, welcher sich später als der 1.Maat der Plagenbringer, Snecko der Zahnlose, zu erkennen gibt.
Nach tapferem Ansturm des Efferdgeweihten müssen die beiden Helden schnell die Übermacht des schwarzen Ritters erkennen, jedoch wird den beiden unerwartete Hilfe zuteil. Ein glatzköpfiger Rahjageweihter kommt von einer obengelegenen Fischerhütte herangeeilt, und weiss mit seinem Doppelkundschomer schwer auszuteilen. Wie aus dem Nichts fliegen dazu plötzlich Pfeile aus dem Wald, welche den dunken Kämpfer gezielt erlegen. Die beiden Retter geben sich als Faisal "der Fette" und Quendan, ein dämonenjagender Waldelf aus dem Bornwald, zu erkennen, und schließen sich kurzerhand der Reisetruppe nach Vallusa an. Der besiegte schwarze Krieger stellt sich als Dämonenpaktierer heraus. Bei ihm finden die Charaktere ein Schreiben, welches sie nach strengem Verhör des überlebenden Pirats folgendermaßen interpretieren: Der Paktierer wusste von der wertvollen Fracht des Efferdpriesters und Kapitän Zornbrecht und wollte sich diese in dem gezielten Angriff aneigenen. In 3 Tagen um Mitternacht war unter dem Ornaldinenbogen in Vallusa ein Tausch gegen das Dämonenschwert der Charyptoroth namens Yamesh Arquam geplant.
Nach ausgiebiger Völlerei und ungewohnter Gastfreundschaft der Bornländer Bauern endet der Abend in einem großen Fest rund um Faisal. Am nächsten Morgen jedoch macht sich die Truppe auf die Reise nach Vallusa, das Sie nach einigen Tagen mühsamer Reiserei zu Fuß erreichen. Nach kurzer Duchsuchung der Stadtwachen nach Dämonenmalen kommen sie problemlos in die mitten im Fluss gelegene Handelsstadt. Die Brücke zum Südufer ist zerstört, und eine Tausendschaft dämonischer Horden belagern dort seit langer Zeit die Stadt. Nach Osten zum Meer wird die Stadt durch eine von Zwergen erbaute Mauer abgesichert, welche am obersten Punkt in einem hohen Zwergenturm endet. Dieser stellt sich als Ingerimmstempel heraus und hält in der Spitze ein ewiges Zwergenfeuer, welches zusammen mit der Mauer von den Zwergen als Bollwerk gegen den Zorn Efferds errichtet wurde.
Beim Erkunden der Stadt werden die Gefährten einiger Streitereigen gewahr, welche offenbar auf diese alte Verbindung der Stadt zu den Zwergen zurückzuführen zu sein scheinen. Desweiteren lernen sie den Kriegsrat der Stadt kennen, Delanak, Lesea von Yfron und Gneisal, und lernen von einer geplanten Handelsflotte nach Kannemünde.
Nach kürzeren Ausflügen innerhalb der Stadt machen sich die Gefährten schließlich ein Bild vom Ornaldinenbogen, wo die Übergabe geplant zu sein scheint. Mittels eines Lockvogels treffen sie tatsächlich auf zwei lichtscheue Gestalten, welche sich zweifelsfrei zu jenem Handel in die Stadt geschmuggelt haben. Die eine erscheint als finstere Assasinin, welche kurz vor ihrer Flucht noch eine Ampulle mit einem selsamen gebrochenen, schwarzen Holzstab hinterlässt. Der andere Kämpfer wurde als ein Legionär Yog Mannihts erkannt. Er kämpft mit überragender Kraft und mächtigem dämonischem Schwert. Der Kampf endet in der Flucht der beiden Eindringlinge.
Nur kurze Zeit später erschallen die Hörner vom Verteigungswall der Stadt. Offenbar findet ein Angriff von See statt. Noch während die Gefährten sich gen Osten an die Stadtgenze durcharbeiten, bläst der Geweihte sein heiliges, muschelbesetztes Artefakt, das Horn des Efferd, und entlässt diesem einen mächtigen Sturmzauber, welcher sich eine meterbreite Schneise der Verwüstung durch die Stadt gräbt, und auch vor dem Schutzwall samt Festungsturm keinen Halt macht. Dahinter werden die Gefährten eines seltsamen Schiffes gewahr, dessen Angriff durch den Efferdzauber nun vereitelt wurde: eine Dämonenarche. Kurzerhand entschließen sich die Gefährten zum Sturm noch bevor es wieder eindrehen und flüchten kann.
Vor Ort verschaffen sie sich Zugang über die geöffnete Frontgrotte. Innerhalb der Arche werden sie Zeuge allerhand dämonischer Unnatürlichkeiten. So scheint das Schiff selbst von einer widernatürlichen Essenz durchdrungen zu sein und eine Vielzahl dämonischer Käfer scheint es in symbiotischer Verbindung konstant zu reparieren. Die Gefährten arbeiten sich über mehrere Ebenen zum Achterdeck des wieder Fahrt aufgenommenen Höllenschiffes durch. Dabei töten sie eine Vielzahl von gefesselten Humerianern, befreien einige menschliche Gefangene und töten schließlich den letzten Teil der verbliebenen menschlichen Besatzung.
Dabei stoßen sie auch auf den stark angeschlagenen dämonischen Legionär aus dem Kampf unter dem Ornaldinenbogen vom Vorabend. Dieser scheint durch den Efferdsturm so schwer angeschlagen, dass eine Vielzahl seiner dämonischen Kräfte versiegt sind, und sie können ihn schnell überwältigen. Beim Versuch des Efferdpriesters, die charyptide Dämonenklinge an sich zu nehmen, kommt es zu einer mächtigen magischen Entladung.
Oben auf Deck können die Gefährten einen gekreuzigten Korgeweihten befreien, welcher ihnen über die zentrale Bedeutung des Dämonenschweres für die Steuerung des Schiffes berichtet. Weiterhin sehen sie die Überreste des Kapitäns des Schiffes, und treffen auf einen menschlichen Bordmagus namens Jasper, seinem widerlich entstellten Hausmeister sowie zwei seltsam mit dem Schiff verflochtene, weibliche Wesenheiten, welche sich als Steuerfrauen des Schiffes herausstellen. Eine von ihnen wird etwas überhastet durch einen Schwertstreich von Faisal enthauptet. Nach langem Streitgespräch über das weitere Vorgehen zwischen Yoris Efferdan und Kapitän Zornbrecht beschließen die Gefährten, die Steuerung über das Schiff durch das Ergreifen des Dämonenschwertes zu übernehmen und damit zurück nach Vallusa zu reisen. Dort planen sie, die Dämonenarche zu zerstören.