Pen & Paper - Spielsysteme > Savage Worlds
Haus- und Settingregeln für ein "Bodenständiges" Fantasy-Setting
Yehodan ben Dracon:
Solche Gefühle kochen auch in mir manchmal hoch, aber man tut besser daran, sie runterzuschlucken und konstruktiv weiterzudiskutieren, Chrischie. :)
Tudor the Traveller:
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Chrischie: warum so gereizt? Ich habe dich nicht angegriffen. Ich bezog mich auf total überflüssige und negative Beiträge wie den von Zoidberg. Einige können wohl einfach das Unken nicht lassen. Aber das fällt mir besonders im SW Board negativ auf.
--- Zitat von: Chrischie am 20.12.2011 | 12:56 ---Ich gehe ja auch nicht zu D&D hin und sage: Hey wir würfeln mal jetzt 3d6 oder 2d10 statt den d20 und mache mir dabei keine Gedanken über die Mathematik des Spiels und was ich damit anrichte!
--- Ende Zitat ---
Du wirst es nicht glauben, aber es gibt genug Leute, die die Würfelmechanik bei D&D verändern. Sogar von den Autoren werden alternative Würfelmechanismen vorgeschlagen. An D&D wird seit Ewigkeiten hoch und runter "herumgedoktort". Und das ist auch gut so, denn es bringt z.T. brauchbare Alternativen hervor. Also warum sollte man es bei SW nicht tun?
Aber deine Aussage, man mache sich keine Gedanken um die Mathematik des Spiels, ist beinahe ignorant. Jedenfalls ist es sicherlich nicht meine Schuld, dass ich den Eindruck bekomme, jedes Mal, wenn ich das SW Board besuche und jemand etwas hausregeln möchte, gefühlt 10 Savages über ihn herfallen und ihm an den Kopf knallen, was für eine Sch... Idee das ist.
Ich habe doch geschrieben, dass ich die Funktinalität des Systems, wie es ist, anerkenne. Und dass ich entsprechende Hinweise anerkenne. Was ich nicht anerkenne, sind Leute, die ein bloßes "variance is futile" Credo wiederholen. Als ob man eine heilige Kuh schlachten würde, wenn man versucht, SW umzubauen. Vielleicht ist das System für dich gut so, wie es ist. Aber mache ich mich etwa schuldig, wenn es mir so nicht gänzlich gefällt?
Und ja: wenn ich am Regelkern rumdoktore, ist es hinterher selbstredend kein SW mehr, sondern eine Modifikation. Daher sind Kommentare der Art "komm hinterher nicht heulend angerannt" in meinen Augen viel mehr zum Kotzen.
Trotzdem: ich habe hier einige hilfreiche Beiträge gelesen von Leuten, die sich wirklich mit den Wünschen des TS auseinandersetzen. Vielleicht habe ich diesen in meinem vorherigen Beitrag nicht genug Achtung gezollt. Kritik ist nicht nur gut, sondern essenziell, solange sie sich mit der Sache auch wirklich auseinandersetzt. Aber auch da macht der Ton die Musik.
So, und jetzt muss ich mich auch noch bei Terrorbeagle entschuldigen, weil ich sein Thema ruiniert habe. Sorry! :-X
Und damit werde ich zu der Thematik nichts mehr sagen. Wer sich weiter bei mir auskotzen will: PN.
Terrorbeagle:
Vermutlich bin ich in der Tat besser beraten, wenn ich das ganze wenige als 'Savage Worlds mit Variation' und mehr, wie Chrischie es nannte 'Terrorbeagles RPG in Anlehnung an SW' betrachte und entsprechend angehe. Ich hab mir mal die Mühe gemacht, und etwas an den Wahrscheinlichkeiten rumgerechnet (okay, ein Programm gefüttert und die Ergebnisse abgeschrieben) und muss sagen, dass durch die Vergrößerte Bandbreite in der Tat der variable Wild Die zu einer größeren Bandbreite an extremeren Ergebnissen führt, wobei die Ergebnisse gegen eine feste TN von 5 sowohl zu etwas kleinschrittigeren Ergebnissen führt als auch bei besonders hohen oder niedrigen Werten zu recht ähnlichen Wahrscheinlichkeiten (Für einen explodierenden D4 sind 4 und 5 schliesslich identisch), tendentiell aber zu etwas niedrigeren Ergebnissen führt. Ich finde, das Konzept gerade recht attraktiv, werde es heute Abend der Runde vorstellen und dann ggf. über die Feiertage bzw. den Jahresausklang weiter ausarbeiten. So oder so ist das aber meiner Meinung nach etwas eigenständiger als ursprünglich angenommen.
Ich zu Mindest bin dankbar für die Offenheit mit der hier argumentiert wurde und hatte nicht den Eindruck, dass die Grenze zur Unhöflichkeit überschritten wurde, wobei das aber vermutlich eine ziemlich subjektive Größenordnung ist. Viele Empfehlungen fand ich gut und hilfreich, wobei die Empfehlung(en) der Setzkastenmethode mir besonders gut gefallen hat.
Da sich aber die weitere Entwicklung vermutlich weniger stark an SW orientieren könnte, mache ich hier erst mal dicht und im Eigententwicklungsbereich weiter.
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