Thema: Urban Fantasy mit und jenseits von H. Dresden

[1of3]

Dass es in Dresden spielt, war bei dem Titel auch meine erste Idee. Schön zu wissen, dass ich da nicht allein war. Es spielt übrigens in Chicago.

@Lothar: Ne ganze Stadt abzubrennen, hat er ja immerhin noch nicht geschafft.


Edit Bad Horse: Wurde aus dem "Letzte Worte und Anekdoten"-Thread ausgelagert.

[Auribiel]

Ich muss ja zugeben, als ich das erstemal von Dresden Files hörte, waren meine Gedanken ganz ähnlich...

Jupp, ich dachte auch an Dresden und Nazis...* und muss gestehen, dass mir das besser gefallen hätte, als das Setting mit den Zauberern... (und ja, ich hab schon bis Band 3 von Harry Dresden gelesen und werd mit ihm und seinem Setting einfach nicht warm...). *mich vor den Dresden-Fans duck*

*naja, mehr an so eine Philadelphia-Experiment-Setting nur halt in Dresden (was meine Fantasie manchmal ausspuckt... o.O )

[Dumbledresden]

Als ich das erste mal was von Dresden Files hörte hatte ich auch eher Stasi oder WWII vor Augen, aber die Leute die mich damals mit den Büchern angefixt haben, haben dieses Bild binnen einer Minute geändert^^

Jupp, ich dachte auch an Dresden und Nazis...* und muss gestehen, dass mir das besser gefallen hätte, als das Setting mit den Zauberern... (und ja, ich hab schon bis Band 3 von Harry Dresden gelesen und werd mit ihm und seinem Setting einfach nicht warm...). *mich vor den Dresden-Fans duck*

*naja, mehr an so eine Philadelphia-Experiment-Setting nur halt in Dresden (was meine Fantasie manchmal ausspuckt... o.O )

Sofern du Spaß an Urban Fantasy Settings hast, könnten dir durchaus die Bücher ab Band 4 einschließlich gefallen (wobei man mW nur die Bücher auf englisch lesen sollte).
MMn sind die Bände 1 und 3 nicht so die wirklichen Kracher und gehören insgesamt für mich zu den schwachen Büchern der Reihe, aber Band 4 gehörte für mich lange Zeit weit an die Spitze der Dresden Files Serie, danach waren eigentlich nur Band 6 und 13 für mich kleinere Enttäuschungen, der Rest der Serie ist Spitze und Band 12 gehört schon mit zum Besten was ich in den letzten 10 Jahren im Bereich Fantasy gelesen habe.

Aber letztlich sicherlich alles Geschmackssache.

[Auribiel]

Nochmal kurz zu Harry Dresden:

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Urban Fantasy gerne, nur hab ich bei Harry Dresden unter anderem Probleme damit, dass er bekannte Kreaturen in völlig neuem Licht darstellt - und was das angeht bin ich bis auf wenige Ausnahmen doch Traditionalistin, sprich: Mir sagen u.a. die Vampire von Dresden Files nicht zu, ebenso die total wirren Erklärungen zu zig verschiedenen Werwolfvarianten etc.pp.

Nichts gegen Innovationen, aber mit der Xten Neuordnung von Altbekanntem... rollen sich mir mittlerweile einfach die Zehennägel hoch. Mag sein, dass ich schlichtweg auch einfach zu VIEL Urban Fantasy in den letzten 3-4 Jahren gelesen habe und mir daher jede Innovation wie krampfhaft bemüht erscheint. Da mag Harry Dresden eigentlich eins der kopierten Originale oder für sich wirklich originell sein, für mich hat es in der Geballtheit einfach zu einer Übersättigung geführt.

Ebenso hab ich aber auch das Problem mit dem guten Harry, dass er immer bis zum fast-schon-Tod geprügelt/geschunden/zerlegt/zerkaut/etc.pp wird, nur um dann auf einmal noch irgendwoher irgendwelche kaum gekannten/hochriskanten Energiereserven anzapfen zu können. Einmal okay, in jedem der ersten drei Romane? *brrrr*

Da les ich dann doch lieber nochmal die ersten Romane der Anita Blake-Reihe, die hat auch massiv ihre Schwächen, aber Werwölfe sind Werwölfe, Vampire sind Vampire, Feen sind Feen, etc.pp. und noch dazu ist die Welt in sich für mich konsistenter und weist herrlich ironische Erklärungen auf... oder wer hätte schon gedacht, dass man einen Mitarbeiter nicht wegen Lykanthropie diskriminieren darf?


Nein, ich und der gute Harry werden wohl leider einfach keine Freunde mehr.


