Autor Thema: [AC:KiU] AKT I: Die Legende von Arnique/Kapitel 1: Ein alter Haudegen  (Gelesen 22003 mal)

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Aquitaine allgemein:
-Lage: zentral in Kreijor; angrenzend: Vargothia(nördlich),Arborea(östlich),Veruna(südlich), Meer der Klingen(westlich)
-Bevölkerungsverteilung: Menschen 85%, Halblinge 13%, andere Rassen 2%
- Es ist DAS Land der Mode&Kultur auf Kreijor
- Es gibt eine grösstenteils 2-Schichten-Gesellschaft, den Adel & die Bauern
- Die Adligen zeigen, was sie haben, tragen feine Kleidung, Perücken, schminken sich
- Einige der besten Köche Kreijors(vornehmlich Halblinge) arbeiten in Aquitaine
- In Aquitaine wird allgemein viel Wert auf Qualität gelegt. Dies gilt für so gut wie alle Waren. Diese sind dafür i.d.R. auch von besserer Qualität, aber dafür auch teurer.
- Vor dem Gesetz sind schriftlich alle gleich, aber Adelige haben das Privileg, sich durch eine der Tat angemessene Summe frei zu kaufen
- Wer in Aquitaine zum Duell gefordert wird, hat schlechte Karten, da laut Gesetz stets der Aquitainer die Wahl der Waffen hat
- Magie ist verboten in Aquitaine, insbesondere Hexerei & Nekromantie. Wer das ausüben will, braucht eine öffentliche Lizenz, und die ist nicht billig
- Die öffentliche Ausübung von Magie ohne Lizenz ist strafbar
- Das Ausüben von Magie ist nicht einheitlich geregelt; der Süden verfolgt die Auslegung &Einhaltung dieser Gesetze stärker als der Norden(wegen der Nähe zu Veruna)


Arnique: liegt im Westen Aquitaines, direkt an der Küste. Nördlich davon liegt Dalamber(direkt an der vargothischen Grenze), welches zusammen mit Ordonis die beiden beutendsten Handelsstädte für den Handel mit/nach Vargothia sind. Während Valrouse für seinen exzellenten Käse bekannt ist, verfügt Arnique über ein ausgezeichnetes Angebot an Meeresfrüchten, und macht Arnique damit zu einer der reichsten Städte in Aquitaine. Arnique gilt zusammen mit Brionesse als eine Metropole des guten Geschmacks. Darüber hinaus werden der Stadt Handelsbeziehungen mit Mordain nachgesagt…


                                                                                                                   PROLOG

Peredur/Conn: Der Abschied von deiner zweiten Heimat ist dir nicht leicht gefallen. Der Vanarpriester Valgardwar zwar ein strenger, aber auch ein geduldiger Lehrer und wohl auch so etwas wie ein Vater-Ersatz. Dennoch: Irgendwann wurden das Verlangen und dein Pflichtgefühl so gross, das du losziehen musstest, um deinen Vater zu finden. Was dein Vater in Rhunir wollte konntest du trotz der langen Zeit da oben bislang nicht herausfinden, ebenso bleibt sein Verschwinden auch nach der langen Zeit weiterhin rätselhaft…um nicht zu sagen mysteriös. Da du in Rhunir so gut wie keine Informationen über deinen Vater bekommen konntest, riet dir Valgard, die einstige Route deines Vaters nochmals abzulaufen-fast so wie bei der Suche nach einem Gegenstand, den man verloren hat. Du wolltest das schon früher machen-doch jetzt erst, nach 10 Jahren, hielt dich Valgard für alt und vor allen Dingen auch für stark genug- und hat dich mit Vanars Segen ziehen  lassen. Die Suche nach deinem Vater führte dich zunächst ins Doppelaxtgebirge, von wo aus dich erste Hinweise erst nach Gwynor und dann nach Vargothia brachten. An der Grenze zu Khoras hast du zunächst Rothart getroffen, und ihm zur Flucht vor Sklavenjägern verholfen. Seither reist ihr zusammen. An der Grenze wurde recht schnell deutlich, dass es deinen Vater wohl nicht nach Osten verschlagen hat. Zusammen mit den anderen teils recht spärlichen Hinweisen war dir dann klar, dass dich die Spur deines Vaters wieder in deine alte Heimat zurückführen würde. Angekommen in Aquitaine wirkte die alte Heimat einerseits vertraut andererseits aber auch fremd-nach 10 Jahren Abstinenz. Hier in Aquitaine verstärkten sich die Hinweise recht schnell auf die Küstenstadt Arnique. Das Gasthaus zur alten Heimat soll angeblich eine ganz gute Informationsquelle sein und so seid ihr in Aquitaine nach Westen gereist-stets nach Westen.


