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Heinzelgaenger:
Xemides, Coldwyn , Marzaan, gute Diskussion,
kann mich euch grösstenteils anschliessen.
Als ich vor einigen Jahren pre-D&D4 hier im Forum angesprochen habe, ich sehe die Stärken des modernen RPG weniger im linearen Dungeonbash und eher in der Möglichkeit, freie, komplexe Abenteuer zu gestalten wurde ich praktisch verlacht.
Und ich verstehe bis heute nicht die OSR Moserbrigade.
Die hats besser denn je:
Hunderte Homebrews; Grosse Szene, in der sich alle als die Coolsten beweiräuchern;
Ja was wollen die denn? Das WotC die alten Bücher neu aufsetzt und nur noch Fan/Conventionpflege betreibt?
evil bibu:
ich würde ja sowas wie im stil der von savage worlds vorschlagen. ein (saubers) core und je nach setting entsprechende regel-ergänzungen und erweiterungen. und irgendwann eine art almanach mit allen regelvarianten. vielleicht noch nach fantasy, sf, usw. getrennt.
toll fände ich dabei wenn die regellogik so transparent gestaltet, dass man ohne großen aufwand diese logik bzw. die regeln erweitern kann.
isyahadin:
OldSchool hat allerdings auch nicht mehr mit DungeonScheiß gemein, als hyperkomplexes D&D 3.5 + all suppl.
Generell war mein Verständnis der OSR sowieso nicht "Es muss wenig Regel haben", sondern "Der Spieler, nicht sein Charakter, löst fast alle Probleme. Folglich braucht man gar nicht viele Regeln."
Insofern finde ich alles was bis dato von WotC zur 5th gesagt wurde sehr interessant. Der Bauskastengedanke scheint mir konsequent verfolgt zu werden. Also eben nicht nur Stellschraube an der Regelkomplexität, sondern auch am Fokus, Spielerlebnis, usw. Eben allem. Und wenn sie das sauber hinkriegen, dann wäre das schon etwas richtig geiles. Denkt an GURPS oder FATE, nur halt in D&D.
Arldwulf:
Im Prinzip darf man das ganze auch nicht zu ernst nehmen was dort von WotC verlautbart wird. Ein sehr simples, erweiterbares Regelsystem hat man auch jetzt schon indem viele Regeln in die eigentlichen Aktionen (Kräfte / Items /etc.) verschoben wurden und die Grundregeln nur noch sehr wenig enthalten (welche Aktionen gibt es, welche Grundstati, welche generellen Fähigkeiten, was für Effekte können auf einem liegen, wann steigt man auf)
Diese Grundregeln werden sich kaum noch weiter vereinfachen lassen, die Frage ist also eher wie viel von dem modularem Aufbau den man jetzt hat nimmt man auf Anhieb mit rüber, und wie viel lässt man ganz wegfallen.
Aber bis jetzt lese ich bei vielen der Ankündigungen noch in erster Linie "Wir machen weiter wie bisher". Vieles was dort angekündigt wird ist einfach nicht neu.
Grubentroll:
--- Zitat von: isyahadin am 10.01.2012 | 13:34 ---OldSchool hat allerdings auch nicht mehr mit DungeonScheiß gemein, als hyperkomplexes D&D 3.5 + all suppl.
Generell war mein Verständnis der OSR sowieso nicht "Es muss wenig Regel haben", sondern "Der Spieler, nicht sein Charakter löst fast alle Probleme. Folglich braucht man gar nicht viele Regeln."
Insofern finde ich alles was bis dato von WotC zur 5th gesagt wurde sehr interessant. Der Bauskastengedanke scheint mir konsequent verfolgt zu werden. Also eben nicht nur Stellschraube an der Regelkomplexität, sondern auch am Fokus, Spielerlebnis, usw. Eben alle. Und wenn sie das sauber hinkriegen, dann wäre das schon etwas richtig geiles. Denkt an GURPS oder FATE, nur halt in D&D.
--- Ende Zitat ---
:d
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