Pen & Paper - Spielsysteme > Fate
Dürfen NSCs würfeln oder nur die Schwierigkeit des SC festlegen?
Enkidi Li Halan (N.A.):
--- Zitat von: Xetolosch am 15.12.2011 | 15:32 ---Im Prinzip kann der Meister seine NSCs dann ja in Statisten und "richtige" NSCs einteilen...
--- Ende Zitat ---
Ist bei Fate eh so vorgesehen; es gibt da verschiedene 'Stufen' von NSCs und je nachdem wie wichtig sie sind bekommen sie mehr oder weniger Spielwerte, einen Namen/Story und Fatepunkte. Ich weiß jetzt grad nur nicht auswendig, wie die unterschiedlichen Bezeichnungen sind. Ist aber eigentlich auch unwichtig.^^
Xetolosch:
@Selganor:
Ja,das ist mir bewusst.
Kämpfe waren bisher immer schwer zu kalkulieren. Starke NSCs waren auch mal zu schnell und leicht ausgeschaltet. Schwache NSCs wahrscheinlich in zu geringer Anzahl den SCs gegenübergestellt.
Wobei es auch stark ins Gewicht fällt, ob der SC ein Kämpfer mit ordentlicher Fertgkeit und gegebenenfalls Aspekten und Stunts für den Kampf ist oder eben nur ein Charakter, dessen Stärken nicht im Kampf liegt (Fertigkeit auf 0-1).
@Enkidi Li Halan:
Bei freeFate wird ja auch in Statisten, Gehilfen und Gefährten unterschieden. Diese werden auch als ein Gegner behandelt mit nur einer Probe. Eine Überzahl wird anhand eines pauschalen Bonus abgehandelt. Das spart Zeit und lässt auch mein einen richtig guten Kämpfer gut gegen eine ganze Schar von Gehilfen aussehen, ohne in einer Würfel-Orgie zu enden.
Hinweis: Deinen letzten Post habe ich gesehen beim Abschicken. Darin weißt du ja auch auf das von mir indiesem Beitrag geschriebene hin ;)
Isdariel:
In meiner Runde verbieten mir die Spieler das Würfeln. ~;D
Statistisch ist es interessant, wenn mehrere Würfe mit einem substituiert werden sollen (das hat allerdings nichts mit den Fudge-Würfeln an sich zu tun)
Beispiel: Die SC schleichen sich in ein Wachhaus.
Variante a)
Jeder SC würfelt einzeln gegen den Wachmann. => Der Wachmann hat eine recht hohe Chance, die Gruppe zu entdecken, denn je größer die SC-Gruppe, desto höher die Chance, dass es jemand nicht über die Aufmerksamkeit des Wachmanns schafft. Vorteil: Bessere "Simulation"
Variante b)
Der SL würfeln einmal für den Wachmann gegen den niedrigsten SC. => Hier macht es keinen Unterschied, ob man alleine oder tausendfach rumschleicht, Hauptsache, der Wachmann würfelt unter den niedrigsten Wert. Vorteil: Geschwindigkeit
Eulenspiegel:
Insgesamt gibt es 6 Varianten:
1) Jeder SC würfelt gegen die Aufmerksamkeit des Wachmannes.
2) Der SC mit dem kleinsten Schleichenwert würfelt gegen die Aufmerksamkeit des Wachmannes.
3) Der Wachmann würfelt gegen jeden Schleichenwert der SCs einzeln. (Bei 5 SCs hätte der Wachmann also 5 Würfe.)
4) Der Wachmann würfelt gegen den schlechtesten Schleichenwert.
5) Jeder SC würfelt und der Wachmann würfelt einmalig. Dann wird geschaut, ob der schlechteste SC Wurf besser oder schlechter als der Wurf des Wachmannes ist.
6) Jeder SC würfelt separat gegen den Wachmann. Das heißt, es gibt 5 vergleichende Proben. (Also insgesamt 10 Würfe.)
Xetolosch:
In so einem Fall wäre natürlich auch eine Möglichkeit, dass der Wert des Wachmanns als Schwierigkeit für die Proben der SCs darstellt, aber erstmal nicht selbst aktiv würfelt. Schafft ein SC die Probe nicht, steht dem Wachmann ein Wurf zum Entdecken zu.
Deshalb ist es je nach Situation mal passender nur eine Seite würfeln zu lassen, dann aber auch mal wieder beide...
Aber das willkürlich und für die Spieler nicht nachvollziehbar zu machen, stiftet wahrscheinlich nur Unfrieden und Verwirrung. Deshalb ja dieses Thema um mal andere Meinungen zu sammeln und zu sehen, was am besten wäre ;)
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