Rothart: Inzwischen bist du ein freier Mann. Nun ja, so frei wie ein Sklave auf der Flucht vor Sklavenjägern eben sein kann. Nie wirst du den Tag vergessen, an dem die Sklavenjäger deine Mutter ermordeten und sowohl deinen Vater als auch du gefangen genommen wurdet. Er hat sich in deinem Gedächtnis eingebrannt wie einige der Narben auf deiner Haut. Seit jenem Tag, der euch noch stärker zusammengeschweisst hat, verband euch nicht nur die Flucht sondern auch der Gedanke an Rache und die Vernichtung der Sklavenjäger. Das Leben als Gladiator war ungewohnt und hart. Besonders für dich. Du bekamst ebenso wie dein Vater eine Ausbildung als Gladiator, da du aber für die Kämpfe anfangs noch zu jung warst hast du in den ersten Jahren mehr ein Dasein als Stallbursche denn als Gladiator gefristet. Anfangs waren dein Vater und du noch in der selben Arena. Doch schon geraume Zeit später musste dein Vater auch in fremden Arenen kämpfen. Manchmal wart ihr tage-ja wochenlang getrennt und du warst froh, wenn er wieder zurück war. Im Laufe der Jahre hast du dich auch mit ein paar der Gladiatoren angefreundet Harvokund Veynar sind zwei von ihnen, mit denen du dich etwas besser angefreundet hast. In der Nacht vor deiner geglückten Flucht hast du ausserdem das Gerücht aufgeschnappt, dass einige von ihnen dem Orden der Grauen Kämpfer angehören sollen. Zeit, Harvok oder Veynar danach zu fragen hattest du nicht mehr, denn am nächsten Morgen wurde einige von Euch ohne Vorwarnung-auch du-  auf Kärren verladen und abtransportiert. Am Rande hast du mitbekommen, dass die Reise offensichtlich nach Goremound gehen sollte. Dort kam euer Karren aber nie an, da er unterwegs in den Skarlanden von einem Trupp Wegelagerer angegriffen wurde. Du hattest Glück und konntest den Tumult nutzen und fliehen. Was aus den anderen geworden ist, weisst du nicht. Auf deiner Flucht hast du die halben Skarlande und die äusseren Grenzregionen Khoras durchquert ehe du schliesslich an der Grenze zu Vargothia erneut von Sklavenjägern gestellt wurdest-aber mit Hilfe von Peredur erneut fliehen konntest. Von deinem Vater hast du noch erfahren, dass er vermehrt in den westlichen Städten von Aquitaine auftreten wird;von daher hattest du nichts dagegen, Peredur nach Aquitaine zu begleiten.


Elena: Du wolltest eigentlich nie so wirklich von zu Hause fort. Dort hast du eine zwar strenge aber gute Erziehung genossen, es fehlte dir jedoch an nichts. Und jetzt bist du schon seit einer gefühlten Ewigkeit durch halb Aquitaine unterwegs und immer wieder kommt dir die Situation vor Augen: Ihr wart verabredet gewesen. Guillaume und du. Ihr wart ein Paar damals, sehr verliebt-für dich war es die Liebe auf den ersten Blick-auch wenn ihr euch erst relativ kurz kanntet. Aber schon damals stand die Beziehung unter keinem guten Stern. Nach Ansicht deiner Eltern und einiger hochrangiger Leute aus den höheren Kreisen war Guillaume kein standesgemässer Umgang für dich. Er kam zwar nicht aus der Gosse, aber seine Familie war nicht adlig oder hatte sonst irgendwie einen Namen der von Bedeutung gewesen wäre. Für die Oberen war das egal. Er war nicht adelig oder sonstwie aus gutem Hause-und das war nun mal alles, was (für sie) zählte. Für dich hatte der Name sehr wohl eine Bedeutung. Du hattest früh von deinen Eltern gelernt, auf Etiquette zu achten, doch bei Guillaume war dir das egal. Über das Missfallen, ja teilweise auch Hohn&Spott über eure Beziehung hast du immer hinweg gesehen oder es einfach überhört. Bis zu jenem verhängnisvollen Tage, an dem es passierte: Du kamst vom Einkaufen zur Gaststätte, in der ihr abends verabredet gewesen wart. Die Menschentraube davor hat dich damals schon stutzig gemacht…aber du musstest wissen, was los war. Dann hast du es erfahren. Hast ihn gefunden, da liegen gesehen…tot…im Hinterhof der Gaststätte. Ein für dich unerträglicher Anblick. Du wolltest ihn dir ansehen, aber du konntest es nicht. Die Stadtgarde hat den Fall damals untersucht. Aber entweder konnte oder wollte sie den Fall nicht aufklären. Da es spät abends und dunkel war, hat auch kaum einer was gesehen. Zumindest haben das die meisten behauptet. Du hast alles versucht, damit der Fall nicht vorzeitig zu den Akten gelegt wird. Hast deinen Einfluss am Hofe benutzt…letzten Endes alles umsonst. Wer war dieser Guillaume schon? Richtig, niemand den man kennen muss-aus Sicht der Oberen-und somit auch aus Sicht der Stadtwache. Am Ende wurdest du sogar angemahnt, endlich Ruhe zu geben, damit sich die Stadtwache auf wirklich wichtige Dinge konzentrieren und in Ruhe ihre Arbeit machen könne. Diesem Guillaume weint doch keiner eine Träne nach war der mehr oder minder einhellige Tenor aus den oberen Kreisen. Ja, keiner ausser dir. Das war so der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte-und fortan hast du beschlossen, selbst Nachforschungen anzustellen und nicht eher zu ruhen bis Guillaumes Tod aufgeklärt ist. Allzu viel haben deine Nachforschungen bislang leider nicht ergeben. Lediglich von einem alten Fischer am Hafen hast du erfahren, dass er im Gasthaus zur alten Heimat in Arnique einen Mann gesehen habe, auf den Guillaume’s Beschreibung passen könnte, so dass auch du unterwegs zu dieser Küstenstadt bist.

