Oh wow danke für die schnellen Antworten... ich hab gesehn ich hoff dass ich hier überhaupt im richtigen foreneck bin und das nicht eher unter dnd gehört...
Also statt Level 20 Wassermagier wäre man ein Level 18 Wassermagier/ Level 2 Alchimist?
Dann wären Berufe nicht nur nutzlos, sondern schädlich für den Fortschritt in der eigentlichen Klasse?
Halte ich nicht für sinnvoll. Kommt natürlich drauf an, was ihr spielen wollt und ob das (in Zeitspannen, die man innerhalb der Kampagne zur Verfügung hat) herstellbare Zeug die verpassten Class Features aufwiegt.
Aber bei uns in der Kampagne hat niemand jemals einen Beruf genutzt. Gothic 2 hat ja immerhin den Vorteil, dass es räumlich eher beschränkt ist, sodass man nie mehrere Tagesreisen von seiner Werkstatt entfernt ist. Aber trotzdem sind doch die meisten Handwerke für klassische Abenteuer nicht sonderlich relevant.
Wo seht ihr denn den Vorteil in der Änderung? Und wie wichtig sollen die Berufe im Spiel sein?
Also es ist so gedacht das die spieler immer in so einem Kleinen Hafen sein können ohne Ständige Präsenz einer Spielleitung... dort machen sie halt Downtime Sachen wie, trinken, abenteuer verarbeiten, trainieren, craften usw...
Wenn ein Abenteuer ausgeschrieben wird melden sich die Spieler mit den Charakteren an und es wir auf eine andre Karte geportet wo man dann mit Betreuung eines Spielleiters und mehreren Helfern Abenteuer erlebt. Prinzipiell sollten die guten sachen eben eher über die abenteuer reinkommen also bessere Ausrüstung und Gold. Ich persönlich würde das system eben eher so gestalten wie im Dungeonmaster Guide mit dem pro tag so und so viel fortschritt...
Da es eben so ein Spezifisches Abenteuer Setting sein sollte und Keine WISIM ( Ich weiss nicht wie sehr ihr rollenspielserver im Gothic 2 DNdR Stil kennt aber die sind alle eher Wisims) wäre das System meiner meinung nach ausreichend und jeder Spieler hat spass seinen Charakter bis zum High end fortzuentwickeln.
Nochmal eine Nachfrage: Mit "Klassenfaehigkeiten" meinst du die Faehigkeiten die du in deiner Klasse je nach Stufe bekommst? (z.B. Sprueche pro Tag bei Spruecheklopfern, ...)
Wenn dem so waere muesste man sich (noch mehr als es in 3.x-Zeiten war) ja noch mehr dafuer entscheiden, ob man "Abenteurer" (also in Abenteuern sinnvoll nutzbare Faehigkeiten trainiert) oder "Otto-Normalbuerger mit Beruf" (mit dem man - wenn man viel mehr Zeit aufwendet viel weniger Geld kriegen kann als durch (zugegeben) gefaehrlicheres Abenteurerleben)
BTW: Da es in der 5e nicht mehr die "Handwerksskills" wie zu 3.x-Zeiten gibt sondern man einfach nur Proficiency in den relevanten Werkzeugen hat und auch beim Herstellen die konkrete Hoehe des Proficiency-Bonus KEINERLEI Einfluss auf Zeit der Herstellung oder Hoehe des eingenommenen/verdienten Geldes hat macht es auch keinerlei Sinn an diesem Wert dahingehend irgendwie rumzudoktoren.
Also meine Meinung in Kurz: Lasst die Idee und wenn euch das nicht gefaellt wechselt zu einem System bei dem Faehigkeitswerte mehr Einfluss haben (DSA, D&D 3.x/Pathfinder, ...)
Ja mit Klassenfähigkeiten meinte ich die Features die man beim Level Up bekommt... Der Gedanke geht da bei ihm denke ich eher in Richtung Skilltree wie in Shadowrun Returns.
Das einzig Sinnvolle meiner Meinung nach wäre da die Backgrounds in die Richtung zu Formen.
Ich danke euch alle für die schnellen Antworten....
lg seal