Aber falls mir jemand eine andere Buchreihe empfehlen kann, die besser zu meinen Hoffnungen passen, wäre ich sehr dankbar!

[Oberkampf]

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Urban Fantasy gerne, nur hab ich bei Harry Dresden unter anderem Probleme damit, dass er bekannte Kreaturen in völlig neuem Licht darstellt - und was das angeht bin ich bis auf wenige Ausnahmen doch Traditionalistin, sprich: Mir sagen u.a. die Vampire von Dresden Files nicht zu, ebenso die total wirren Erklärungen zu zig verschiedenen Werwolfvarianten etc.pp.

Interessant. Gerade das finde ich eine der angenehmeren Sachen an den Dresden Files, wobei Butcher mir da noch nicht weit genug geht. Gerade seine Elfen sind soch sehr traditionell dargestellt.

Ebenso hab ich aber auch das Problem mit dem guten Harry, dass er immer bis zum fast-schon-Tod geprügelt/geschunden/zerlegt/zerkaut/etc.pp wird, nur um dann auf einmal noch irgendwoher irgendwelche kaum gekannten/hochriskanten Energiereserven anzapfen zu können. Einmal okay, in jedem der ersten drei Romane? *brrrr*

Das sehe ich bei Butcher schon fast als eine Form der Selbstironie an. Er spielt mit einigen Traditionen der Unterhaltungsliteratur bzw. des Unterhaltungsfilmes (Detektiv kriegt erstmal die Fresse verhauen). Bildet das FATE-Spiel auch gut ab.

Da les ich dann doch lieber nochmal die ersten Romane der Anita Blake-Reihe, die hat auch massiv ihre Schwächen, aber Werwölfe sind Werwölfe, Vampire sind Vampire, Feen sind Feen, etc.pp. und noch dazu ist die Welt in sich für mich konsistenter und weist herrlich ironische Erklärungen auf... oder wer hätte schon gedacht, dass man einen Mitarbeiter nicht wegen Lykanthropie diskriminieren darf?

Vor der Blake-Reihe habe ich mich z.B. immer gedrückt, obwohl ich auch gerne hin und wieder Urban Fantasy lese. Meine These wäre, es gibt (mindestens) zwei Arten von Urban Fantasy Lesern: diejenigen, die darin sowas wie eine Fantasy-Variante von klassischen Noir/Hard Boiled Detective Novels (Chandler, Hammett) suchen (dazu gehöre ich, ich liebe auch Fantasy im Hard Boiled Detective Stil), und diejenigen, die eher von der Gothic Romance (Interview mit einem Vampir) herkommen. Tragisch ist es, dass die Dinger nicht ausreichend getrennt werden und man etwas kauft/anfängt, das eigentlich für den anderen Fankreis geschrieben wurde.

Aber falls mir jemand eine andere Buchreihe empfehlen kann, die besser zu meinen Hoffnungen passen, wäre ich sehr dankbar!

[/quote]

Ich kann dir empfehlen, keinen Simon R. Green zu lesen  [/spoiler]

[Auribiel]

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Vor der Blake-Reihe habe ich mich z.B. immer gedrückt, obwohl ich auch gerne hin und wieder Urban Fantasy lese. Meine These wäre, es gibt (mindestens) zwei Arten von Urban Fantasy Lesern: diejenigen, die darin sowas wie eine Fantasy-Variante von klassischen Noir/Hard Boiled Detective Novels (Chandler, Hammett) suchen (dazu gehöre ich, ich liebe auch Fantasy im Hard Boiled Detective Stil), und diejenigen, die eher von der Gothic Romance (Interview mit einem Vampir) herkommen. Tragisch ist es, dass die Dinger nicht ausreichend getrennt werden und man etwas kauft/anfängt, das eigentlich für den anderen Fankreis geschrieben wurde.

Kurz wegen Anita Blake und Gothic Romance

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AAAAAAAAAAAH! ...ich mag keine Gothic Romance, ich hasse Vampire Diaries und Twilight und den ganzen Schrott in der Richtung.
Zumindest die ersten fünf Bände von Anita Blake sind was das angeht auch recht harmlos. Klar gibt es da Jean-Claude und Richard und ein wenig Getändel, aber bis Band fünf läuft nix, was auch gut ist - stattdessen ist der Schwerpunkt der Romane wirklich Hard Boiled Detective Stil. Und genau das hat mir sehr gut gefallen!
Ab Band fünf geht es dann erst langsam, schließlich ab etwa Band 8 (?) rasant bergab und mit dem 8 Band bin ich dann auch ausgestiegen, da aus dem Hard Boiled Detective, über eine Gothic Romance schließlich ein Gothic Porno wurde. Grausam!