Es ist früh am Vormittag, als ihr in Arnique eintrefft(Peredur&Rothart aus Osten, Elena aus Südwesten). Die Sonne scheint schwach und hat unterwegs zumindest die letzten Nebelschwaden vertrieben. An den jeweiligen Statdtoren könnt ihr deutlich das Stadtwappen von Arnique erkennen, das über dem offenen Torbogen angebracht ist. Es hat Ähnlichkeit mit dem Landeswappen von Aquitaine, mit dem folgenden Unterschied: Statt der zwei gekreuzten Degen befindet sich links ein Schädel. Die beiden gekreuzten Degen sind nach rechts gewandert und über einer Art Vogel zu sehen. Schädel und Vogel(mit Degen) sind durch einen Strich in der Mitte getrennt. [Wer möchte darf einen Wurf auf Wissen:Wappenkunde oder einfach einen INT-Wurf machen]. Die Stadtwachen an den Toren haben nichts zu beanstanden und lassen euch ohne weitere Umschweife das Innere der Stadt betreten. Die Strassen von Arnique sind um diese Uhrzeit schon recht belebt. Marktschreier von diversen Marktständen versuchen sich gegenseitig lauthals zu übertönen. Auf den ersten Blick steht Arnique Brionesse in nichts nach, so hat es den Anschein...
« Letzte Änderung: 7.11.2011 | 23:13 von Blizzard »
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Tief atmete Conn die Luft seiner alten Heimat ein. War es in Aquitaine schon immer so furchtbar laut und voll gewesen? Er versuchte seine Gedaken zu ordnen und dachte dabei an das Stadtwappen.
[Int-Probe
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Das Tainisch was ihn von allen Seiten bestürmte klang immer noch ungewohnt für seine Ohren.
Owohl es seine Muttersprache war hatte er sich doch sehr an die Sprache der Trolle gewöhnt und vermisste ihren Klang. Was Valgard wohl gerade tut? dachte er mit einem Gefühl von Wehmut bevor er sich selbst zur Ordnung rief. Konzentrier dich gefälligst, du hast eine wichtige Aufgabe! Sein Blick streifte Rothart, der Gladiator hatte ihn sofort beeindruckt und seine Gesellschaft hatte Conn geholfen sich wieder an menschliche Gesellschaft zu gewöhnen.

