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Die Säulen der Erde

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Lord Verminaard:
Gibt's eigentlich irgendjemanden außer mir, der "Die Säulen der Erde" von Ken Follett nicht total genial fand? Nach überschwänglichen Empfehlungen von allen Seiten habe ich mich durch diesen Schinken gequält und war ziemlich enttäuscht. Ich fand es langatmig und kitschig, der Plot hatte keine Linie und es gab jede Menge Plausibilitätsschwächen. Also ich kann den ganzen Rummel um das Buch nicht verstehen.

Nein, ich bin kein Miesepeter. Es gibt jede Menge Bücher, die ich absolut genial finde und an denen ich kein bisschen rumnörgele. ;)

Morpheus:
Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten. Ich fand es recht unterhaltsam zum lesen.

Arbo:
Ich kann mich Morpheus nur anschließen. Der Roman war recht unterhaltsam. Negativ fand ich manch Gewaltdarstellungen, die mir u.a. ein wenig Lesegenuss vermasselt haben.

Dass es immer irgendwie ungewohnt gute Wendungen genommen hat, war m.E. auch ein Negativpunkt, zumal der eigentlich zu der vermittelten "harten" Welt nicht ganz gepasst hat.

Ansonsten: Wie gesagt, nett zu lesen und hat irgendwie gefesselt.

-gruß,
Arbo

Dash Bannon:
ich fand das es ein gutes Buch war, aber es ist schon ziemlich lange her, dass ich es gelesen haben...
oftmlas sind Bücher die von 'allen' gelobt und in den Himmel gehoben werden, gar nicht so toll und viele loben es nur, weils halt alle loben und man sich blöd vorkommt, wenn mans nicht auch lobt...

deswegen ein Lob an den Vermi, weil er ne eigene Meinung hat (und ich unterstelle hier keinem keine eigene Meinung zu haben)

Chaos:
Mmmh. Tja, gut ist das Buch schon, aber genial? Nee. Da gibt es ganze andere (und ich nenne jetzt keine Titel, um keine OT-Diskussion darüber loszutreten).

Vielleicht hängt mein "Gut"-Urteil aber auch damit zusammen, dass dieses Buch mich davor bewahrt hat, während eines längeren Krankenhausaufenthalts vor Langeweile den Verstand zu verlieren.

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