Daher nichts gegen Hard Boiled Detective Stil in Urban Fantasy-Setting.  Nur bitte mit mehr Traditionellen Fantasy-Kreaturen.
Wenn ich etwas neues will, dann gerne SF, aber dann sollen die mystischen Wesen bitte nicht Feen, Elfen und Zwerge heißen, sondern gerne Mysterianer oder Galaxianer oder Gentechnianer oder oder


P.S.: Es gibt eine Ausnahma, ausgerecht ein Zeichentrickfilm (franco-belgisch glaub ich?), dessen Name ich dummerweise vergessen habe - Vampire, Werwölfe, Banshees und andere Kreaturen aus der menschlichen Mythologie sind in Wahrheit Aliens, die vor Jahrhunderten auf der Erde gestrandet sind und dann mit den Menschen in Konflikt gerieten und deren Mythologie geprägt haben. Da passte es einfach von der Erklärung super Außerdem war es in Farbe und buuunt... o.o

[Yehodan ben Dracon]

Macht doch bitte nen eigenen Faden im Lesen dingens Bereich auf, ja? 

[Auribiel]

*räusper* Verwöhnt von unseren Moderatoren hier, hatte ich ja drauf gehofft, dass einer der ehrenwerten Mods die entsprechenden Beiträge ev. hier aus- und in der Lese-Ecke in den zugehörigen Thread wieder einlagert? *lieb nach einem Mod umschau*


Jungs, Mädels, ihr seid sonst einfach so gut und schnell, dass man kaum dazu kommt, selbst nachzufragen. 

[Bad Horse]

So, hier bitte. Wenn das Abenteuer am Wochenende Schrott wird, seid ihr Schuld, weil ich Beiträge umschieben musste.

Ach, verdammt. Ich hab den Link vergessen - das Thema stammt aus "Letzte Worte und Anekdoten".

[Oberkampf]

Kurz wegen Anita Blake und Gothic Romance

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AAAAAAAAAAAH! ...ich mag keine Gothic Romance, ich hasse Vampire Diaries und Twilight und den ganzen Schrott in der Richtung.
Zumindest die ersten fünf Bände von Anita Blake sind was das angeht auch recht harmlos. Klar gibt es da Jean-Claude und Richard und ein wenig Getändel, aber bis Band fünf läuft nix, was auch gut ist - stattdessen ist der Schwerpunkt der Romane wirklich Hard Boiled Detective Stil. Und genau das hat mir sehr gut gefallen!

Das klingt ja bis zu Band 5 vielversprechend. Vielleicht sollte ich mir die Dinger doch mal soweit kaufen. Aber wenn dann irgendwann Halb- oder Dreiviertel Feenengelvampirinnen auftauchen, die sich ständig fragen, ob sie jetzt mit dem gutaussehenden Werwolf oder dem genauso gutaussehenden Vampir 'rummachen sollen, werde ich dich dafür verantwortlich machen 

[Bad Horse]

Nein, nein. Da verstehst du die späteren Anita-Blake-Romane falsch. Die macht dann einfach mit beiden rum. Und zusätzlich noch mit dem [füge mystisches Wesen ein] - der hat nämlich einen besonders großen. 

[Bluerps]

Anita Blake ... ist das nicht die Reihe, in der die Hauptfigur irgendwann so gegen Band 10 anfängt mit allem möglichen übernatürlichen Viehzeug zu schlafen, und immer mehr sexbasierte Kräfte kriegt?


Bluerps

[McCoy]

Also so eine Art weiblicher Barney Stinson auf übernatürlich?

[Auribiel]

Anita Blake ... ist das nicht die Reihe, in der die Hauptfigur irgendwann so gegen Band 10 anfängt mit allem möglichen übernatürlichen Viehzeug zu schlafen, und immer mehr sexbasierte Kräfte kriegt?


Bluerps

Ja, ist es... bis Band 5 sträubt sich Anita standhaft sich mit übernatürlichen Wesenheiten einzulassen. Ab Band 5 verlassen sie dann nicht nur die moralischen Standards und bis so etwa Band 8 ist das mit der porn..., ähm, der erotischen Darstellung noch halbwegs im Rahmen, ab 9 bzw. Band 10... *arrrrgh*

Interessanterweise haben Nachforschungen meinerseits ergeben, dass die Autorin zu Beginn wohl mit ihrem Mann zusammen an den Romanen geschrieben hat, sich dann aber von diesem getrennt hat und alle Figuren, an denen ihr Mann mitgearbeitet hat seit dem in den Roman nicht mehr gut weg kommen und ihre Anita einen zunehmenden sexuellen Appetit an den Tag legt... hm....  da muss jemand wohl was verarbeiten? ~.~


@root:

Sowas kann nicht passieren, die Autorin arbeitet mit "klassischen" Bildern der übernatürlichen Wesenheiten. D.h.: Ja, es kommen auch Feen/Elfen vor, aber nicht auf die harmlose Variante. Erinnert insgesamt mit allen Wesenheiten doch sehr stark an World of Darkness.