Einem Anflug von Hunger verspürend räusperte er sich und sprach Rothart an sie sollten sich möglichst schnell zu diesem Gasthaus begeben da er einen ganzen Bären verdücken könne.
« Letzte Änderung: 8.11.2011 | 00:13 von Akuso »
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Peredur/Conn
Obwohl die alte Heimat vertraut riecht, fühlt es sich dennoch komisch an, nach so langer Zeit wieder da zu sein. Das Tainisch in deinen Ohren klingt irgendwie fremd und doch vertraut. In deinen Ohren, die sich schon sehr an Kronnor(Trollsprache) gewöhnt haben, klingt das Tainisch gestelzt und leicht hektisch. Überhaupt hast du den Eindruck, dass es nicht nur auf dem Marktplatz und den Strassen sondern allgemein etwas hektisch zugeht. Derart hektisch, dass das Leben in der Dorfgemeinschaft der Trolle wie das genaue Gegenteil erscheint. Du fühlst dich einerseits zu Hause und andererseits wie ein Aussätziger oder Fremder während du kurz dem hektischen Treiben zuschaust. Aber irgendwo tief in dir drin ist noch ein Stückchen Nostalgie, welches das Fremdheitsgefühl nicht zu stark werden lässt. Eben einerseits vertraut und auf der anderen Seite doch irgendwie fremd. Das ist wie mit dem Stadtwappen. Die Meerjungfrau und die Wellen auf denen sie sitzt, erkennst du sofort als ein Teil des Landeswappens von Aquitaine, zu dem auch die beiden gekreuzten Degen gehören. Aber auf den Schädel und den Vogel kannst du dir keinen Reim machen. Das einzige, was du dazu von Valgard mal aufgeschnappt hast, ist, dass es wohl einige Länder und Regionen in Kreijor gibt, die einen Schädel und/oder ein Tier im Landeswappen haben.
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Erschöpft betrat Elena die Stadt von südwesten kommend. Während Sie noch überlegt was Sie über die Stadt oder vielmehr das Wappen weiss
[Fertigkeitsprobe Wissen Wappenkunde
Rolled 2d10 : 7, 10, total 17
+3 (Fertigkeit 2, Boni 1)]
führte Sie Ihr erster Weg in die Gaststätte "Zur alten Heimat" in der Hoffnung diesem Mann zu begegnen auf den Guillaume´s Beschreibung passt oder wenigstens etwas über Ihn in Erfahrung zu bringen. Schließlich kann Sie immernoch nicht glauben das er tot sein soll.

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Nachdem du erschöpft am Stadttor angekommen bist, machst du eine kleine Pause und schaust dir das Stadtwappen von Arnique etwas genauer an. Die 3 typischen Symbole des Landeswappens von Aquitaine, die Meerjungfrau auf den Wellen, die Sonne und die zwei gekreuzten Degen hättest du auch aus grösserer Entfernung leicht wiedererkannt. Auf Grund deiner Studien der Wappenkunde am Hofe weisst du, dass es mehrere Länder auf Kreijjor gibt, die einen Schädel und/oder ein Tier in ihrem Wappen haben. Den Schädel, da bist du dir relativ sicher, hast du schon einmal in einem Landeswappen von Trulk gesehen, den Vogel im Landeswappen von Veruna. Die zwei gekreuzten Degen auf dem Vogel sind dir allerdings auch ein Rätsel. Vielleicht hängt es ja mit der Geschichte der Stadt zusammen?
[Wurf auf Wissen:Geschichte(Aquitaine) oder Wissen:Helden&Legenden, ansonsten nur INT-Wurf]
Während du weiter über den Vogel mit den zwei gekreuzten Degen sinnierst, fällt dir wieder ein, warum du eigentlich hier bist. Du wendest deinen Blick vom Stadtwappen ab und begibst dich ins Innere. Schon durch den Torbogen hindurch ist der Lärm zu hören. Offensichtlich ist Markttag und du läufst schnurstracks auf den Marktplatz zu. Die Strassen säumen sich mit Menschen, die Stände sind gut besucht. So ein grosser Marktplatz ist dir aus Ordonis oder Brionesse nicht unbekannt, allerdings bist du noch nie zuvor in Arnique gewesen. Du bleibst kurz stehen und betrachtest das Spektakel. Wenn deine Eltern jetzt hier wären, wäret ihr bestimmt seit 4 Stunden am Einkaufen, und anschliessend hätten deine Eltern mindestens noch einmal genau so viel Zeit mit wichtigen Gesprächen verbacht. Wenn man einmal in Aquitaine war, muss man die Marktplätze der 4 grossen Städte (Valroux,Brionesse,Arnqiue und Dalamber) gesehen habenlautet eine alte Redewendung im Volksmund. Aber deine Eltern sind nicht hier...und du bist wegen Guillaumehier. Nach einer kurzen Befragung teilt man dir mit, dass dies hier das Marktviertel sei, und das Gasthaus zur alten Heimat sich im Hafenviertel befindet.
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Während Sie nochmal kurz über das Wappen nachdenkt
[Int-Probe
Rolled 2d10 : 1, 7, total 8
+1]
erinnert Sie sich an Ihre Vergangenheit, als alles noch in Ordnung war und Guillaume noch bei Ihr.
Guillaume, das ist das Stichwort. Trotz Ihrer Müdigkeit begibt Sie sich eiligen Schrittes zum Hafenviertel, zur Gaststätte.

