Autor Thema: Projekte aus dem Forum (Wieviele wurden bis zur Vollständigkeit erstellt?)  (Gelesen 3080 mal)

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Offline Morvar

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Hallo!

mal wieder eine von meinen "seltsamen" Gedanken. (meine Frau berichtete, dass meine abstrusen GEdankenspiele bereits im Chat für Lacher gesorgt haben  ;)).
Nicht wahr JackNapier und Teylen  ;D

Meine Fragen:

1.Wieviel Projekte (egal welcher Art, z.B. Übersetzungen/REgelwerke/Abenteuer usw,) wurden von Forummitgliedern (die sich hier getroffen haben) (nicht EINEM/EINER der ERgebnisse nur vorstellt) bis zum Ende durchgezogen?

2.Was haben die Projekte, die vervollständigt wurden an Dingen "richtig" gemacht, die andere nicht richtig gemacht haben. Natürlich spielt hier mit, etwas interessiert viele oder eben nicht. Aber gibt es etwas unabhängig davon, was man als "Hilfesuchender" oder Threadstarter am ehesten machen sollte?

3. Ich habe immer (KEINE Ausnahme) die Erfahrung gemacht, dass am Schluss bei einem Projekt nur der Morvar überbleibt. Halt! Nicht nur bei meinen (das wäre ja zu einfach-->Morvar macht nur SCheiß Projekte) ;-))). Will heißen: All die Köpfe die 1000mal besser Systeme/Regeln/Layout oder sonstwas können sind wech und ich sitze bei meinen zugeteilten Aufgaben..mache sie zu Ende und sie wandern in mein Archiv....
Geht das euch auch so?

Gruß Morvar
« Letzte Änderung: 6.11.2011 | 20:06 von Morvar »

Offline 1of3

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Vielleicht möchtest du ein Abstimmungs-Tool dafür starten?

Offline Morvar

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Kann man das bei dieser ziemlich konfusen Fragestellung? Wie würdest du es machen?

Offline Tim Finnegan

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Inhalltsstoffe dieses Beitrags: 50% reine Polemik, 40% subjektive Meinung, 10% ungenau recherchierte Fakten.
Kind Dublins.

Taschenschieber

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Du meinst, wie viele Projekte von Foristen via Forum in Teamarbeit gemacht wurden? Nicht viele. Das deutsche PDQ# wäre da iirc zu nennen.

Einzelprojekte? Da gibt es die Challenges und andere Wettbewerbe.

Offline 1of3

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Kann man das bei dieser ziemlich konfusen Fragestellung? Wie würdest du es machen?

- Mir ist kein solches Vorhaben bekannt.
- Ich habe nie an einem solchen Vorhaben teilgenommen.
- Ich habe an einem solchen Vorhaben teilgenommen, aber wir haben es nicht durchgezogen.
- Ich habe mehrmals ohne Ergebnis an derartigen Vorhaben teilgenommen.
- Ich habe einmal einem solchen Vorhaben teilgenommen und es hat direkt geklappt.
- Ich habe mehrmals an derartigen Projekt teilgenommen und mindestens einmal ist sogar etwas herausgekommen.

Belchion

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1.Wieviel Projekte (egal welcher Art, z.B. Übersetzungen/REgelwerke/Abenteuer usw,) wurden von Forummitgliedern (die sich hier getroffen haben) (nicht EINEM/EINER der ERgebnisse nur vorstellt) bis zum Ende durchgezogen?
SpacePirates von jcgames, fast alle, die daran beteiligt sind, sind auch Mitglieder im Tanelorn. Wobei ehrlich gesagt allerdings die Hauptarbeit an einer Person, nämlich jcorporation, hängt.

Offline Bad Horse

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Die Umfrage zu dem Thema ist übrigens hier gelandet.
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
The best lack all conviction, while the worst are full of passionate intensity.

Korrekter Imperativ bei starken Verben: Lies! Nimm! Gib! Tritt! Stirb!

Ein Pao ist eine nachbarschaftsgroße Arztdose, die explodiert, wenn man darauf tanzt. Und: Hast du einen Kraftsnack rückwärts geraucht?