[Dumbledresden]

Aber falls mir jemand eine andere Buchreihe empfehlen kann, die besser zu meinen Hoffnungen passen, wäre ich sehr dankbar!

Wenn Anita Blake was für dich ist, könnte auch Rachel Morgan / The Hollows was für dich sein.

[Oberkampf]

@root:

Sowas kann nicht passieren, die Autorin arbeitet mit "klassischen" Bildern der übernatürlichen Wesenheiten. D.h.: Ja, es kommen auch Feen/Elfen vor, aber nicht auf die harmlose Variante. Erinnert insgesamt mit allen Wesenheiten doch sehr stark an World of Darkness.

Das ist natürlich für mich ein größeres Ausschlusskriterium als die Anzahl der Beischlafsberichte pro Buch. Aber die Verbindung ist ja nicht ungewöhnlich, Anne Rice hat auch Pornos geschrieben, soweit ich weiß.

[Auribiel]

Wenn Anita Blake was für dich ist, könnte auch Rachel Morgan / The Hollows was für dich sein.

Hoppla, entschuldige! Hatte vergessen zu antworten:

Rachel Morgan habe ich schon angelesen, kann damit aber leider auch nicht soviel anfangen.

[Mr Grudenko]

Rachel Morgan habe ich schon angelesen, kann damit aber leider auch nicht soviel anfangen.

Wegen zuviel Herzschmerz oder wegen zuviel Genetik?

[Lord of Badlands]

Zeichentrick Mythologie Thingie

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P.S.: Es gibt eine Ausnahma, ausgerecht ein Zeichentrickfilm (franco-belgisch glaub ich?), dessen Name ich dummerweise vergessen habe - Vampire, Werwölfe, Banshees und andere Kreaturen aus der menschlichen Mythologie sind in Wahrheit Aliens, die vor Jahrhunderten auf der Erde gestrandet sind und dann mit den Menschen in Konflikt gerieten und deren Mythologie geprägt haben. Da passte es einfach von der Erklärung super Außerdem war es in Farbe und buuunt... o.o

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Ich denke du meinst die Serie Roswell Conspiracies". War schon sehr geil, die Serie damals.

[Timo]

Andere Urbanfantasyreihen wo ich nicht unbedingt das kotzen kriegedie ich gerne lese auch wenn sie zum Teil ChicLit sind(ohne bestimmte Reihenfolge):

Rivers of London von Ben Aaronovitch:
Eine britische Reihe die sich um Peter Grant frisch gebackenen Constable in den Reihen der Londoner Polizei drehen, der kurz bevor er in seinen Bereich eingeteilt wird, einem Geist begegnet und daraufhin in die Magierabteilung des Fuzz gesteckt wird, die aus seinem Boss und ihm den ersten Magierschüler seit über 50 Jahren besteht (achja und der "etwas" wie aus THE RING entsprungen aussehenden Haushälterin)...
Sehr toller Nerd-Humor. Es prasseln nur so die Zitate von Dr.Who, zu BladeRunner, zu HarryPotter, zu D&D. Sehr amüsant und auch spannend.

GraveWitch/Alex Craft Reihe von Kalayna Price:
Die Autorin schreibt auch anderen Quatsch, aber die Reihe gefiel mir irgendwie auch wenn es mal wieder die üblichen knackigen Kerle für die Damenwelt gibt ist die Reihe ansonsten ziemlich düster(und bitter).
Hauptcharakterin Alex ist eine Grave Witch, sie kann Geister aus Leichen(teilen) beschwören und diese befragen(sie können nicht lügen und sind eher Erinnerungsaufzeichnungen), außerdem kann sie einen TOD sehen(der natürlich ziemlich gutaussehend ist)...

Bitten/Women of the Otherworld von Kelley Armstrong:
Mittlerweile zig Bücher die meine Frau alle gelesen hat und toll fand, ich fand nur das erste so richtig gut, das ist dafür aber auch IMHO der beste Werwolfroman den es gibt, wobei er eher wie ein Thriller aufgebaut ist.
Hauptcharakterin ist Elena Michaels eine Werwölfin, die so einige Probleme mit ihrer Vergangenheit hat.