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Rothart
schenkt dem Stadtwappen nur einen flüchtigen Blick. Er folgt Peredur/Conn den Weg zur Gaststätte.
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Du überlegst für einen kurzen Moment. Aber alles was dir zu dem Wappen einfällt,ist, dass man am Hofe was Anständiges gelehrt&gelernt hat. Etiquette z.B. oder Tanzen. Aber für alte Geschichten oder Sagen war da kein Platz. Alles unnützes Wissen, das in den hohen Kreisen nichts zu suchen hat und das den Adel in der Regel nicht interessiert. So machst du dich weiter auf den Weg Richtung Hafenviertel. Das ist gar nicht so einfach. Der Marktplatz ist ziemlich gross, überall zweigen kleine Gassen oder Strassen ab, und es ist ziemlich voll. Teilweise verdecken die Leute, die da rumstehen, die Stände-so voll ist es. Da ist es gar nicht so leicht, den Überblick zu behalten. Du versuchst eine Lücke zu finden und schaust dich um. Dein Blick fällt dabei auf ein paar Marktstände, die etwas abseits der anderen Stände stehen. Einer hat echt schöne Kleider draussen, vom Stand daneben funkeln dich offensichtlich ein paar Schmuckstücke an, und vom Stand gegenüber steigt dir der köstliche Duft von einem exquisiten Käse in die Nase und auch die anderen Stände scheinen Sachen zu haben, die für eine Dame aus den besseren Kreisen interessant sein könnten.
[Wurf auf GW]

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Elena
Eigentlich wolltest du doch ins Hafenviertel...Aber diese Stände, vor allen Dingen die ganzen schönen Waren da üben eine Faszination auf dich aus, der du dich nach kurzer Zeit nicht mehr entziehen kannst. Fast wie ein Magnet ziehen sich dich an. Du versuchst erst gar nicht, dagegen anzukämpfen, dafür erscheinen die Sachen , die die diversen Stände in ihren Auslagen haben, einfach zu schön. Zumal die Sonne scheint, und da gibt es doch eigentlich fast nichts besseres, als gediegen einkaufen zu gehen. Die Erschöpfung, die du noch gespürt hast, als du angekommen bist, ist einer inneren Erregung gewichen. Naja, eher einer Aufregung. Du möchtest einfach zu gerne wissen, was die einzelnen Stände so anzubieten haben. Eher gemächlich&gemütlich-ganz so als ob du alle Zeit der Welt hättest-schlenderst du auf die Stände zu. Dabei dient das Schlendern nur dazu, deine Aufregung etwas zu kaschieren. Du hast Glück, an diesen Ständen herrscht zum Glück nicht so viel Trubel wie bei den Ständen im Zentrum des Marktplatzes. Neben einem Stand, der Käse,Fleischwaren und andere Lebensmittel verkauft, findest du noch einen Stand für Kleidung,und einen der Schmuck&kleine Souvenirs verkauft. Ein Stand mit einem Schild Abenteuer&Wildnis sowie ein Schmied, der Rüstungen&Waffen verkauft, runden das Bild der Stände ab. Neugierige Blicke seitens der Verkäufer mustern dich, als du näher kommst.
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Langsam schlendere ich auf die Stände zu, um deren Auslagen zu bewundern. Was für schöne Dinge die hier alles anbieten.. Diese Kleider.... und der Schmuck erst....

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Der Stand mit dem Schmuck & den Souvenirs ist der erste, den du in Augenschein nimmst. Einige der Schmuckstücke hast du auch davor schon in der Ferne durch die Sonne funkeln &blitzen sehen. Als du dort ankommst verlässt gerade eine ältere Frau den Stand. Du bekommst noch mit, wie der Verkäufer sich bei der Dame bedankt und ihr noch einen schönen Tag wünscht. Der Verkäufer ist ein älterer Mann, mit Falten im Gesicht. Sein Kopf ist nur noch im hinteren Teil mit weissen Haaren bedeckt. Er trägt ein hellblaues Leinenhemd mit silbernen Knöpfen, dazu eine hellbraune Lederhose und Wildlederstiefel in der selben Farbe. Als er dich kommen sieht setzt er ein freundliches Lächeln auf: " Einen wunderschönen guten Tag, Madame! Ich darf sie an diesem prachtvollen Tag in meinen zwar kleinen, aber dennoch feinen Geschäft Willkommen heissen. Mein Name ist Guy D'Archeville und ich führe erlesene Schmuckstücke und sonstige Waren für den alltäglichen Gebrauch im Hause. Suchen Sie etwas Bestimmtes oder darf es vielleicht ein Souvenir für den Herrn Gemahl sein?"
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Elena
Ich beginne mir seine Waren anzuschauen, während er mich anspricht. Mehrere der Schmuckstücke wecken auch mein Interesse,
bis er mit den Worten "...für den Herrn Gemahl" endet. Da fällt mir alles wieder ein und mein Gesicht bekommt einen leicht
traurigen Ausdruck.  Der Grund warum ich hier bin. Guillaume
Was gäbe ich darum, wenn er wieder bei mir wäre. Warum nur musste uns das Schicksal so übel mitspielen?
Viel zu sehr damit beschäftigt mein Gesicht wieder unter Kontrolle zu bekommen, drehe ich mich ohne ein Wort zu erwiedern um
und versuche außerhalb dieses Marktes zu gelangen, Richtung Hafen.


