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Evensong - Die Weiße Stadt, Teil 1: Der Orchideengarten
Holycleric5:
"Ich werde die Umgebung erkunden. Je mehr wir über unsere Umgebung wissen, desto besser können wir uns auf etwaige Gefahren vorbereiten. Allerdings möchte ich lieber noch jemanden an meiner Seite haben, der bewaffnet und im Kampf bewandert ist."
Noir:
Algernon hebt seine Hand.
"Meinen Waffenarm sollt ihr haben, mein Freund."
Benjamin:
"Ich such Krebse." Missmutig stapft Fallera ins Wasser. Die Kleidung ist sowieso schon hin ...
Le Noir Faineant:
Die ersten sechs Tage in der Wildnis.
Ihr macht also Feuer, und bewaffnet Euch provisorisch.
Ihr findet auch essbare Pflanzen, und schafft es, mit vereinten Kräften einen provisorischen Unterstand zu bauen...
Ist schwieriger, als es aussieht.
Ihr braucht eine Weile, um wieder vollkommen zu Kräften zu kommen - alleine das Trocknen Eurer Kleider dauert vier volle Tage.
Derweil schlagen sämtliche Versuche, etwas zu erjagen, fehl.
Und zwar aus einem ziemlich mondänen Grund:
In dieser seltsam warmen Umgebung scheint es, bis auf Insekten, keinerlei Tiere - nicht mal Fische oder Krebse zu geben.
Verbeult wie Ihr seid, führen Anastriannas und Algies erste Erkundungen sie nicht allzu weit;
das Risiko, sich zu verlaufen, ist schlicht noch zu groß.
Aber auch da: Keine Menschen, keine Tiere.
Derweil kann der Rest der Gruppe zumindest einen Eindruck davon entwickeln, wo Ihr ungefähr sein müsstet.
Ihr braucht eine bessere Zuflucht.
Ihr braucht Essen.
Ihr braucht irgendwelche Form von Schutz.
Benjamin:
Während der sechs Tage ruft Fallera die anderen zusammen, um ihnen seine Theorie anhand der auf den Boden gekitzelten Karte zu unterbreiten:
"Meiner Meinung nach sind wir in der großen Bucht unterhalb des Waldes der Täuschung, dem Forest of Druj gestrandet. Hier, wo ich das Kreuz gemacht hab. Über den Wald weiß ich nur sehr wenig, allerdings gilt er als sehr gefährlich, sogar die Pflanzen sollen hier gefährlich sein. Man hört auch Gerüchte von Geistern und anderem Übel. Mein Vorschlag wäre also, dass wir von einer Durchquerung absehen und stattdessen westwärts an der Küste entlangwandern, bis wir auf eine Siedlung treffen. Wir müssen vorsichtig sein, der Herrscher hier ... ich scheue mich ja, ihn "das Ei" zu nennen, also der Herrscher bestückt seine Armeen vorzugsweise mit Sklaven. Ich habe ja den Verdacht, dass sich einige Agenten von Blackmoor in diesem seltsamen Land aufhalten, aber wohl eher nicht in diesem Wald. Jedenfalls, wenn wir auf eine Siedlung treffen, sollten wir auch Nahrung finden. Was denkt ihr?"
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