Mercedes Thompson Reihe von Patricia Briggs:
Eine gute Reihe, die sich um die VW-Mechanikerin Mercedes Thompson dreht, die ein Kojotewandler ist und gut befreundet mit einigen Werwölfen (und einem untypischen Vampir). Eher eine Krimireihe, es tauchen Werwölfe, Vampire und klassische Fae(qerbeet durch den Garten) auf. Die Vampire sind schön klassisch dargestellt(kommt aber erst in den späteren Bänden so richtig gut rüber).

[Praion]

Iron Druid Chronicles von KEvin Hearne sind sehr toll. Buch 1+2 haben mir sehr gefallen. 3 soll nicht so gut sein, danach geht's wieder Bergauf. Hat einen Hund der noch cooler ist als Mouse!

Das Hörbuch ist sehr sehr gut.

[Timberwere]

Weil ich es gerade gelesen habe und schwer empfehlen kann:

The Dirty Streets of Heaven von Tad Williams.
Bisher nur auf Englisch erschienen, und bisher auch nur ein Band, aber es soll eine Trilogie werden.

Der Ich-erzählende Hauptcharakter ist ein "Advokat": ein unter dem Namen Bobby Dollar auf Erden lebender Engel (mit echtem Namen Doloriel), dessen Aufgabe es ist, in der Verhandlung just Verstorbener die Seite des Himmels zu vertreten und sein bestes zu tun, damit die Seele in den Himmel kommt und nicht die Gegenseite gewinnt. Als ihm ein Fall zugewiesen wird, bei dem die Seele des Verstorbenen einfach vom Todesort verschwunden ist (was normalerweise völlig unmöglich wäre) und Bobby nachzuforschen und Fragen zu stellen beginnt, fangen die Exkremente mächtig an zu dampfen, von der betörend schönen (und natürlich extrem gefährlichen) Dämonin, mit der er es zu tun bekommt, mal ganz abgesehen.

[Oberkampf]

Auch wenns nicht 100%ig zu meinen Vorlieben passt, fand ich die Cal Leandros-Reihe von Rob Thurman eigentlich ganz gut (soweit ich sie gelesen habe).

Wenig überraschend dürfte es sein, dass ich Sandman Slim von Richard Kadrey gut finde, wenn das Buch damit anfängt, dass ein Typ mit einem staubigen Germs-T-Shirt aus der Hölle nach LA zurückkommt.

[boooh]

Die Midnight Hour Reihe von Carrie Vaughn kann ich noch empfehlen
Handelt von Kitty Norville eine Radiomoderatorin in Denver die Selber eine Werwölfin ist
und kurzerhand eine art Selbsthile Sendung für übernatürliche Startet (Domian lässt grüßen^^).
Welche zu einem Riesigen Erfolg wird da scheinbar viele der übernatürlichen der USA jemanden gebrauchen könnender ihnen mal zuhört und mit Ratschlägen zur Seite steht.

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Was in einem Späteren Roman darin Gipfelt das sie der erste offiziell anerkannte Werwolf wird, da sie von einem Politiker dazu gezwungen wird sich während einer Fernseh Liveaufnahme zu verwandeln

Achtung es enthält einige Satirische und Selbstironische Elemente für diejenigen die damit Probleme haben dürfte das nichts sein.

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z.b. Nachdem jemand ihr jemand einen Jäger auf den Pelz gehetzt hat um sie während ihrer Radioshow zu töten und sie ihn mit ihrem Verstand und losem Mundwerk (sie blieb Live auf Sendung) dazu gebracht hat das nochmal zu überdenken waren anschließend sehr viele ihrer Zuhörer Überzeugt das die Beiden was miteinander haben (ich hab da so eine Chemie zwischen euch gespürt)

Bisher bekannte übernatürliche Arten/Monster :
Werwölfe (durch Bisse verwandelt)
später auch andere Werkreaturen
Vampire (ebenfalls durch Bisse Erschaffen)
Ein Schwarzalb
eine alte Babylonische Göttin
Magier (sehr dezent nicht im Stil von Dresden)
Dschin

Generell finde ich den übernatürlichen ansatz hier sehr schön und Konsistent da es einige Rituale und Möglichkeiten gibt wie jeder gewisse Magische Effekte erzeugen kann (Talisman mit Silber, Eichenspänen und Weihwasser um Illusionen zu durchschauen oder eine Gebräu um gebiete vor Geistern zu schützen)
bisher sind 6 Bände erschienen