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Amüsiert über den ruhigen Pol den sein Begleiter in diesem hektischen treiben bildet schreitet Conn mit großen Schritten aus und versucht sich einen Weg durch die Menschenmenge zu bahnen. Plötzlich muss er an seinen Vater denken und was er ihm über volle Märkte beigebracht hat. Unwillkürlich legt er seine Hand auf die Geldkatze an seinem Gürtel.
Als ihm bewusst wird dass er keine Ahnung hat wo er das Gasthaus zur alten Heimat findet beschließt er einen Händler nach dem Weg zu fragen.
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Peredur/Conn&Rothart
In diesem hektischen Treiben und bei der Fülle an Leuten, ist es nicht einfach, sich (s)einen Weg zu bahnen. Obwohl der Marktplatz relativ gross ist herrscht ein ziemliches Gedränge, so dass auch hier Rempeleien nicht ausbleiben. Von eurer Reise, die euch auch durch Vargothia geführt hat, wisst ihr, dass das Anrempeln von Leuten ein beliebter Trick von Taschendieben ist-weshalb es von Peredur/Connsicherlich nicht unvernünftig war, auf seine Geldbörse zu achten. Bei dem Versuch, aus dieser Menschenmasse zu entkommen siehst du immer mal wieder Stadtwachen patroullieren. Sowohl auf dem Marktplatz als auch etwas ausserhalb des Marktplatzes. Das dürfte die Sache für Taschendiebe zusätzlich erschweren. Zudem hattest du bei dem Klientel, was du bislang auf dem Marktplatz gesehen hast, nicht unbedingt das Gefühl gehabt, das sich darunter Taschendiebe befinden würden. Andererseits: Wer weiss das schon so genau-und ein Gefühl kann einen ja manchmal auch täuschen...Als du an deine Geldbörse greifst, stellst du allerdings fest, dass sie noch da ist(wo sie hingehört).

Nach einem kurzen Getümmel in der Menge entdeckt ihr schliesslich den kleinen Stand eines Fischhändlers, an dem gerade niemand ist. Der Fischhändler ist erfreut,als er euch kommen sieht.
"Guten Tag werte Herren, was darf es denn sein? Die Fische hier habe ich übrigens alle selbst gefangen!"

Elena
Der Schmuckhändler ist von deiner Reaktion sichtlich überrascht. "Verzeiht werte Dame, habe ich..." weiter geht der Satz allerdings nicht mehr, da hast du dich bereits von ihm abgewandt und bist instinktiv wieder ein Stückchen Richtung Zentrum des Marktplatzes gelaufen. Vor lauter Gedanken an Guillaume und dem Bemühen wieder ein zumindest halbwegs normales Gesicht aufzusetzen, ist dir das erst jetzt aufgefallen, als du wieder fast im Zentrum des Marktplatzes stehst. Nach einem kurzen Aufenthalt im hektischen Getümmel hast du das Zentrum des Marktplatzes ein zweites Mal verlassen und machst dich auf in Richtung Hafen.[Wurf:Aufmerksamkeit]
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Offline K3rb3r0s

