Ich würde wenn man schon reduzieren und streamlinen will ganz anders heran gehen. Ich würde die Talentgruppen/ Merkmale zum Talent machen. Das was momentan ein Talent/Zauber ist, dass würde ich zur Talentspezialisierung machen. Dazu würde ich noch einwenig anders verteilen. Die bisherigen Sonderfertigkeiten halbieren den Zuschlag des jeweiligen Manövers. Dabei käme dann aufbauend auf einer Aufstellung weiter oben in diesem Thread folgendes heraus:
Nahkampf
Fernkampf
Körper
Wildnis
Wahrnehmung
Gesellschaft
Darbietung
Handwerk
Gaunerfertigkeiten
Wissen
Sprachen
Die Sonderfertigkeit gibt Bonuspunkte. Man kann sie in 1-3 Stufen (z. B.: Schwerter I - Schwerter II und dann als letztes ganz spezialisiert: Kurzschwert) erwerben.
Wenn ich einen Gladiator will, der mit allem was es gibt töten kann, dann steigere ich Nahkampf. Wenn ich aber einen Stutzer will, der nur mit seinem Degen umgehen kann, dann hole ich mir Fechtwaffen I, Fechtwaffen II und Degen.
Wenn man die STeigerungskosten von Eigenschaften, Talenten und die Kosten der neuen Sonderfertigkeiten auf einander abstimmt, dann müsste ein flottes System herauskommen, bei dem man sowohl breitgestreut als auch hochspezialisiert spielen kann.
Was die Talentprobe angeht, so würde ich bei der 3W20 Methode bleiben. Jedes Talent bekommt 1-3 Eigenschaften zugewiesen. Der Spieler sucht sich die Eigenschaft davon, auf die er probt aus und würfelt dann 3 Mal.
Z. B.: Alrik und Alrike möchten wo hochklettern. Die Spieler müssen auf Körper würfeln. KK, KO und GE stehen zur Auswahl. Alrik (KK 15, KO15 GE11) entscheidet sich für einen der zwei 15er. Alrike (KK10, KO11, GE16) entscheidet sich für GE. Alrik würfelt also 3 mal auf die 15, Alrike 3 mal auf die 16.