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Heinzelgaenger:
Grubentroll, warum spielst du dann nicht Descent, Wrath of Ashardalon oä?
Rein ins Dungeon, Monsterhauen, mit Schätzen beladen raus.
Welche Vorteile hätte für dich ein Original DD-artiges D&D5 ggü den Brettartigen?
Arldwulf:
--- Zitat von: Windjammer am 9.01.2012 | 22:44 ---Die Errata, die kurz vor und v.a. dann mit Essentials eingefuehrt wurden, sind gravierender als der Umstieg von 3.0 auf 3.5, was ein Blick auf die Letztversionen von Cleric und Wizard im Class Compendium zeigt.
--- Ende Zitat ---
Mhh...also beim Magier wurden in dieser Phase ein paar Zauber geändert. Was in etwa ein wenig geringer waren als die Änderungen an Zaubern welche die 3.5 z.B. im Spell Compendium erlebt hatte.
Beim Kleriker wurde...irgendwie fast gar nichts geändert.
Die Änderungen von 4E auf Essentials sind letztlich geringer als die Änderungen die es innerhalb der einzelnen Bücher der 3.5 gegeben hat. Ich meine...da gabs dann plötzlich skill tricks, stances und eine ganz neue Aktionsart, Zauber wurden in ihren Stufen herumgeschoben, neue Klassen funktionierten anders als alte....von Truenaming & Co. mal ganz abgesehen. Und hierbei verlassen wir nicht einmal den Bereich der 3.5 an sich. Das liegt natürlich auch am Umfang der Editionen in Büchern gemessen. Nimmt man noch 3E dazu, dann wird es noch deutlich extremer. Gerade weil sich auch die Spielweise dabei deutlich geändert hat.
Essentials und die Errata passen durchaus auch einiges an. Aber Essentials aufgrund dessen nun zu einer neuen Edition zu machen ist ein wenig vermessen - es sind neue Klassenkonzepte und ein paar Anpassungen, nicht mehr und nicht weniger. 90% der Errata sind so oder so nur: "füge Satz X hinzu weil es vorher missverständlich war" oder "passe Power/Item/Klassenfähigkeit/Monster X an weil sie zu schwach oder zu stark war".
Die echten Änderungen sind sehr rar.
Was die Frage nach der Komplexität betrifft: Rollenspiele müssen nicht komplex sein - sie müssen vielseitig sein. Es geht ja um das verkörpern einer Rolle, und diese braucht Unterscheidungsmöglichkeiten. Ich würde ungern wieder ein Rollenspiel spielen wollen indem sich mein Paladin vom nächstbestem Kämpfer in seinen tatsächlichen Aktionen eigentlich kaum unterscheidet. Oder sich von dem nächstbestem anderem Paladin nicht unterscheidet.
Tim Finnegan:
--- Zitat von: Einzelgaenger am 10.01.2012 | 10:03 ---Grubentroll, warum spielst du dann nicht Descent, Wrath of Ashardalon oä?
Rein ins Dungeon, Monsterhauen, mit Schätzen beladen raus.
Welche Vorteile hätte für dich ein Original DD-artiges D&D5 ggü den Brettartigen?
--- Ende Zitat ---
Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Spiele wie Descent müssen in sich komplett geschlossen sein und alle Handlungsmöglichkeiten abdecken. Etwas wie D&D bietet genau das Gegenteil, sie sind so offen dass man sie um alle möglichen Handlungsoptionen erweitern kann.
Xemides:
Ich bin gespannt, was sie draus machen. Ein einfaches Basissystem mit erweiterbarer Komplexität wäre in Ordnung. Ein reines Oldschoolsystem das so ist wie Ur-DnD oder DSA1 ist mir viel zu wenig.
Ich plädiere auch für ein System das vielseitig ist und für verschiedene Abenteuerarten und Situationen Regeln bietet.
Grubentroll:
--- Zitat von: Einzelgaenger am 10.01.2012 | 10:03 ---Grubentroll, warum spielst du dann nicht Descent, Wrath of Ashardalon oä?
Rein ins Dungeon, Monsterhauen, mit Schätzen beladen raus.
Welche Vorteile hätte für dich ein Original DD-artiges D&D5 ggü den Brettartigen?
--- Ende Zitat ---
Als ich vor zwei Wochen eine Runde mit Einsteigern geleitet habe, gabs Dungeonslayers.
Sowas wie DSA4 oder D&D4 kann man Einsteigern doch kaum noch zumuten.
Ich vertrete ja nur die Einstellung, dass die großen Boliden sehr sehr einfache Regeln haben sollten, weil am ehesten mal Einsteiger reingucken, und das gut fürs P&P-Hobby wäre.
Ich persönlich habe nichts gegen kompliziertere simulationistische Regelwerke. Aber die möchte ich nicht Leuten zumuten, die mal reinschnuppern wollen.
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