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Kritisch beäugt er die ausliegende Ware bevor er mit tiefer Stimme freundlich nach dem Weg zum Gasthaus zur alten Heimat fragt.
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An deine Eltern hast du so gut wie keine Erinnerung mehr. Wie solltest du auch? Du warst 3, als sie ermordet wurden, hast überlebt weil du damals zur richtigen Zeit am richtigen Ort warst. Zufall? Glück? oder gar Absicht, weil irgendjemand etwas wusste oder ahnte? Selbst wenn es Letzteres gewesen wäre...es gibt niemanden mehr, den du fragen kannst. Auch deine Tante nicht, sie wurde dir genommen, als du 12 warst. Und standest plötzlich ohne Familie da. Aber anstatt in Selbstmitleid zu versinken hast du dein Leben selbst in die Hand genommen. Du bist erstmal untergetaucht, um jenen, die dir deine Familie genommen haben kein Angriffsziel zu bieten. Der Untergrund wurde im Laufe der Jahre zu einem zweiten Zuhause für dich. Das war jetzt sozusagen deine Familie. Dort hast du auch gelernt, was man braucht, um sich im Leben durchschlagen zu können.Hast mehr oder weniger dein altes Leben geopfert, um im Schatten der Gesellschaft ein Neues zu beginnen.Du hast sogar deine alte Fechtschule verlassen und deinen Kampfstil verändert. Neu für dich war damals auch, dass deine Eltern bzw. deine Familie offensichtlich ein Geheimnis gehütet haben, von dem du nichts gewusst hast-bis du die Dokumente gefunden hast. Der Fund der Dokumente: Fluch oder ein Wink des Schicksals? Was auch immer es sein mag: Sie waren für dich der Grund, dem Ganzen auf den Grund zu gehen und den Mordfall hinsichtlich deiner Familie neu aufzurollen, weil damals niemand für die Tat(en) verantwortlich gemacht werden konnte. So war es für dich keine Frage, dass du dich selbst darum kümmern wirst, und der Untergrund Aquitaines war stets ein gutes Versteck. Die ersten Jahre im Untergrund waren für dich in erster Linie ein Überlebenstraining, und die Nachforschungen bezüglich deiner Familie mussten erstmal hintenanstehen. Doch jetzt, seit geraumer Zeit, hat sich das Verhältnis ein wenig verändert. Leider waren deine Recherchen bislang nicht von grossem Erfolg gekrönt, und eine ganze Zeit lang geschah wenig-nichts, und das Ganze verlief mehr oder weniger ereignislos. Nachdem du schon ein wenig resigniert der Ansicht warst, das Ganze würde sich im Sande verlaufen, hast du von einem Unterhändler die Nachricht erhalten, dass sich ein geheimer Informant mit dir im Gasthaus zur alten Heimat in Arniquetreffen möchte. Hast dein Bündel gepackt und bist am nächsten Tag aufgebrochen.

Carand erreicht die Stadt von Südosten her. Auch ihm fällt am Stadttor das Stadtwappen auf. Eine Meerjungfrau, auf Wellen sitzend, von einer Sonne umgeben. Soweit normal und typisch aquitainisch. Seltsam ist jedoch: Auf der linken Hälfte unten ein Schädel, rechts ein Vogel, über dem zwei gekreuzte Degen sind. Schädel und Vogel mit den zwei gekreuzten Degen sind zudem durch einen Balken in der Mitte des Wappens getrennt. [Wenn du magst:Wurf auf: Wissen:Wappenkunde, oder auf Wissen:Ort:Aquitaine  oder einfacher INT-Wurf]. Durch das Stadttor hindurch ist viel Lärm zu hören, ein kurzer Blick hindurch offenbart, dass heute offensichtlich Markttag ist.
« Letzte Änderung: 11.11.2011 | 20:48 von Blizzard »
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Offline Toby236

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Carand begutachtet das seltsame Wappen, entscheidet sich dann aber das es ihn nicht näher interessiert.
Sehr wohl interessiert ihn aber das Gasthaus zur alten Heimat, welches er nun auch aufsuchen möchte.
[]Ist da eine Probe fällig?[]
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Offline Holycleric5

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nährt sich ebnfalls dem Stand mit den Fischen, allerdings eher um den Anschluss an seinen Gefährten nicht zu verlieren. Er lässt einen beiläufigen Blick über die Waren wandern.
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Rothart
Du wirfst rasch einen Blick über die ausgestellten Sachen des Händlers. Fisch, soweit das Auge reicht. Kleine Fische, grosse Fische, dünne Fische, dicke Fische-von jedem Format und in den unterschiedlichsten Farben. Die meisten sind äusserlich grau oder blau. Die Auswahl scheint im Gegensatz zu anderen Markständen allgemein und zu anderen Fischständen im Speziellen nicht allzu gross zu sein.

Peredur/Conn
Dein kritischer Blick beäugt die ausgestellte Ware des Fischhändlers. Die Auswahl scheint klein, aber fein zu sein-und nicht so gross wie bei anderen Händlern. Es hat Fische verschiedenen Formats und in den unterschiedlichsten Farben da. Neben grauen und blauen Fischen hat es auch ein paar mit Mischfarben, darunter grau-blaue sowie blau-grüne Fische. Manche sind noch ganz erhalten, andere wiederum halbiert oder sogar noch kleiner-in mundgerechte Häppchen aufgespiesst. Manche sind zudem von Kräutern oder einer Kräuter-Gewürzmischung umgeben, da von ihnen ein feiner aber teilweise exotischer Geruch ausgeht. Alles in allem macht das ein recht soliden Eindruck-der Mann scheint sein Geschäft zu verstehen.
"Das Gasthaus zur alten Heimat sucht Ihr?" fragend blickt er dich an. "Das seid Ihr hier falsch Monsieur!" Er schüttelt leicht den Kopf. " Das hier, Monsieur, ist das Marktviertel. Wenn Ihr zum Gasthaus zur alten Heimat wollt, dann müsst Ihr ins Hafenviertel gehen." Er ballt seine Faust, lässt den Daumen stehen und deutet in eine Richtung, die zur Hälfte der Richtung entspricht, aus der ihr beide gekommen seid. " Geht ein Stück zurück zum Zentrum, und verlasst es dann in Richtung Westen...einfach immer an der Stadtmauer entlang laufen, dann kurz den Berg hinunter laufen-dann könnt Ihr das Kreischen der Möwen schon hören." Er hält kurz inne. " Ihr könnt es gar nicht verfehlen, es ist das einzige gotische Haus in Arnique, ja vermutlich sogar in ganz Aquitaine. Nur Nachts ist es manchmal schwer zu finden." Ein kurzer Lacher folgt dem letzten Satz. " Aber sagt Monsieur, wollt Ihr nicht etwas für den Festtag morgen kaufen? Ich würde Euch auch einen guten Preis dafür machen!"
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Offline K3rb3r0s