Offline Morvar

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@Coldwyn

Das war auch mein erster Gedanke....Bei vielen Projekten die ich gestartet habe und nach Unterstüzung rief, habe ich sogar Geld für Teilleistungen geboten. Natürlich nicht 1000 von Euros, aber so im Rahmen: 10 Stunden für 80 bis 100 Euro.

Keine Meldungen...

Offline ArneBab

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All die Köpfe die 1000mal besser Systeme/Regeln/Layout oder sonstwas können sind wech und ich sitze bei meinen zugeteilten Aufgaben..mache sie zu Ende und sie wandern in mein Archiv....
Geht das euch auch so?
Das ist bei fast allen Hobbyprojekten und politischen Projekten so, egal welches Thema: Sie brauchen einen Hauptmotor, sonst sterben sie ab. Wenn du Glück hast, sind es mal 2 oder 3 Leute, sonst bleibt meist die Hauptarbeit an einem hängen und die anderen tragen jeweils eher am Rand bei.
1w6 – Ein-Würfel-System — konkret und direkt, einfach saubere Regeln.
Zettel-RPG — Ein Kurzregelwerk auf Post-Its — für Runden mit Kindern.
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Offline Vash the stampede

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Meine Erkenntnisse aus den Projekten, die ich anfing und auch beende sind folgende: Es braucht ein klares Management und wirklich engagierte Mitarbeiter. Wenn diese beide Dinge aufeinander treffen ist ein Erfolg, also ein Abschluss, möglich. Das klingt banal, ist es aber nicht. Das Management muss dabei einen klaren Plan haben und diesen auch vorgeben. Zudem müssen die Mitarbeiter sich gewissen Bedingungen unterwerfen. Dazu gehört Zuverlässigkeit und Konsensbereitschaft.

Der letzte Punkt ist in meinen Augen auch der größte Knackpunkt bei den meisten Projekten. Entscheidungen werden oft und ständig in Frage gestellt. Da man keine keine richtige Leitung hat oder sich dem Projekt nicht unter ordnen will, kommt es zu ständigen Diskussionen, die dann wiederum dazu führen, dass die Mitarbeiter und die Projektleiter, die Lust verlieren. Beispiel: Übersetzungsliste. Wenn man sich beständig an ihr reibt, kann das extrem nervend sein. Oder wenn man ohne eine anfängt und jeder seinen Kram macht. Schrecklich!

Daneben kommt natürlich der Punkt, das je größer die Gruppe ist, desto mehr Leute müssen organisiert werden. Nur das auch alle ihre Aufgaben erledigen ist dabei oftmals schwerer, als wenn man nur mit wenigen arbeitet. Und es gibt nichts ätzenderes als warten. Warten auf Antworten. Warten auf Arbeiten. Und leider, leider sorgt das Warten oftmals nur für die Erkenntnis, dass die betreffende Person abgesprungen ist, aber auch das nicht mitteilt. Dies hat bei mir wiederum dazu geführt, das ich lieber mit wenigen, aber dafür zuverlässigen Leuten zusammen arbeite.

Jetzt vielleicht noch ein Blick auf Projekte, die ich hier im :T: oder im :T:-nahen Umfeld kenne:
  • Western City (das kann man sicherlich dazu zählen)
  • Barbaren
  • PDQ# (Da ich hier mitmachte: Das hat super geklappt. Warum? Zwei Leute. Übersetzungsliste von Beginn an da. Klare und schnelle Übersetzung. Längere Zeit für die Korrektur, weil ich mich für einen komplizierten seriellen Korrekturmodus entschieden hatte. Lange Layoutphase, weil ich nicht in die Pötte gekommen bin)
  • FreeFATE (Hier wirkte ich auch mit: Lief sehr gut, weil das Team (5 Leute, nur einer nicht im :T:) schnell und gut koordiniert (durch Enkidi) arbeitete. Übersetzungsliste lag großteils vor. Sehr gute Nachbearbeitung durch Enkidi und Bad Horse)
  • Warhammer Fantasy 2nd - Karrierenbuch (nicht öffentlich) (Lief nicht so reibungslos, wie ich es gerne gehabt hätte. Mitarbeiter sprangen ab oder könnten nicht so wie sie wollten. Zum Glück hatte ich meinen Supermitarbeiter (nicht im :T: angemeldet) und Kamillo (für die Korrekturen). Das war so ein Projekt, bei dem mir schon allein vom Betreuen die Lust flöten ging. Konnte zum Glück zumindest ohne Layout beendet werden.)
Machen
-> Projekte: PDQ# - FreeFate - PtA Zapped - Fiasko - FateCore - Durance - SRAP (mit Diary)
-> Diaries 212 (nWoD) - Cypher Suns (Fadings Suns/Cypher) - Anderland (Liminal) - Feierabendhonks (DnD 5e)

Ich sitze im Bus der Behinderten und Begabten und ich sitze gern darin.

