Spätestens seit Einführung der Liturgien sieht das einfach Volk durchaus, ob die Perainegeweihte dem Verletzten das Bein zuliturgien kann oder nicht oder ob die Rahjageweihte mit ihrem Harmoniesegen die Streitigkeiten spontan und mit Rosenduft untermalt zum Erliegen bringt.
Auf der einen Seite hast du zwar Recht, aber auch nur wenn die Gruppe Wege-Bände zur Verfügung hat.
Wenn man wie Yvain jedoch rein nach den Basisregeln spielt, dann wird "das Volk" auch keine Liturgien kennen, da sie dort eben überhaupt nicht vorhanden sind.
@Was braucht man zum spielen?
Das Basis-GRW reicht völlig aus.
Natürlich ist das Basis-GRW eine Lightversion von DSA, trotzdem kann man damit nahezu alle Archetypen abdecken.
Der Magier muss bspw nicht zwangsläufig als Magier gespielt werden. Kleb das Etikett Hexe drauf und schon spielst du eine Hexe.
Analog dazu der Krieger und der Streuner.
Dass bei dieser Vorgehensweise natürlich einiges an
Regelballast tiefergehenden Regeln auf der Strecke bleibt ist klar, aber dass macht das Basis-GRW noch lange nicht "unvollständig spielbar".
MMn kann man mit den Basisregeln lange Zeit ohne irgendein anderes Buch auskommen. Wenn einem Regeltechnisch etwas fehlt, kann man das Spiel jedoch leicht auch ohne die Wege-Bände erweitern.
Du brauchst mehr Waffen? Ergänze mit dem Arsenal. Du brauchst mehr Monster? Nimm das ZBA. Mehr Zaubersprüche? Das LC ist das Buch deiner Wahl. Artefakte? SRD.
Pikanterweise "benötigt" man diese Bücher auch wenn man nach den Wege-Bänden spielt, nur dass im Basis-GRW im Gegensatz zu diesen schon Teile aus oben genannten Büchern enthalten sind, so dass man mit dem Basis-GRW im Grunde genommen sogar wesentlich länger spielen könnte als allein mit den Wege-Bänden.