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Peredur/Conn

Laut lachend schlägt Conn sich auf den Oberschenkel während er nachdenkt welcher Feiertag denn Morgen sein könnte.
"Da sprecht ihr wahres mein Freund, etwas schmackhaftes um den Hunger zu stillen ist nie verkehrt. Sprecht guter Mann was könnt ihr mir empfehlen?" Suchend blickt er auf die auslende Ware nach etwas was sich sofort essen ließe.
„Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen.“

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Offline Blanchett

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Elena
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Hoffentlich erreiche ich den Hafen und somit das Gasthaus bald. Ich kann es gar nicht mehr abwarten eine Spur von Guillaume zu finden. So oft wie ich an Ihn denken muss und an ihn erinnert werde, kommt es mir fast so vor, als ob er gleich um die nächste Ecke biegt, weil er mich überraschen will.

Offline Blizzard

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Peredur/Conn
Während du an dem Fisschstand nach etwas sofort Essbarem Ausschau hälst, gehst du im Geiste alle dir bekannten Feiertage durch [Keine Probe nötig]. Du gehst die regionalen und die dir bekannten lokalen Feiertage durch-findest aber keinen, auf den das morgige Datum zutreffen würde. Zudem bemerkst du, wie deine letzten Worte ein kleines Lächeln in das Gesicht des Fischhändlers gezaubert haben.
"Nun, ich kann euch alles hier empfehlen" versichert der Händler " das kommt ganz darauf an, ob Ihr jetzt etwas zu Essen oder etwas für den Festtag morgen haben wollt." Am Stand hat es Einiges, was so ausschaut, als ob es direkt zum Verzehr geeigent wäre; im Angebot des Händlers finden sich sowohl roher als auch gebratener Fisch.

Elena
In Gedanken an Guillaume und das Gasthaus zur alten Heimat setzt du deinen Weg zum Hafen fort. Du denkst, du hast das Marktviertel hinter dir gelassen-trotzdem triffst du noch vereinzelte Stände nachdem du das Zentrum hinter dir gelassen hast. Es hat fast den Anschein, als ob das Stadtzentrum gleichzeitig auch das Marktzentrum wäre. Überall in der Stadt scheint es Stände zu geben, ein gutes Dutzend davon sind Stände von Fischhändlern oder Stände, die etwas anbieten, was mit der Seefahrt zu tun hat. Etwas ehrfürchtig ob der Grösse und der Anzahl an Ständen wirfst du nochmal einen Blick zurück auf das Marktzentrum, als du eine Stimme aus dem allgemeinen Tumult vom Randbezirk des Marktzentrums wahrnimmst: "...und denkt daran...kein Wort zu dieser Frau...Elena oder wie sie heisst..."Zudem hörst du kurz darauf aus einer anderen Richtung aus dem Randbezirk des Marktzentrums etwas deutlicher eine weibliche Stimme: "Guillaume! Wo zum Henker bist du gewesen?! Ich warte schon eine halbe Ewigkeit auf dich!"
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Offline K3rb3r0s

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Peredur / Conn

"Ich habe eine lange Reise hinter mir, und wenn das Gasthaus so weit entfernt ist wie ihr sagt achu eine vor mir" sagt er lachend zu dem freundlichen Händler. "Gebt mir etwas um meinen Hunger zu bändigen. Aber was für ein Festtag ist das von dem ihr da sprecht, ich dachte mir wären alle aqitainischen Feiertage bekannt aber sofern ich auf meinen Reisen nicht jgliches Zeitgefühl verloren habe muss ich wohl etwas vergessen haben." Nachdenklich runzelt er die breite Stirn. Es wurmt ihn dass er nicht weiß was für ein Feiertag ansteht. 
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