Offline Enkidi Li Halan (N.A.)

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Ich würde ja jetzt +1 zu Vashs Beitrag schreiben, da das aber so unkommunkativ und unhöflich ist, möchte ich hier meine Zustimmung zu dem von ihm Geschriebenen, speziell dem ersten Abschnitt, bekunden ;)

Offline Lord Verminaard

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Wobei ein echtes Gemeinschaftsprojekt nur FreeFATE ist, bei den anderen gab es jeweils einen, der ganz klar den Hut auf hatte. Was natürlich nicht die unschätzbare Hilfe der übrigen Beteiligten schmälern soll! :)

Dass ein Projekt wirklich basisdemokratisch organisiert zum Erfolg kommt, ist sicherlich seltener, als dass halt einer, der die Idee hatte und mit Herzblut dranhängt, es durchzieht und andere ihm helfen. Das ist denke ich ganz normal.

Nicht im eigentlichen Sinne "fertig", aber immerhin mit der Veröffentlichung eines in sich geschlossenen Dokuments abgeschlossen, ist auch das Sternenmeer.
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Offline Enkidi Li Halan (N.A.)

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Wobei ein echtes Gemeinschaftsprojekt nur FreeFATE ist, bei den anderen gab es jeweils einen, der ganz klar den Hut auf hatte.
Ja, wobei man aber auch ganz klar sagen muss, dass das bei einem Übersetzungsprojekt auch einfacher ist. Da ist das eigentliche Produkt ja schon fertig, man muss es 'nur' in eine andere Sprache übertragen. Das ist in einer Gruppe gut machbar, weil man jedem ganz klar einen bestimmten Teilabschnitt zuordnen kann.
 
Wenn man ein Spiel von Grund auf neu entwickelt, erfordert das nochmal einen ganz anderen Planungs- und Organisationsaufwand. Setting und Regeln können z.B. nur bedingt unabhängig voneinander entwickelt werden, es ist hier wesentlich schwerer, bestimmte Teilbereiche zu finden, die man im Team aufteilen kann. Und wenn man etwas neu entwickelt, ist der Koordinator/Projektleiter/Einpeitscher noch viel wichtiger. Da alles aufeinander aufbaut, ist es tödlich, wenn ein Teilbereich nur schleppend vorankommt, andere mit ihrer Arbeit aber auf das angewiesen sind, was nicht geleistet wird. Sowas ist ein ziemlich sicherer Projektkiller, besonders wenn man dann keinen hat, der den Leuten Feuer unter dem Hintern macht.

Offline Vash the stampede

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@Frodo Verminaard: In meinen Augen war auch freeFATE kein demokratisches Projekt. Da war Enkidi die Federführende. Und das ist auch gut so.
Machen
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Offline Morvar

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So...

Ich hätte ehrlich gesagt nicht gedacht, dass so viele Projekte den Weg bis über die Ziellinie geschafft haben.
Aber das lässt ja hoffen....

Was glaubt ihr sind die wichtigstens Aspekte um eine breitere Basis an "Unterstützung" zu mobilisieren?

Ein Punkt ist natürlich:
Breites Interesse das Produkt fertig zu stellen.

Haben Konvertierungsprojekte (wie Zwarts Savage Aventurien und allgemein alle Savage Projekte) mehr Chancen als Heartbreaker etc.?

Offline Teylen

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Mein Eindruck ist das die potentiellen Herzensbrecher mehr Chancen haben als Konvertierungen.
Immerhin ist unter den genannten keine Konvertierung dabei,..
Meine Blogs:
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WoD News & Artikel

Auch im RL gebe ich mich nicht mit Axxxxxxxxxx ab #RealLifeFilterBlase

Offline Morvar

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Und wenn man ein solchens KonvertierungsProjekt startet, aber weiß das einem selbst wichtige Qualifikationen fehlen (hundertprozentige Regelkenntnis, Englischkenntnisse oder kein bißchen Künstlerischens Verständnis bezüglich Layout und rechtlichen Hintergründen) die man nur durch die klare Ansage ich gebe meine Arbeitskraft "wech" machen könnte, glaubt ihr das eine Chance besteht so etwas durchzuziehen?

Offline Vash the stampede

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Was glaubt ihr sind die wichtigstens Aspekte um eine breitere Basis an "Unterstützung" zu mobilisieren?

Ich will das gar nicht. Lieber wenige engagierte Leute als viele, die zwar Unterstützung zustimmen, aber dann nicht unter einen Hut zu bringen sind. In sofern ist das Alleinarbeiten sogar noch besser. Oder wenn man einen weiteren hat, der super mitzieht. Denn ich mit dem nicht-:T-User habe/hatte. Ich habe mit ihm 2 Warhammer Projekte und eine True20-Übersetzung durchgezogen. Daneben hat er andere Projekte allein, aber nach meiner Bitte und Rücksprache durchgeführt (Warhammer-Char-Bögen und die SoIaF-Hilfe).
Machen
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Offline Morvar

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@teylen
Stimmt...hätte mal die Unfrage näher betrachten sollen...

Wobei..insgesamt gibt es doch mit Sicherheit mehr Fanprojekte zu existierenden Publikationen, oder?

Ich meine die ganzen Dinge die man für Savage/DSA/WoD/SR usw. im Netzt findet...viele davon sind wahrscheinlich von Lone Wolfs geschrieben worden, aber einige bestimmt auch durch regen Ausstausch in Foren wie unserem...

Offline Enkidi Li Halan (N.A.)

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Und wenn man ein solchens KonvertierungsProjekt startet, aber weiß das einem selbst wichtige Qualifikationen fehlen (hundertprozentige Regelkenntnis, Englischkenntnisse oder kein bißchen Künstlerischens Verständnis bezüglich Layout und rechtlichen Hintergründen) die man nur durch die klare Ansage ich gebe meine Arbeitskraft "wech" machen könnte, glaubt ihr das eine Chance besteht so etwas durchzuziehen?
Warum sollte es bei Hobbyprojekten anders sein, als im Berufsalltag? Wenn einer Firma das KnowHow fehlt, ein Projekt zu realisieren, dann holt sie sich einen Experten, der das Fehlende leisten kann. Anders gesagt: fragen Sie jemanden, der sich damit auskennt. Nicht nur hebt Expertenwissen die allgemeine Qualität eines Projekts, in der Regel läuft es auch zügiger ab, denn der Experte weiß ja genau, was er tut und verschwendet keine Zeit mit laienhaftem Rumprobieren.

Offline Morvar

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Im Berufsalltag bezahle ich dafür...
Das ist meiner Erfahrung nach ein GANZ wichtiger Motivator!

Offline Enkidi Li Halan (N.A.)

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Und im Hobbybereich hast du andere Formen von "Bezahlung". Lob, Anerkennung, Bestätigung, Spaß, das Wissen etwas geschafft zu haben, etc. pp. Wenn das nicht ein mindestens ebenso wichtiger Motivator wäre, wie Geld, gäbe es kein einziges Freizeitprojekt. Die Kunst ist halt, ebensolche Leute zu finden und in einem Team zusammenzubringen.

Offline Morvar

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Das stimmt natürlich! Ich lobe gern! ;-)

Aber um Capone mal etwas weit gefasst zu zitieren:
Mit einem Lob und einem 100 Euro Schein ereicht man mehr als nur mit einem Lob ;-)
« Letzte Änderung: 7.11.2011 | 11:19 von Morvar »

Offline Enkidi Li Halan (N.A.)

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Äh ja, es ist zwar prinzipiell lobenswert, Leute, die bei einem Fan-/Freizeitprojekt mitmachen, auch finanziell zu entlohnen. Aber meine Erfahrung sagt, dass das meistens einfach nicht drin ist. Und dann arbeite ich lieber umsonst und weil mir etwas Spaß macht, als für ein paar müde Kröten ;)